Interessante Frage. Darauf gibt es genau genommen 3 (teils philosophische) Antworten:
Veränderung
Viele Menschen mögen keine Veränderung und dabei ist es erstaunlicherweise unwichtig, ob die Veränderung gut oder schlecht ist. Gut scheint zu sein, woran man sich gewöhnt hat, und dies gilt wohl auch für “Steuern bezahlen”. Ob das bei genauer Betrachtung wirklich sinnvoll ist, überlasse ich Dir.
Hilfe
Andere Menschen haben im Laufe ihres Lebens den Glaubenssatz entwickelt “Hilfe = Betrug, Manipulation oder ein Eingeständnis von Schwäche”. Es ist sicher richtig, dass es nicht jeder gut mit Dir meint und nicht jeder helfen will, dies jedoch jedem (unbewusst) zu unterstellen ist sicher auch nicht sinnvoll.
Dreh es doch einfach mal um: Willst Du nicht auch helfen? Hast Du es nötig, anderen Hilfe vorzuspiegeln, um sie betrügen zu können? Falls ja, dann brauchst Du das Coaching sowieso nicht.
Man sollte also stets wachsam, aber auch nicht chronisch misstrauisch sein, wenn einem Hilfe / Unterstützung angeboten wird.
Abkürzung
Nicht erfolgreiche Menschen suchen IMMER eine Abkürzung, auch dort, wo keine existiert. Anstatt ein wenig Zeit und Geld zu investieren, verschwenden sie ihre Zeit mit “schnell reich werden”, das “magische Parfüm, das alle Frauen verrückt nach Dir macht” oder “einfach einen besseren Steuerbrater finden”, obwohl der kürzeste Weg ist, 40-60 Stunden in die eigene steuerliche Intelligenz zu investieren.
Fazit
Steuern sparen ist einfach, wenn man weiß, wie es geht, und bereit ist, ein bisschen Zeit und Aufmerksamkeit in das Thema zu investieren – und seine inneren Barrieren zu diesem Thema zu überwinden.
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