Logischerweise beginnen wir mit dem Zuarbeiter und schauen uns an: Was bedeutet eigentlich Zuarbeiter? Was sind die Zwecke eines Zuarbeiters und was sind seine Produkte?
Du wirst sehen, warum es sinnvoll ist, mit Zuarbeitern bzw. als Zuarbeiter zu arbeiten – aus dem Gesichtspunkt des Unternehmers bzw. der Führungskraft, aber auch aus Sicht des Mitarbeiters. Und wir gehen auf den Deal zwischen Zuarbeiter und Führungskraft ein …
Definition
Jemand, der (einen) Leistungsträger unterstützt, indem er einfachere Zu- und Vorarbeiten (die mit der Zeit immer anspruchsvoller werden) und leicht zu erlernende Unterrollen übernimmt. Spezialisten, Verantwortliche, Führungskräfte oder Top-Führungskräfte gelten jeweils als Leistungsträger und werden somit durch Zuarbeiter unterstützt.
Zwecke
Spezialisten, Verantwortliche, Führungskräfte und Leistungsträger zu unterstützen, indem der Zuarbeiter einfachere Arbeiten (die mit der Zeit immer anspruchsvoller werden) und leicht zu erlernende Unterrollen übernimmt. So können sich die Spezialisten und Leistungsträger auf ihre wertvollsten Rollen und Tätigkeiten (mit sehr hohem Anspruch) konzentrieren.
Vertrautheit zu einzelnen Aufgaben und Bereichen des Unternehmens zu erlangen, um immer hochwertigere Aufgaben erledigen zu können (um ggf. später dann diese als Verantwortungsbereiche übernehmen zu können).
Produkte
Geschaffene Zeit und Schaffensruhe für den Leistungsträger.
Entlastung des Leistungsträgers durch die Übernahme immer anpruchsvollerer Aufgaben, die professionell erledigt werden.
Video-Briefing
So, willkommen zum vertikalen QR-Code zum Thema “Zuarbeiter”. Wir gehen das jetzt mal von oben nach unten durch. Was genau ist ein Zuarbeiter? So, Rolle “Zuarbeiter” – kann man auch nennen “Assistent” oder “Trainee”. Sagt das Gleiche. Kategorie “Zuarbeiter”.
Definition: Jemand, der einen Leistungsträger unterstützt – na ja, und jetzt kommen wir zur Definition “Leistungsträger”. Was ist das denn? Jemand, der unterstützt werden sollte, weil das, was er kann, wertvoll ist. Das kann ein Verantwortlicher sein, das kann eine Führungskraft sein, das kann auch ein Zuarbeiter, Stufe II, sein. Ja? Also, ein erfahrener Super-Zuarbeiter, der würde den neuen Lehrling Stufe 0 und Stufe I untergeordnet bekommen.
Also nochmal: Ein Zuarbeiter ist jemand, der einen Leistungsträger unterstützt, indem er einfachere Zu- und Vorarbeiten (die mit der Zeit immer anspruchsvoller werden) und leicht zu erlernende Unterrollen übernimmt.
Nochmal: Unterrolle – es gibt ein Paket. Ich sage mal, Du bist jetzt Maurergeselle im Training, wenn Du so möchtest, weil Du erst mit Deinem Abschluss ja Geselle bist, das heißt, Du bist eigentlich Maurergeselle, Stufe 0. So, und diese Stufen 0, I und II machen das alles irgendwie viel klarer.
So, und dafür musst Du gewisse Prinzipien können. Ich weiß es nicht genau, wie man … Du musst mit der Wasserwaage arbeiten können, mit diesen …, dass die Wände gerade sind. Du musst auch Grundprinzipien von Statik verstanden haben.
Du musst die Baustoffe kennen, Du musst wissen, wie Du sie handhabst. Du musst wissen, wie Du Zement anrührst, welchen Zement für welchen Baustoff. Zum Beispiel Ytong saugt wahnsinnig viel Wasser raus, da musst Du einen anderen Zement nehmen dazwischen als bei normalen Ziegeln und so weiter, und so weiter, und so weiter. Welche Ziegel benutzt man für was? Welche Kategorien? Also, das ist alles, was der so wissen muss.
Und das sind halt viele – wie heißt das so schön? – Unterrollen. Ja? Die eine ist, das richtige Material kaufen, dass ich eben zum Ytong-Stein, also, das sind diese grauen, die so porös sind und sehr leicht, auch den richtigen Kleber oder den richtigen Zement dazukaufe. Dann muss ich wissen: Wie rühre ich ihn an? Wie lagere ich es? und so weiter, und so weiter. Das wären alles Unterrollen – das ist damit gemeint.
Also, nochmal: Jemand, der einen Leistungsträger unterstützt, indem er einfachere Zu- und Vorarbeiten (die mit der Zeit immer anspruchsvoller werden) und leicht zu erlernende Unterrollen übernimmt. So, Spezialisten, Verantwortliche, Führungskräfte oder Top-Führungskräfte gelten jeweils als Leistungsträger und werden somit durch Zuarbeiter unterstützt.
Hier steht auch: Spezialist. Ja? Spezialist ist ja keine Rollen-Kategorie. Es gibt ja nur Zuarbeiter, Verantwortliche. So, aber ein Spezialist wäre jemand, der etwas wirklich gut kann. Das wäre zum Beispiel ein Zuarbeiter Stufe II. Oder meinetwegen ist der Typ auch Zuarbeiter Stufe 0, hat aber irgendeine magische Fähigkeit, wo man sagt: “Komm, das sollten wir unterstützen, weil diese magische Fähigkeit so toll ist.” Ja? Also, der flirtet besonders gut mit den Kundinnen und deswegen kommen mehr Aufträge und dann sagen wir: “Komm, den unterstützen wir.” Das wäre dann immer ein Spezialist. So, das wäre die Definition.
Teilnehmer: Damit ich das noch verstehe mit dem Spezialisten. Der ist ja nicht in einer bestimmten Rolle irgendwo. Der könnte ja rein theoretisch auch Verantwortlicher sein oder Führungskraft sein oder …
Alex: Ja. Nein, schau. Du hast ja Spezialisten, Verantwortliche, Führungskräfte oder Top-Führungskräfte. Also, ein Leistungsträger ist einfach jemand, dessen Zeit zu wertvoll ist, nicht unterstützt zu werden. Also, verstehst Du, der produziert Wert für das Unternehmen, 500€. So, und der muss ja auch Tätigkeiten machen wie etwas einkaufen oder sonst irgendwas, was nur einen Wert hat, einen Stundenwert von 10, 15€. Und dann lässt Du doch nicht das Unternehmen 485€ Verlust machen, weil der diese minderwertige Rolle ausführt. Also, vom Prinzip ist ein Spezialist jemand, dessen Zeit einen gewissen Stundenwert für das Unternehmen hat.
Gut, dann gehen wir zu Zwecke – also: Warum gibt es den?
Zwecke: Spezialisten, Verantwortliche, Führungskräfte und Leistungsträger zu unterstützen, indem der Zuarbeiter – also, das soll er tun, die Zwecke, er soll die Spezialisten, die Verantwortlichen, die Führungskräfte und die Leistungsträger unterstützen, indem der Zuarbeiter einfachere Arbeiten (die mit der Zeit immer anspruchsvoller werden) und leicht zu erlernende Unterrollen übernimmt – also so ähnlich wie die Definition.
So können sich die Spezialisten und Leistungsträger auf ihre wertvollsten Rollen und Tätigkeiten (mit sehr hohem Anspruch) konzentrieren – und auch sehr hohem Stundenwert.
Ist Euch das klar? Hier haben wir eine Person, die hat eine Hauptrolle – ich sage mal: Assistenz –, die hat Unterrollen. Und diese Unterrollen haben einen Stundenwert. So, und Dein Job ist, als Unternehmer möglichst gute Investments zu tätigen. So, und das heißt, Du investierst einfach in eine niedrige Rolle keine Person, die höhere Rollen ausführen könnte. Ist das klar? Also, Du musst einfach nur … Person, Rollen – die Rollen haben Unterrollen.
Also, wenn Du jetzt einen fähigen Mitarbeiter hast, dann kann der ja nicht nur Assistenz, sondern dann kann der vielleicht auch noch einkaufen, dann kann der vielleicht auch noch Vertrieb. So, das heißt, der hat drei Hauptrollen und jede dieser Hauptrollen hat wiederum meinetwegen sieben, fünf, sieben, zehn Unterrollen. Und Du erhöhst die Leistung Deines Ladens, indem Du einfach nicht niedere Arbeiten mit niederem Stundenwert von hochwertvollen Leuten erledigen lässt.
Auch das, was ich alles hier erzähle, musst Du vor keinem Mitarbeiter verheimlichen. Das ist eigentlich offensichtlich. Das sind alles Naturgesetze. Habe ich nicht erfunden – so läuft’s. Das sind Beobachtungen, keine Erfindungen – Beobachtungen und richtige Kategorisierungen.
So, also nochmal: Deswegen musst Du in dieser Kategorie denken. Es gibt oben die Person. Die hat Hauptrollen. Die haben Unterrollen. Und sowohl die Hauptrollen haben einen durchschnittlichen Stundenwert als auch die Unterrollen haben einen durchschnittlichen Stundenwert. Und Dein Job ist es, Mitarbeiter zu haben, die möglichst viele Tätigkeiten ausführen mit möglichst hohem Stundenwert.
So einfach ist das.
So. Du solltest Dir auch bewusst darüber sein, was Dein eigener Stundenwert ist. Und Du solltest Deinen durchschnittlichen Stundenwert sehen, also sprich, was verdiene ich im Jahr oder wie viel Gewinn mache ich, geteilt durch die Stunden, wo ich gearbeitet habe – also einen durchschnittlichen Stundenwert.
Jetzt solltest Du aber mal Deinen Stundenwert ausrechnen: “Okay, wenn ich nur meine beste Rolle ausführen würde, wie wäre dann mein Stundenwert?” Die Differenz dazwischen sind die Fehlinvestments, die Du tätigst. Es gibt immer eine Differenz. Ja? Weil das eine sehr theoretischer Natur ist – das andere ist die Praxis. Es gibt immer eine Differenz. Aber Du wirst hinten runterfallen.
Du hast vielleicht einen Stundenwert von 100 im Durchschnitt, von 100€ als Unternehmer – vielleicht auch 200 oder 500, egal. Aber glaub mir: In der Hauptrolle, die den meisten Wert pro Stunde liefert, hast Du 4000, 5000, 6000€ pro Stunde. Du kommst leider nur mit 5 % Deiner Zeit dazu. Da liegt Dein Potential.
Und das gilt auch für die Mitarbeiter. Wenn Ihr Eure Qualifikationen erhöht und dann die Rollen macht, die sonst keiner machen kann, dann werdet Ihr natürlich die niederen Arbeiten an Zuarbeiter los, vorausgesetzt Eure Chefs wissen, wie das funktioniert. Deswegen sind wir jetzt ja auch hier. Und weil Du natürlich auch viel mehr Wert produzierst, kannst Du natürlich auch mehr Gehalt bekommen. Da hat auch kein einziger Chef ein Problem damit.
Erhöhe Deinen echten Stundenwert – nicht den: Was ist mein Stundenlohn? Nein, nein. Du musst denken: Welchen Wert kann ich schaffen für die Firma? Und das machst Du, indem Du Dich hauptsächlich auf die hochwertigste Rolle konzentrierst, die die meiste Kohle pro Stunde bringt. Das ist das ganze Spiel.
So, und Unternehmertum, Führungskräfte machen nur eins: Sie investieren Ressourcen so gut, wie es geht. Also, sprich: Neue Leute, die keinen Plan haben, unterstützen Leute, die Plan haben. Warum? Der Neue hat ja das Problem, der Zuarbeiter, der weiß überhaupt nicht, wie es läuft. So, der braucht einfache Arbeiten, damit er nicht überfordert wird und damit er den Laden erstmal kennenlernt. Und er braucht auch jemanden, der ihn korrigiert.
So, der Verantwortliche – wenn ein Verantwortlicher verantwortlich ist, wollen alle was von ihm, weil sie wissen: “Zuverlässiger Typ! Der kriegt seine Resultate. Da gehe ich hin, dann kriege ich es erledigt.” Verantwortliche sind immer überlastet. Punkt.
Warum heißt es denn eigentlich “Flaschenhals”? Weil der Flaschenhals oben ist. Also, nach oben hin wird immer mehr Überlastung stattfinden. Man hätte ja auch was anderes nehmen können, aber es heißt halt “Flaschenhals”, ja, weil es nach oben immer dünner wird.
Und das ist auch der Deal übrigens zwischen Zuarbeiter und Verantwortlichem. Der Verantwortliche bildet den Zuarbeiter aus. Das macht er aber nur, weil er dagegen mehr Zeit und Schaffensruhe bekommt. Das heißt, der Deal ist: “Du nimmst mir Arbeiten ab, die mir zu langweilig geworden sind und die mich unterfordern. Dadurch lernst du was – ich korrigiere dich, bilde dich aus. Das ist meine Gegenleistung, also Zeit gegen Ausbildung. So, die Ausbildung wiederum erhöht deinen Stundenwert. Wenn du jetzt gut investierst in deine Rollen und Unterrollen, und dann auch wieder mit Zuarbeitern arbeitest” – aber Du lässt natürlich nur Leute mit Zuarbeiten arbeiten, die in einzelnen Rollen, die einen hohen Wert haben, etwas können. Also, jeder – auch für die Mitarbeiter ist das so, wenn sie das mal verstanden haben, dann wissen sie einfach, wie Karriere geht. Erhöhe Deinen Stundenwert, indem Du hauptsächlich die wertvollste Unterrolle machst, und werde Unterrollen los, über die Du hinausgewachsen bist – an Leute, die diese Rolle gerne annehmen, weil sie für sie noch spannend ist und sie nicht überwältigt. Das ist das Spiel
So, also, der Zweck ist einerseits zu liefern – also, er liefert anderen Leuten Zeit, unnötige Unterrollen, vorbereitende Tätigkeiten und Schaffensruhe. Also, ein Zuarbeiter liefert Zeit und Schaffensruhe.
So, jetzt gibt es aber auch noch einen Zweck für den Zuarbeiter, und der kommt hier: Der Zweck des Zuarbeiters, für den Zuarbeiter ist: Vertrautheit zu den einzelnen Aufgaben und Bereichen des Unternehmens zu erlangen, um immer hochwertigere Aufgaben erledigen zu können (um ggfs. später dann diese als Verantwortungsbereiche übernehmen zu können).
So, wie ist das Verhältnis draußen in der Wirtschaft zwischen Verantworlichen und Zuarbeitern, wenn wir jetzt mal ehrlich sind? Ungefähr 20 : 1, vielleicht sogar 30 : 1. Kannst ja mal bei Dir ins Unternehmen schauen. Da wirst Du feststellen, da gibt es welche, die brauchen keine Anweisungen und machen die Sachen einfach richtig und kriegen was geschafft, und der Rest wartet darauf, dass ihm was gesagt wird.
So, wenn Du es also als Mitarbeiter schaffst, Verantwortlicher zu werden, bist Du selten 1 : 30 und somit wertvoll. So, der Weg zum Verantwortlichen geht aber nur mit Airbag und Rettungsleine, weil Du jemanden, der keinen Plan hat, nicht in die Verantwortlichenposition packen kannst – der würde überfahren werden, der würde platt sein wie eine Flunder.
So, indem Du vorher als Zuarbeiter arbeitest und der Verantwortliche Dich korrigiert und Dich vor Schaden bewahrt und Dich überwacht – und das tut er deswegen gerne, weil Du ihm Zeit sparst –, das ist ein Deal. Verstehst Du? Bloß weil Dein Chef Dir Gehalt zahlt, heißt das nicht, dass die anderen Mitarbeiter Bock haben, Dich auszubilden. Du musst auch Austausch liefern zwischen den Leuten, die Dich nach vorne bringen können.
Und der Deal bei Verantwortlichen … Also, nach oben ist der Deal immer Zeit und Schaffensruhe. Liefere Zeit und Schaffensruhe, und die Leute haben Dich lieb. Also nochmal:
Vertrautheit zu den einzelnen Aufgaben und Bereichen des Unternehmens zu erlangen – und zwar so lange, bis es Dich langweilt. Dann hast Du die perfekte Vertrautheit, wo Du sagst: “Ja, ja, ich weiß schon. Ja, ach, der schon wieder. Ja, ja, der will wahrscheinlich XY. Und das wird folgende Konsequenz haben. Ja, ja.” So, das ist der Punkt, wo Du weißt, jetzt hast Du völlige Vertrautheit.
So, der Zuarbeiter braucht also diesen Einstiegsjob, weil ihn die Verantwortlichenposition völlig überfordern würde. Warum, das sehen wir dann später gleich noch. Und der Zweck für den Zuarbeiter, warum er Zuarbeiter ist – und das wissen viele nicht. Ich wusste das als Auszubildender auch nicht. Du denkst immer, Du bist der Depp. Nein! Du musst nur wissen: Was ist das Spiel? Der Zweck ist: Du kriegst Vertrautheit, hängst an der Rettungsleine, damit Du, weil der Verantwortliche immer korrigiert, was Du machst, und draufschaut: War das auch richtig? und so weiter, das heißt, Du kannst keinen großen Schaden anrichten.
Und wenn ich damals gewusst hätte: “Ah! Der Grund für mich, warum ich das bin, ist, Vertrautheit zu kriegen, so schnell wie möglich vertraut zu sein, so dass ich Dinge vorhersagen kann”, ja, dann hätte ich das ganz anders angegangen.
Gut. Produkte. Was produziert der Zuarbeiter? Natürlich, je nachdem, was für eine Rolle er hat, ist das unterschiedlich. Aber er produziert immer zwei Sachen – in welcher Form ist dann unterschiedlich, je nach Rolle, die er trägt, aber er produziert immer zwei Sachen:
Geschaffene Zeit und Schaffensruhe für den Leistungsträger – das produziert er. Und zweitens die Entlastung des Leistungsträgers durch die Übernahme immer anspruchsvollerer Aufgaben, die professionell erledigt werden. Das heißt, er beginnt schon, Verantwortlicher in kleinen, einfachen Unterrollen zu werden.
Hast Du auf dem Bau so. Da stellst Du irgendeinen ein, irgendeinen neuen Gesellen oder Hilfsarbeiter, und dem sagst Du erstmal: “Ja, schlepp mal den Sack daher.” So, irgendwann, wenn er dann weiß, wie Du das haben willst, sagst Du: “Du, pass mal auf. Ab jetzt gebe ich dir dazu keine Anweisungen. Sorg einfach dafür, dass ich das nötige Material und Werkzeug immer zur Hand habe, so dass ich schnell arbeiten kann.” Das kannst Du ihm nach einer Woche sagen. Und dann ist er in dieser Unterrolle – “Materialbereitleger” –, ist er verantwortlich.
Das muss man ihm aber auch sagen: “Hey! Ab jetzt managst du das. In diesem Bereich gebe ich dir keine Anweisungen mehr. Jetzt nicht mehr Zuarbeiter in dieser Unterrolle. In dieser Unterrolle bist du jetzt Verantwortlicher Stufe 0 und wahrscheinlich schon I.” Dann korrigierst Du ihn, sagst: “Du, pass auf. Hier hast du einen Fehler gemacht. Dadadadada.”
Aber jetzt korrigierst Du ihn als Verantwortlichen, nicht mehr als Zuarbeiter – in der Unterrolle. Also, Du musst in dieser differenzierten Art denken. Und auf die Art und Weise bewegst Du die Leute immer weiter, immer weiter, immer weiter nach oben. Also, Produkte:
Geschaffene Zeit und Schaffensruhe für den Leistungsträger und
Entlastung des Leistungsträgers durch die Übernahme immer anspruchsvollerer Aufgaben beziehungsweise Unterrollen, die professionell erledigt werden.