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"Ich brauche einfach einen besseren Steuerberater"

Warum Du Deinen größten Ausgabenposten (Steuern) niemals ohne Überwachung delegieren solltest …

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Lesezeit: 10 Minuten

Als Unternehmer kann ich irgendwann an einen Punkt, wo ich gefühlt nur noch für die Steuer arbeitete. Mein Steuerberater bestand aber darauf, dass “alle Steuerschlupflöcher schon geschlossen” wären und sich daran nichts ändern ließe. Also begann ich, mich selbst mit dem Thema zu beschäftigen – mit Hilfe erfahrener Mentoren. Diese, besonders ein älterer Unternehmer, der auch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer war, eröffneten völlig neue Gesichtspunkte … und zunächst unzählige Fragen, wie:

Warum hatte ich von 80 % der steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten noch nie gehört?

Darauf hatte einer meiner Mentoren eine nachvollziehbare Antwort: “Alex, schau mal, die Ausbildung eines Steuerberaters ist extrem lernintensiv und über 70 % der Teilnehmer geben auf bzw. fallen durch. 

Gelehrt und geprüft werden ausschließlich Details, Details und nochmal Details, die man eigentlich auch googeln könnte. 

Und jetzt kommt der Knackpunkt: Steuerliche Gestaltung ist überhaupt nicht Teil der Ausbildung / Prüfung, sondern ausschließlich korrekte Veranlagung! Tatsächlich beschäftigen sich von ca. 2.000 Ausbildungsstunden für Steuerberater nur 2-4 (!) Stunden mit steuerlicher Gestaltung, der Rest ist korrekte Veranlagung.”

Den Steuerberater wechseln? Vorsicht, Falle! 

Ich fragte damals entsetzt: “Wie, es ist gar nicht Teil der Ausbildung eines Steuerberaters, wie man Steuern optimiert?”, worauf er Folgendes antwortete: “Nein, es ist NICHT Teil der Ausbildung, außer ein paar ‘Feigenblätter’, bei denen es nur um ein paar Euros geht … Vergiss nicht, Alex, es ist eine staatliche Ausbildung und Prüfung. Warum sollte sich der Fiskus selbst die eigenen Gegner ausbilden?”

Klang irgendwie logisch … Er nahm sich die Zeit und gab mir ein komplettes “Behind the Scenes”-Briefing:

→ Warum die Art der Ausbildung / Prüfung ein ganz bestimmtes Verhalten bei Steuerberatern konditioniert 

(Stichwort: “Brave Auswendiglerner sind keine aggressiven Steuersparer”)

→ Warum man genau genommen 2 Steuerberater braucht

(Einen für die Steuererklärung, Bilanz und Buchhaltung, einen für steuerliche Gestaltung und Optimierung)

→ Was der Standort des Steuerberaters, seine Mandantenstruktur und der Standort seines Hauptfinanzamtes mit seiner “gestalterischen Zahmheit” bzw. “steuerlichen Aggressivität” zu tun hat 

(Stichwort: “Man will das Finanzamt vor der Haustüre als Steuerberater nicht unbedingt zum Feind haben, v. a. wenn man z. B. Stundungsvereinbarungen für schwächere Mandanten aushandeln muss …”)

→ Warum der psychologische Persönlichkeitstyp des steuerlichen Beraters einer der wichtigsten Faktoren ist

(Gewissenhafter Zettelverwalter oder dominanter Unternehmertyp)

→ Warum professionelle steuerliche Gestaltung nur zu 20 % aus Steuerrecht besteht und die restlichen 80 % aus folgenden Spezialdisziplinen bestehen:

  • Gesellschaftsrecht (GbR, GmbH, KG, GmbH & Co KG, Genossenschaft, Stiftung, OHG etc.)
  • Zivil- & Handelsrecht (für vertragliche Gestaltungen, mit denen man z. B. ganze Fuhrparks über Steuern gegenfinanzieren kann)
  • Stiftungsrecht (ich hätte damals nie gedacht, was man damit alles machen kann …)
  • Genossenschaftsrecht im Speziellen (das beherrschen gerade mal eine handvoll Steuerberater in ganz Deutschland, nämlich nur die der großen Wohnungsgenossenschaften. Hier würdest Du Bauklötze staunen, aber das würde hier jetzt definitiv den Rahmen sprengen. Stichworte: Mitgliederreisen, Einrichtungen zur “Förderung der Mitglieder” etc.)
  • Vereinsrecht (Stichwort: keine 1-%-Regelung bei Fahrzeugen, wenn man ein paar einfache Regeln einhält)
  • Arbeitsrecht (Stichwort: Rückstellungen, eigenes Versorgungswerk etc.)
  • Bilanzrecht & Handelsgesetzbuch (z. B. um rückwirkend rechtsgültige Bescheide wieder zu öffnen)
  • und, und, und …

Wenn Du, wie ich damals, einfach den Steuerberater wechselst, wirst Du bemerken, dass Du steuerstrategisch vom Regen in die Traufe kommst: 

Erstens ist das Problem systeminhärent (also Teil des Berufsbilds und der staatlichen Ausbildung).

Zweitens (das ist ein Insidertipp) wirst Du nach einem Wechsel des Steuerberaters direkt vom Finanzamt für außerordentliche Betriebsprüfungen vorgemerkt (!). Interne Vorgehensweise.

Der große Denkfehler zum Thema Steuern

Wenn man es einmal weiß, wird es eigentlich offensichtlich. Ich verstand jetzt zumindest rückwirkend die ganzen Jahre meines Frustes mit den “Steuerberatern”. Meine Erwartungen waren einfach völlig überzogen!

“Ok, ich verstehe jetzt, dass ein normaler Steuerberater meine Vorstellungen als Unternehmer gar nicht erfüllen kann”, sagte ich damals leicht frustriert und fügte hinzu: “Wie soll das dann also gehen, ich bin zwar unternehmerisch sehr erfahren, habe aber nun mal keine Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer wie du?”

Seine verschmitzt lächelnde Antwort “Die brauchst du auch bei Gott nicht. Viel zu viele Details. Wichtig sind 2 Dinge: 1) Du verstehst wirklich, dass man strategische Steuergestaltung nicht delegieren kann (natürlich delegierst du Bilanzerstellung und Buchhaltung) und 2) dass dir als Unternehmer nichts anderes übrig bleibt, als die steuerliche Gestaltung selbst in die Hand zu nehmen.”

Mach das lieber, bevor Dich das Finanzamt oder der Steuerprüfer rasiert …

Darauf hatte ich damals ja überhaupt keinen Bock, darum sagte ich: “Dazu habe ich überhaupt keine Zeit, ich muss meine Firma managen und aufbauen!” Seine Antwort: “Genau darum ist strategische Steuergestaltung Chefsache!”

Hä? Was sollte das denn? Er führte weiter aus: “Naja Alex, schau mal, was ist einer deiner größter Ausgabenposten? Ich wette, es sind auch bei dir die Steuern. Andere Frage: Würdest du deinen wichtigsten Großkunden nicht auch zur Chefsache machen?” 

Ich muss wohl recht benebelt ausgesehen haben, darum ergänzte er für den jungen, begriffsstutzigen Alex Fischer: “Ok, du willst Vermögen und Werte schaffen. Das erreicht man, indem man die Einnahmen erhöht und die Ausgaben reduziert bzw. Vermögen optimiert und Verbindlichkeiten reduziert …” Pause.

Er hatte Recht: Es geht gar nicht anders …

Jetzt fiel bei mir der Groschen “Klar, ich rödle mir hier dauernd einen ab mit Liquiditätsmanagement, Kosten sparen, Effizienz und Einnahmen erhöhen. Und die ‘niedrig hängenden Früchte’ übersehe ich, denn ich habe scheinbar ein paar Glaubenssätze wie ‘Steuern muss man halt bezahlen’ oder ‘Ich habe keinen Bock, weil das Thema für mich unangenehm bis schmerzhaft besetzt ist’.” 

“Na also, jetzt ist der Groschen gefallen”, sagte er und fügte hinzu: “Das ist aber nicht der alleinige Grund, warum du Steuerstrategie zur Chefsache machen solltest. Frage: Wie soll der steuerliche Berater dir denn eigentlich eine ordentliche Planung machen, wenn er es denn könnte, OHNE folgende Punkte:”

Er listete mir auf:

OHNE völlige Erfassung Deiner Ist-Situation (z. B. Art des Geschäfts, Marktnische, persönliche Verhältnisse mit allen Details inkl., interne Prozessabläufe, persönliche Stärken und Schwächen, Schwächen im Privatleben wie z. B. eine sich anbahnende Scheidung oder gierige Abkömmlinge etc.)

OHNE völliges Verstehen über Deine Ideal-Situation (z. B. Vermögen oder Cashflow? Luxus oder Vermögensaufbau? Leben oder an die nächste Generation übergeben? Weniger arbeiten oder Gewinne maximieren? etc.)

OHNE völliges Verstehen Deiner persönlichen Werte (freiheitsliebend oder zielfokussiert? menschen- oder ergebnisorientiert? risikofreudig oder risikoscheu? dazwischen? etc.)

OHNE dauernd im Arbeitsalltag hinter Dir zu stehen (während Du im Arbeitsalltag Verträge schließt und Fakten schaffst, die steuerliche Auswirkungen haben, derer Du Dir nicht bewusst bist? Während Du täglich z. B. steuerlich suboptimale Zahlungsströme auslöst, die man im Nachhinein nicht mehr glatt ziehen kann? Immobilien kaufst und überträgst, die vielleicht auch durch ein paar Vertragsänderungen ohne Grunderwerbsteuer erhältlich gewesen wären? etc)

OHNE die ersten drei Punkte stets aktuell zu haben (Nichts ist so beständig wie der Wandel. Oder hat sich Deine Ist- und Ideal-Situation in den letzten Jahren etwa nicht verändert?)

Das soll ich auch noch machen?

“Der Einzige, der diese ganzen Informationen stets in Echtzeit im Kopf hat, lieber Alex, ist der Unternehmer selbst, also du!” 

Leider musste ich einsehen, dass er Recht hatte, aber wie sollte das gehen? Mir grauste bei der Vorstellung, mir diesen trockenen Scheiß in meinem eh schon überlasteten Alltag reinziehen zu müssen. 

Er schien meine Gedanken zu lesen, denn er sagte: “Alex, 40 Stunden Ausbildung von einem Mentor, der sein Fachgebiet wirklich verstanden hat, und du kannst das Thema Steuern bis zu deinem Lebensende auf höchstem Niveau abhaken!”

Das war dann doch tatsächlich weniger, als ich erwartet hatte. Ich begann, es in Relation zu meiner Schulzeit zu setzen, an deren Inhalte ich mich kaum noch erinnern konnte. 

Oh mein Gott, ich hatte rund 12.000 Stunden die Schulbank gedrückt. Davon hatten 80 % so gut wie keinen praktischen Nutzen auf mein heutiges Leben … 

Was waren da eigentlich 40 Stunden praktisches, sich in barer Münze auszahlendes Wissen?

Sei ”steuerlich intelligent” 

Hätte nie gedacht, was für ein Spaß das werden würde …

Ich erinnere mich noch wie heute, als er sagte: “Übrigens ist steuerliche Gestaltung verstehen zu lernen hochinteressant, wenn der Mentor wirklich Plan hat und dich nicht mit nutzloser Theorie überfrachtet.”

Wie Recht er damit rückblickend hatte, kann ich heute nur beschwören. Steuerliche Intelligenz zu erreichen war und ist nicht nur hochinteressant, sondern es war die beste Investition, die ich je getätigt hatte. 

Denn neben einem kleinen Vermögen hat mir dieses Wissen vor allem eine Sache eingebracht: 

Ich fühle mich endlich nicht mehr als Gejagter des Finanzamtes. Ich bin Ursache geworden und ein Gegner, den man nicht mehr einfach herumschubsen kann! 

Dass ich der Star jeder Netzwerkveranstaltung geworden bin, gab es geschenkt obendrauf. Denn wer hat schon keine Schmerzen beim Thema “Steuern”? Kontakte akquirieren war noch nie so einfach …

Heute bin ich (eher unfreiwillig) der Mentor geworden

Eigentlich bin ich bekannt für Coachings zu Immobilien und Unternehmertum. Doch meine Kunden wollten neben diesen Themen immer wissen, wie ich das Thema Steuern gestalte und wer meine Mentoren dazu sind. 

Daraus habe ich ein Coaching erstellt, das Dir in Windeseile alles Wichtige beibringt, was sich in der unternehmerischen Praxis auch wirklich bewährt hat. Ich bin natürlich kein Steuerberater und auch erst recht kein Wirtschaftsprüfer. 

Doch das ist, wie ich heute weiß, mein größter Vorteil, denn ich “übersetze” den “Expertensprech” leicht und unterhaltsam mit vielen anwendbaren Beispielen aus der Unternehmerpraxis.

Außerdem habe ich sämtliche Gestaltungen auf Praxistauglichkeit aus Sicht eines Unternehmers, Kreditwürdigkeit und praktische Implementierbarkeit geprüft.

Anspruchsvolle Details kannst und sollst Du dann immer noch mit Deinem eigenen oder unserem Expertennetzwerk im Einzelfall klären und absichern. 

Es ist wie bei “Google”: Wenn man die richtige Frage kennt, findet man schnell eine Antwort. Das Problem besteht immer dann, wenn Du  nicht weißt, wonach Du besser suchen solltest …

Ich jedenfalls lege Dir, neben dem ganzen Jedi-Grundwissen, auch mein komplettes Netzwerk offen, wenn Du das möchtest. Wir haben nämlich dieses Heer an Experten, das sich sonst nur Konzerne leisten können, für die Community des Next Level Steuer Coachings “gepoolt”.

Mein Angebot an Dich

Solltest Du also die gleichen Gewinne und das neue Lebensgefühl haben wollen, das ich inzwischen seit über 10 Jahren habe, dann würde ich mich freuen, wenn Du Dich zu einem kostenlosen Analysegespräch anmelden würdest, in dem wir dann klären werden, ob dieses Coaching bei Dir Sinn macht und Deine Erwartungen erfüllt: 

Eine Bitte noch: Solltest Du diesen Content sinnvoll finden, dann schicke den Artikel an die Freunde und Geschäftspartner weiter, die diese Inhalte auch zu schätzen wissen werden. 

Ich glaube nämlich fest daran, dass wir, die Unternehmer, Selbstständigen und Leistungsträger, die Show hier im Staate Deutschland am Laufen halten und auch mal etwas Hilfe gebrauchen könnten … 

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