QUALITÄT DER FRAGEN. 

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Wenn Du Reicher als die Geissens gelesen hast, dann weißt Du, dass Deine Antworten nur so gut sind wie die Fragen, die Du Dir vorher gestellt hast.

Charismatische Führer haben die Fähigkeit entwickelt, sich selbst und anderen die richtigen Fragen zu stellen:

“Welche mir noch unbekannte Verursachung hat zu dieser Wirkung (Ergebnis) geführt?”

“Welche veralteten Glaubenssätze (andere Zeit, andere Umstände) stehen mit den heutigen Absichten in Konflikt?”

“Welcher (beiden Seiten) unbekannte Dritte schürt diesen Konflikt?”

“Was ist vorteilhaft daran, Süßigkeiten zu essen?” (Sonst würdest Du es ja nicht tun, oder?)

Suche nicht die richtige Antwort, suche die richtige Frage …


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RADG-Kapitel: “Ein Problem besteht nur so lange, bis du die richtige Frage stellst …”

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So nochmal, wir sind in dem Teil Werkzeuge von charismatischen Führern. Was benutzen sie dauernd? Iterationen, Arbeitsmethodik und so weiter. Ein weiterer wichtiger Punkt ist: Qualität der Fragen, also die richtigen Fragen.

Wenn Du Reicher als die Geissens gelesen hast, dann weißt Du, dass Deine Antworten nur so gut sind wie die Fragen, die Du Dir vorher gestellt hast. Charismatische Führer haben die Fähigkeit entwickelt, sich selbst und anderen die richtigen Fragen zu stellen.

“Welche mir noch unbekannte Verursachung hat zu dieser Wirkung, also diesem Ergebnis geführt?” “Welche veralteten Glaubenssätze, andere Zeit, andere Umstände stehen mit den heutigen Absichten in Konflikt? Welcher (beiden Seiten) unbekannte Dritte schürt diesen Konflikt?”

Weil ein Konflikt, der sich nicht auflöst, wird üblicherweise von einer beiden Konfliktparteien unbekannten dritten Person geschürt. Üblicherweise eine Person, die sich beiden als Freund andient.

“Was ist vorteilhaft daran, Süßigkeiten zu essen?” Klingt nach einer schrägen Frage, aber Du tust es ja, wenn Du Süßigkeiten ist. Und deswegen, sich die Frage zu stellen: Was ist vorteilhaft daran? Das heißt, Dein Unterbewusstsein sieht irgendwelche Vorteile.

Zum Beispiel: Als Kind wurde ich sehr kurz gehalten und jedes Mal, wenn ich viele Süßigkeiten ergattert hatte, war das praktisch ein Gewinn. Ich hatte eine Knappheit besiegt. Heute zahle ich dafür Geld und fresse mich voll und erhoffe mir vielleicht das gleiche Gefühl. Aber es ist einfach ein alter Glaubenssatz. Also was ist vorteilhaft oder scheinbar vorteilhaft daran, Süßes zu essen?

Ganz wichtiger Teil: Suche nicht die richtige Antwort, suche die richtige Frage. Die Antwort gibt es dann geschenkt. Es sei so ein wahnsinnig wichtiges Tool, die richtige Frage zu finden. Nicht die richtige Antwort.

Hierzu gibt es auch noch ein Reicher ist die Geissens Kapitel: “Ein Problem besteht nur solange, bis du die richtige Frage stellst.” Auch das ist hier verlinkt und das empfehle ich auch nochmal zur Vertiefung durchzulesen.

Also als Beispiel Unternehmer: “Warum sind meine Mitarbeiter so unverantwortlich?” Falsche Frage. Die richtige Frage lautet. “Ich beobachte scheinbare Unverantwortlichkeit. Welches Wahrnehmungsmodell fehlt mir, um das lösen zu können?” So, jetzt kannst Du ja Leute fragen: “Sag mal, wie schaust du auf Mitarbeiter? Wie unterscheidet du die? Gibt es da Gleichheiten, Unterschiede, Ähnlichkeiten?”

Dafür könnte ich Euch eine ganze Liste von Fragen machen. Hier noch eine Sache. Wer von Euch arbeitet mit Mitarbeitern und Checklisten? Ja, digitale oder nicht, aber mit Checklisten?

Checklisten haben einen Nachteil. Sie sind eine Liste von Anweisungen und machen dadurch Roboter. Sie sind eine Liste von Anweisungen, machen dadurch Roboter. Was unterscheidet Euch als Unternehmer oder Euch als Genie, nehmen wir mal an, Ihr seid welche, von dem untersten Teil Eurer Mitarbeiterschaft oder im untersten Teil von Eurer Freunde, wo Ihr sagt: “Die sind eher doofer.”

Die Antwort lautet: Ihr stellt Eurem Verstand die besseren Fragen. Ihr Stellt Eurem Verstand die besseren Fragen und Euer Verstand hat die bessere Datenbasis und Eure Augen sehen mehr in Unterschieden, während die des anderen mehr in Verallgemeinerungen Gleichheiten sehen, das heißt Du differenzierst mehr.

Aber genau genommen ist der Hauptunterschied zwischen mir, der sehr viel Erfolg hat und einem, der weniger Erfolg hat, ist die Qualität der Fragen. Das ist die Antwort.

Es wäre also schlau, Mitarbeitern beizubringen, sich die gleichen Fragen zu stellen, wie Du Dir die ganze Zeit stellst. Und deswegen gibt es bei uns etwas, was den Checklisten weicht. Das wäre eine Qual-Checkliste, eine Qualitäts-Checkliste. So nennen wir das.

Das ist eine Checkliste. Die besteht nicht aus Anweisungen, sondern aus Fragen. Und zwar Fragen zum Endprodukt, nicht zum Tun, sondern zum Endprodukt. Dadurch lassen wir den Mitarbeitern auch genügend Freiraum, um sich frei zu bewegen.

Ich mache mal ein Beispiel: In der Postproduktion gibt es eine Frage. Da lautet es zum Beispiel: Ist dieses Video dafür geeignet oder wäre dieses Video dazu geeignet, einem Hater von Alex zum Positiven zu überzeugen, anstatt ihm Munition in die Hand zu geben? Folgt dieses Video dem Prinzip “Großartig oder Mülleimer?” Wurde der Zuschauer am Anfang abgeholt und ist sichergestellt, dass am Ende bessere Indikatoren, also besser drauf ist, bessere Indikatoren hat als vorher, also besser drauf ist?

Das heißt Du gibst anstatt mit Checkliste von Anweisungen machst Du einfach eine Checkliste mit Fragen, die das Endergebnis befragen. Und dann erklärst Du einmal diese Qual-Checkliste, warum die Frage so heißt, wie sie heißt. Mit Video nimmst Du es auf und jedes Mal, wenn Dir ein Endresultat nicht gefällt, sagst Du: “Hol mal deine Checkliste her. Schau mal, dieser Satz, wie ist der hier angewandt?” Und dadurch lernt der Typ immer mehr, sich die richtigen Fragen zu stellen.

Das Hauptproblem bei jeder Art von Checklisten, auch Qual-Checklisten, sind missverstandene Worte. Das heißt, die Leute verstehen die Worte nicht so, wie sie da stehen. Also wenn Leute immer wieder den gleichen Fehler machen, such als erstes nach Zweck nicht verstanden oder missverstandene Worte. Da wirst Du am meisten fündig.

Fragen, Anmerkungen, Hinweise?

Teilnehmer: Also wir arbeiten selber nicht über Checklisten, sondern auch mit SOPs.

Alex: “Standard Operating Procedures” ist die Abkürzung dafür. Also Standard Vorgehensweisen. Die sind immer gleich.

Teilnehmer: Es ist ja eigentlich auch eine Art der Anweisung dann, also Anweisungsempfehlung.

Alex: “Wenn … dann” und dann wird praktisch ein Programm abgespult.

Teilnehmer: Genau. Wir haben teilweise auch komplizierte Prozesse, die wenn man einen neuen anlernen will, geht es halt aus meiner Sicht nicht anders. Und die Qualitätsfragen sind ja eigentlich, wenn man das schon kann. so richtig?

Alex: Genau. Ja, also ich würde jetzt auch einmal sagen: “Mach mal das, mach mal das, machen mal das.” Du würdest ihn praktisch als Zuarbeiter führen, aber ein Verantwortlicher kriegt ja keine Anweisung – haben wir ja vorher gelernt– zum Wie. Aber er kriegt sehr wohl Fragen oder kriegt sehr wohl Anweisungen zur Qualität und zur Quantität. Und die Qualcheck-Fragen fragen ja das Ergebnis ab und nicht das tun.

Na gut, dann sehen wir uns extrem gut gelaunt im nächsten Video.

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