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URSACHE / WIRKUNG.

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Charismatische Führer wissen (nicht glauben!), dass alles in diesem Universum auf Ursache und Wirkung basiert.

Wenn etwas Unerwünschtes auftritt, stellen sie sich sinngemäß 2 Fragen: 

“Gegen welches mir noch unbekannte Naturgesetz verstoße ich hier, ohne es zu wissen?” bzw. 

“Was (an mir) verursachte oder mitverursachte diese unerwünschte Wirkung?”

Charismatische Führer sind sich bewusst, dass auch vergangene, veraltete Glaubenssätze eine Auswirkung auf die “Realität” haben können (Spiegel). (Mehr zu Glaubenssätzen findest Du im Booklet “Der versteckte Faktor (Hilfe)”.)

Beachte: Ursache und Wirkung treten selten ohne Zeitverzögerung auf.

Je länger die Verzögerung, desto schwieriger ist die Zuordnung.

Trotzdem: JEDE Wirkung hat ihre Ursache.


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Weitere Ressourcen

RADG-Kapitel: “Alles ist Ursache/Wirkung (Aktion/Reaktion aus der Physik)”

RADG-Kapitel: “Analysiere deine Glaubenssätze: Kann ich haben?”

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Ursache / Wirkung. 

Charismatische Führer wissen (nicht glauben!), sie wissen, dass alles in diesem Universum auf Ursache und Wirkung basiert.

Wenn etwas Unerwünschtes auftritt, stellen sie sich sinngemäß 2 Fragen:

“Gegen welches mir noch unbekannte Naturgesetz verstoße ich hier, ohne es zu wissen?” Der normale Mensch fragt sich: “Warum habe ich immer Pech?” Das ist eine dämliche Frage, weil Dein Verstand Dir irgendeine Antwort geben wird, mit der Du nichts anfangen kannst. Stell Dir doch stattdessen die Frage, wenn irgendetwas nicht so läuft, wie Du es Dir denkst: 

“Gegen welches mir noch bisher unbekannte Naturgesetz verstoße ich hier, ohne es zu wissen?” beziehungsweise:

“Was an mir verursachte oder mitverursachte diese unerwünschte Wirkung?” Da steckt jetzt sehr viel drin, in diesem ganzen Ding – auch in den nächsten Sätzen. Also, es wird jetzt immer anspruchsvoller mit jedem Kapitel.

Du könntest Dir noch eine dritte Frage stellen. Diese dritte Frage wäre: “Stimmt überhaupt mein ‘erwünscht’ oder mein ‘unerwünscht’?”

Also, manchmal bekommt man vom Universum genau die Sachen, die man braucht. Weil man aber denkt, man will nach A, obwohl B sinnvoller wäre, erscheint Dir dann ein Rückschlag in Richtung B als Rückschlag, obwohl es vielleicht sogar eher ein Geschenk Gottes war. Also, ich habe öfters festgestellt – das hängt auch mit dem Purpose …, der Purpose schiebt Dich immer in die Richtung, wo Du eigentlich hin möchtest. 

Gehst Du jetzt widernatürlich, sagst Du: “Nein, ich will nicht in die Richtung, wo mein Purpose liegt”, weil Du nicht davon weißt, sondern gehst in die Richtung, weil Du denkst, Du musst es halt machen, dann wird es immer wieder Rückschläge geben, die Dich aber eigentlich in Richtung Deiner echten Zielsetzung führen.

Also, wenn Du immer wieder gegen Windmühlen kämpfst – scheinbar – und Dir immer wieder das Gleiche passiert, dann stell Dir mal die Frage, ob Du nicht vielleicht das, was Du Dir vornimmst, gar nicht willst. Also, wenn Du immer wieder wie gegen Windmühlen kämpfst, stell Dir wirklich die Frage: “Könnte es vielleicht sein, dass ich das gar nicht wirklich will – tief in meinem Inneren –, was ich mache, und ich deswegen das Ganze sabotiere?” 

Achtung, jetzt kommt der nächste harte Satz:

Charismatische Führer sind sich bewusst, dass auch vergangene, veraltete Glaubenssätze eine Auswirkung auf die “Realität” haben können (Spiegel). Also, wir sind ja noch bei Rückschlägen und Ursache / Wirkung. So, jetzt stell Dir mal Folgendes vor:

Du bist als Kind innig vereint gewesen mit Deinem Häschen – sechs Jahre altes Mädchen und hast Dein Häschen geliebt. Und irgendwann, wie das mit Häschen so ist, ist das Häschen gestorben. Das hat Dir das Herz zerrissen, Du hast geweint, der Schmerz war unerträglich, weil für so ein kleines Kind das Häschen wie die eigene Tochter plus Spielgefährte plus alles Mögliche ist. Das hat ihr fast das Herz zerrissen. 

Und dann hat dieses kleine Mädchen zum Beispiel eine Entscheidung getroffen: “Boah! Liebe ist so Scheiße! Ich ertrage den Schmerz nicht, wenn sie auseinandergeht!” oder: “Ich will nie jemanden mehr so lieben wie diesen Hasen, denn ich würde den Verlust nicht ertragen.” Gut, dieser Glaubenssatz war einigermaßen sinnvoll für ein 4- bis 6-jähriges Mädchen in dieser Situation, ist aber sehr allgemein formuliert.

So, irgendwann ist die gute Frau 25 und fragt sich, warum eigentlich jedes Mal, wenn man sich näherkommt, sie dann auf einmal schreiend davonläuft, obwohl sie den Typ eigentlich mag. Versteht das einfach nicht. Oder vielleicht läuft sie ja gar nicht schreiend davon. Vielleicht provoziert sie ihn nur so lange, bis er dann davonläuft. Aber der ursprüngliche Glaubenssatz wird ausgeführt.

Was ich damit nur sagen möchte: Ich sehe immer wieder aus der Erfahrung, dass Leute in der Gegenwart ihre alten Entscheidungen bekämpfen. Das heißt, Leute bekämpfen jetzt ihre Entscheidungen von damals

So, weil – und hierzu möchte ich Euch auch ein kleines Bildnis zeichnen, damit ich hier nicht zu apostal klinge: Stell Dir vor, Du hast ein Brötchen, sagst: “Boah! Ey, so richtig Lust auf ein Leberwurstbrötchen!”, schmierst Dir so schön richtig Leberwurst drauf. Auf einmal klingelt das Telefon. Du: “Ach, meine Mutter dran. Dauert länger.” So nach einer Dreiviertelstunde bist Du fertig, siehst das Leberwurstbrötchen und sagst: “Nee, eigentlich hätte ich jetzt Lust auf was Süßes. Ich hätte jetzt gerne Himbeer.” Nimmst Du schön die Himbeermarmelade und schmierst sie über das Leberwurstbrötchen drüber. 

Frage: Wie schmeckt das Leberwurstbrötchen? Oder wie schmeckt das Himbeerbrötchen? Oder die Leberwurst? Oder die Him-Leb-Brötchen? Scheiße schmeckt das, weil es nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Es schmeckt nicht nach Leberwurst und es schmeckt nicht nach Himbeer. Schmeckt nach einer Mischung.

Und genau das passiert mit Deinen Glaubenssätzen. Wenn Du alte Glaubenssätze hast und die nicht löscht, bevor Du neuere machst, gibt es danach einen Scheißgeschmack im Mund. So, und der alte Glaubenssatz mag ja sinnvoll gewesen sein, und der neue auch, aber was ist der Unterschied? Zeit! Es ist Zeit dazwischen vergangen. Die Umstände haben sich geändert. Aber wenn der alte Glaubenssatz noch steht, kollidiert er mit dem neuen. 

Wie man Glaubenssätze löst, findet Ihr im kostenlosen Fundamental-Booklet “Der versteckte Faktor (Hilfe)”. So, also nochmal:

Charismatische Führer sind sich bewusst, dass auch vergangene, veraltete Glaubenssätze – also Entscheidungen über das Sein, Entscheidungen über das Tun – eine Auswirkung auf die “Realität” haben können (Spiegel). Mit dem Spiegel meint man – das ist auch nichts anderes als eine Metapher, heißt, dass sich in der Außenwelt Deine innere Welt, also die alten und die neuen Entscheidungen widerspiegeln. Also, sprich, Du nimmst das im Außen wahr, was Du im Inneren eigentlich drin hast, und zwar teilweise ohne es zu wissen.

Beachte – und das ist nämlich ganz fies: Ursache und Wirkung treten selten ohne Zeitverzögerung auf. Du hast meistens eine Zeitverzögerung. Und deswegen kann man die Verursachung oft der Wirkung nicht zuordnen. 

Schau, hier rechts in diesem Bild siehst Du die sogenannte Wiege des Newton. Da siehst Du: Vorne ziehen – tack, tack, tack, tack. Übrigens kommt es immer wieder zurück auf den Verursacher. So ähnlich ist es im Universum mit dem Spiegel auch. Es kommt immer wieder zurück auf den Verursacher. Die Buddhisten nennen es “Karma”, wie auch immer. Aber jetzt kommt das Fiese. Beachte: Ursache und Wirkung treten selten ohne Zeitverzögerung auf.

Je länger die Verzögerung, desto schwieriger ist die Zuordnung, desto schwieriger kriegst Du Ursache und Wirkung zusammen. So, und stell Dir vor, Du hast jetzt eben als 4- bis 6-Jährige so eine Entscheidung getroffen. Oder, keine Ahnung, Du hast im Bett gelegen, hattest leichtes Fieber und Deine Eltern sagten: “Oh, Gott! Wir haben nichts zu essen. Wir haben nichts zu essen. Das ist Scheiße – wir haben nichts zu essen!” 

So, und dann mit 14 fängt der auf einmal an, sich vollzufressen, der kleine Junge, bis er fett wird, weil er immer Angst hat: “Wir haben nichts zu essen!” Nicht deswegen, weil die das gesagt haben, sondern weil er damit übereingestimmt hat. Er hat selber entschieden: “Stimmt. Ich muss immer genug zu essen haben.” Oder er hat gesagt: “Stimmt! Mir darf das nie passieren, dass ich hungern muss!” So, aber es ist immer eigene Verursachung, auch wenn man sie nicht sehen kann. Dessen sind sich charismatische Führer bewusst.

Auch hierzu gibt es ein Kapitel in “Reicher als die Geissens”. Das findest Du hier unten auch zum Download, kostenlos: “Alles ist Ursache/Wirkung (Aktion/Reaktion aus der Physik)”

Nochmal. Beachte: Ursache und Wirkung treten selten ohne Zeitverzögerung auf. Du machst was – bamm! – gibt es eine Reaktion. Sei dankbar. Du weißt sofort: Ursache/Wirkung/Lernen. Du machst jetzt was, drei Jahre später gibt es die Wirkung. Es war kein Zufall – Du hast nur Ursache mit Wirkung nicht verknüpft.

Je länger die Verzögerung, desto schwieriger ist die Zuordnung.

Trotzdem: JEDE Wirkung hat ihre Ursache. Und deswegen stellst Du nämlich genau diese zwei Fragen. Du bekommst eine Wirkung ab, die Dir nicht gefällt. Dann stellst Du Dir die Frage:

“Gegen welches mir noch unbekannte Naturgesetze verstoße ich hier, ohne es zu wissen?” Also, Du gehst von einer Verursachung aus, nicht davon, ein anderer war böse. Oder:

“Was an mir – oder an meinem Handeln – verursachte oder mitverursachte die unerwünschte Wirkung?” Nicht immer auf die anderen abschieben. Wem Du die Schuld gibst, gibst Du die Macht.

So, und indem Du einfach sagst: “Sehr schön. Jetzt ist – irgendwas ist hier bewirkt worden, und ich weiß noch nicht genau, was es verursacht hat.” Gut, lass es uns rausfinden, anstatt zu heulen und sich zu beschweren und es anderen zuzuweisen. Das ist eigentlich die ganze Message.

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