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RESPEKT.

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“Auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung” lautet die Definition des Dudens.

Charismatische Führer haben die Fähigkeit, die Persönlichkeit des Gegenübers einfach anzuerkennen, ohne den Zwang zu verspüren, etwas zu kritisieren, bewerten oder verändern zu müssen.

Anstatt sich auf die Schwächen der anderen zu konzentrieren, fokussieren sie ihre Aufmerksamkeit auf die Stärken, auf das Bewundernswerte.

Die Apachen beteten: “Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht tausend Meilen in seinen Mokassins gelaufen bin. Ehe ich nicht seine Wege kenne, was ihm bedeutsam ist, was ihn freut und wo ihn der Schuh drückt. Ehe ich nicht seine Perspektive eingenommen habe.”

Übe die Fähigkeit, Menschen zu akzeptieren, anstatt sie zu bewerten. (Dabei hilft Dir u. a. ein verstehen über den “königlichen Eisberg”.)


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Respekt. “Respekt bedeutet auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung.” Habt Ihr das schon mal gehört: “Der hat keinen Respekt. Warum hat der keinen Respekt?”

“Auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung.” Das heißt, man muss ja auch ein bisschen was geleistet haben für Respekt, eigentlich. Also wenn man ihn verdient, um zu sagen: “Ich verdiene Respekt”, musst Du was geleistet haben. Das heißt aber nicht, um Leuten Respekt zu zollen, dass sie was geleistet haben müssen.

Charismatische Führer haben die Fähigkeit, die Persönlichkeit des Gegenübers einfach anzuerkennen, ohne den Zwang zu verspüren, etwas zu kritisieren, zu bewerten oder verändern zu müssen. Also Respekt ist auch Leute einfach sein zu lassen, wie sie sind, ohne diese komischen Gedanken zu haben.

Ich war früher hyperkritisch. Boah, wenn da einer mit der falschen Krawatte, mit einer Micky Maus Krawatte mal daherkam, der hatte für ewig verschissen. Oder für den Anzug, Tennissocken oder zu helle Socken oder sonst was, da habe ich gesagt: “Idiot”. Ja, der war bei mir total durch. 

Aber tatsächlich war das eigentlich alles nur ein bisschen – jetzt also im Nachhinein betrachtet – nichts anderes, als dass ich mit mir selber noch nicht so ganz im Reinen war und dann halt Kritikpunkte bei anderen brauchte. Dann war ich selber nicht mehr so falsch und so blöd.

Also charismatische Führer haben die Fähigkeit, die Persönlichkeit des Gegenübers einfach anzuerkennen, egal wie verrückt der ist, sage ich: “Der ist ganz schön verrückt. In Ordnung.”

Ver-rückt. Das heißt, er läuft nicht in Reih und Glied. Ich mag Verrückte, solange sie jetzt nicht unbedingt Psychopathen sind. Ja gut, ein Psychopath kann auch ganz niedlich sein, sofern man ihn erkennt und solange er jetzt nicht frei rumläuft. Zum Studieren ist der sicher interessant.

So, charismatische Führer haben die Fähigkeit, die Persönlichkeit des Gegenübers einfach anzuerkennen, ohne den Zwang zu verspüren, etwas zu kritisieren, zu bewerten oder verändern zu müssen. Anstatt sich auf die Schwächen der anderen zu konzentrieren, fokussieren sie ihre Aufmerksamkeit auf die Stärken, auf das Bewundernswerte.

Die Apachen beteten: “Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, eh ich nicht 1000 Meilen in seinen Mokassins gelaufen bin. Ehe ich nicht seine Wege kenne, was ihm bedeutsam ist, was ihn freut und wo der Schuh drückt. Ehe ich nicht seine Perspektive eingenommen habe.”

Können wir uns auch ein bisschen zu Herzen nehmen, weil wir werten Leute viel zu schnell und kennen gar nicht in der Situation. Wir sehen nur die Spitze des Eisbergs. Weiß gar nicht, was der gerade alles mitgemacht hat, was für einen schweren Tag er hatte und so weiter, und so weiter und es wird viel zu schnell geurteilt.

So, übe die Fähigkeit, Menschen zu akzeptieren, anstatt sie zu bewerten. Hier, Gorbatschow, Reagan, Rocky und Co. Messi und Ronaldo. Erfahrungsgemäß: Leute, die was können, sind auch sehr respektvoll. Weiß nicht genau warum das so ist, aber erfahrungsgemäß: Leute, die was können, sind sehr respektvoll und sehr wenig überkritisch.

Je mehr Staatsanwalt – das hatten wir auch schon bei sich selber Rechtsanwalt bei einem Staatsanwalt –, je mehr Staatsanwalt bei den anderen, desto weniger leider auch oft die eigene Kompetenz. Nicht immer, aber immer öfter.

Also in Kurzform: Nimm Leute so wie sie sind, dann hast Du es auch viel leichter. Sobald Du sagst: “Das stimmt nicht und das, was kann da sein?” Das ist so … Geistige Kritik ist so ein bisschen wie bisschen wie Gift saufen und hoffen, der andere stirbt oder leidet. Funktioniert alles nicht.

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