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Alle ArtikelDie Eigenschaften charismatischer Führungspersönlichkeiten

WAHRHEITSLIEBE VOR EGO. 

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Im Buch Johannes der Lutherbibel unter 8, 32 steht: “und ihr werdet die Wahrheit erkennen und sie wird euch befreien.”

Charismatische Führer erkennen echte Wahrheiten meist an folgenden Kriterien:

  • Wahrheiten sind oft unglaublich einfach, nach dem Motto: “Toll, da hätte ich auch selbst / früher darauf kommen können …”
  • Das Erkennen von Wahrheit führt immer zu guten Indikatoren (Lachen, Strahlen, glänzendere Augen, Erleichterung etc.)
  • Der Raum um einen herum fühlt sich größer an, Druckgefühle lassen nach (Befreiungsgefühl)

Charismatische Führer nutzen diese 3 Kriterien wie einen Kompass, um Wahrheit zu entdecken.

Dabei ordnen sie ihr Ego oder soziale Zustimmung stets dem Wissensgewinn und der Wahrheit unter. 


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Wahrheitsliebe vor Ego. 

Im Buche Johannes der Lutherbibel unter acht – also, das ist praktisch Kapitel acht, Vers 32 – steht: “Und ihr werdet die Wahrheit erkennen und sie wird euch befreien.” 

Charismatische Führer erkennen echte Wahrheiten meist an folgenden Kriterien – es wäre schlau, wenn Du Wahrheit erkennen könntest, weil, wenn Du Wahrheit erkennen und beobachten kannst, dann kannst du basierend auf Wahrheit Schlussfolgerungen ziehen, basierend auf Wahrheit Entscheidungen treffen, und damit werden dann Deine Entscheidungen auch wahr. 

Also, sie erkennen sie an folgenden Kriterien:

  • Wahrheiten sind oft unglaublich einfach, nach dem Motto: “Toll, da hätte ich ja auch selbst / früher drauf kommen können …” Wahrheiten haben immer diesen Offensichtlichkeitsfaktor. Wenn man es erstmal weiß, sagt man: “Ohh! Toll!” Eine echte Wahrheit ist nie wirklich kompliziert. Sie mag anderen kompliziert zu erklären sein, weil sie einfach noch nicht auf dem Level sind wie Du, dass Du diese Arten von Wahrheiten erkennen kannst. Aber für Dich ist diese Wahrheit immer sehr einfach: “Ah, toll!” Nächster Punkt: 
  • Das Erkennen von Wahrheit führt immer zu guten Indikatoren. Was sind Indikatoren? Wörtlich übersetzt aus dem Lateinischen: “indicare” – “anzeigen”. Es sind Anzeiger. Also, als Beispiel: Wenn Du jetzt irgendein ph-Wert misst bei Dir und pinkelst über so einen so ph-Wert-Streifen, dann ist der ph-Wert-Streifen mit der Flüssigkeit drauf ein Indikator, also eher etwas, das etwas anzeigt. 

Oder – keine Ahnung: Du misst jetzt irgendwie einen Teich-Wert. Da arbeitest Du immer mit Indikatoren, also, mit Indikator meint man Anzeiger. Ganz allgemein gesagt: Er zeigt etwas. Ja? Die meisten benutzen ja rote, grüne Flagge. Also, eine rote Flagge wäre ein schlechter Indikator. Eine grüne Flagge wäre ein guter Indikator. Eine weiße Flagge wäre ein Indikator für: “Der will jetzt Frieden.” 

Der Grund, warum das Wort Indikator relativ gut ist: weil es ein Überbegriff ist. Es ist einfach etwas, das etwas zeigt. Mal als Beispiel: Wenn Du jetzt Dir nicht sicher bist, ob Dein Ehepartner sich von Dir distanziert, so, und der sitzt die ganze Zeit hier mit verschränkten Armen da, dann wäre das ein Indikator – Körpersprache. Wenn er aber auch immer weniger Zeit zu Hause verbringt, dann wäre Körpersprache nicht mehr der Punkt, sondern er ist einfach nicht mehr da. Aber es wäre auch ein Indikator, ein Anzeiger. 

Also, ein Indikator zeigt etwas an. Das ist auch ein wissenschaftlicher Begriff und normalerweise benutzt man das entweder durch chemische Flüssigkeiten, die etwas anzeigen, oder über Statistiken, die etwas anzeigen, oder über Warnsysteme, die etwas anzeigen usw. Also, das ist aber ein sehr guter, breiter Begriff, der eigentlich sagt: ganz allgemein gefasst ein Anzeiger. Wenn Du so möchtest Nullwert, dann ist es kein Anzeiger, zeigt nichts. Nach rechts, gut. Nach links, schlecht – guter Indikator, schlechter Indikator. 

Also, das Erkennen von Wahrheit führt immer zu guten oder besseren Indikatoren als vorher. (Lachen. Strahlen. Glänzende Augen. Erleichterung. Nachlassendes Druckgefühl. Besser drauf. Höhere Vibrationen. Höhere Frequenz der Persönlichkeit.) Das heißt, wenn Du Wahrheit über etwas erkennst, wirst Du auf einmal so: “Ahhh!” Und das geht sogar so weit: Wenn Du erkennst, dass Du manipuliert wurdest, dann wird Dir das ein Lächeln auf das Gesicht zaubern, weil es die Wahrheit ist. 

Wenn Du aber denkst: “Ich wurde manipuliert”, und Du wirst wütend, dann weißt Du, das stimmt so nicht. Jetzt könnte man natürlich darüber philosophieren. Was genau ist Wahrheit? Genau genommen besteht Wahrheit aus vier Punkten und zwar aus den vier Punkten des physikalischen Universums. Das physikalische Universum besteht aus vier Teilen: Materie, Energie, Raum und Zeit sind die vier Bestandteile des physikalischen Universums: Materie, Energie, Raum und Zeit. 

Und eine Wahrheit wäre die korrekte Angabe aller vier Punkte: Materie – Um was ging es? Raum – Wo war es? Zeit – Wann war es? Jetzt ist noch die Frage Energie – Wie war der Ablauf? Wie war der Flow? Weil Energie Teilchen in Bewegung sind. Also Zeit, Ort, Form, Ablauf oder Geschehnis. Ist einer dieser Faktoren verzerrt, verallgemeinert, nicht ganz richtig, ist es keine Wahrheit, und somit wäre Unwahrheit das Nichtvorhandensein der Richtigkeit von einem dieser vier Faktoren. 

Also sprich, unwahr ist alles, was irgendwie einen dieser Punkte verzerrt. So, Gegenteil von Wahrheit ist nicht Lüge, sondern Unwahrheit. Lüge ist ist eine Unwahrheit mit Absicht. Eine Lüge ist eine Unwahrheit mit Absicht. Das Gegenteil von Wahrheit ist eine Unwahrheit. Eine Lüge ist eine Unwahrheit mit Absicht. Ich beabsichtige etwas und deswegen erzähle ich Dir eine Unwahrheit. So, wir sprechen also über Wahrheit versus Unwahrheit. 

Wenn ich jetzt Wahrheit über etwas erkenne, wie zum Beispiel: “Ahh! Der versteckte Faktor war diese Person, die mich gegen meinen Freund aufgehetzt hat.”– “Ahh! Der Grund, warum wir uns auf einmal nicht mehr verstehen in der Gruppe, ist, weil diese Person erzählt hat und mir das und dem das und die eigentlich jeden gegen jeden aufgehetzt hat.” Durch das Erkennen der Wahrheit werden sofort die Indikatoren besser. 

Jetzt würde man meinen: “Mensch, aber ich erkenne doch was Schlechtes. Oh Gott, ich habe dem vertraut.” Ja, das ist ja genau das Lustige dabei. Meine Erfahrung – Ihr müsst es mir nicht glauben – ist, dass Indikatoren nichts mit den Umständen zu tun haben. Das heißt, die meisten Leute denken immer, wenn man schlechte Indikatoren hat und sauer über etwas ist, läge es an den Umständen. Dachte ich früher auch immer. 

Ich habe aber heute gelernt und festgestellt, dass, wenn ich schlechte Indikatoren kriege, ich weiß, dass Unwahrheiten vorhanden sind. Entweder ist die Zeit falsch, die Reihenfolge ist falsch, der Verursacher ist falsch, weil, selbst wenn Du jetzt hast: korrekte Zeit, Ort, Form, Ablauf, dann hast Du ja immer noch einen fünften Faktor, nämlich: Wer hat es gemacht? War ich das oder war’s er? 

Und die Menschen neigen gerne dazu, ihre eigene Verursachung, weil der Feedbackloop mit Verzögerung kommt – also, ich mache etwas, zwei Jahre später “Bumm!”, kommt das Echo, und dann sage ich aber nicht: “Hey, das war durch das von vor zwei Jahren, was ich damals gemacht habe”, weil ich es nicht verstehe, sondern ich sage: “Ja, das war: Der liebe Gott mag mich nicht, Ich habe immer Pech.” Jetzt ist er schuld. So, ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass der liebe Gott, wer auch immer das ist, immer nur dann angerufen wird, wenn man entweder was will oder sein Leben bedroht sieht. Das ist oft eine ganz schön einseitige Beziehung, die da herrscht zwischen Menschen und Gott. 

So, in Kurzform: Das Erkennen von Wahrheit führt immer zu guten Indikatoren. Ich benutze das als Kompass, wirklich als Navigationssystem. Also, immer wenn ich merke, ich habe über etwas schlechte Indikatoren, also auch zum Beispiel: “Hey, du gehst mir mit dieser Aktion richtig auf die Nerven!” Natürlich sage ich das auch, aber im Hinterkopf weiß ich: “Ja gut, wenn das jetzt wahr wäre, würde ich das jetzt mit einem Lächeln tun.” 

So, und wenn ich dann in mich gehe, finde ich oft raus, dass er sich einfach so ähnlich verhält, wie ich mich früher verhalten habe, und mich eigentlich an mein schlechtes Verhalten von früher erinnert. Und deswegen kriege ich schlechte Indikatoren, weil eigentlich er mich an etwas erinnert, was ich gerade ignorieren möchte. In dem Moment, wo ich sage: “Ach guck mal, so war ich ja früher auch. Und das habe ich ja immer versucht zu übertünchen.” Auf einmal, wenn er sich so verhält, ist mir das völlig egal. 

Ich will jetzt hier nicht so tief hineingehen, weil das sonst zu philosophisch wird usw. Aber trotzdem: Das Erkennen von Wahrheit führt immer zu guten Indikatoren. Das ist mein ultimativer Kompass. Nicht jeder von Euch wird jetzt von dem Erfahrungs- und Bewusstseinslevel so weit sein, exakt zu verstehen, was ich meine. Das sage ich jetzt nicht, um mich hier auf ein Podest zu heben, sondern dafür braucht man einen gewissen Erfahrungsschatz, aber einige von Euch werden sagen: “Wow, das ist echt ne interessante These, das probiere ich mal aus.” Viel Spaß dabei. 

Du wirst feststellen, gute Indikatoren und / oder auch Nachlassen von Druckgefühlen, Nachlassen von Masse, sobald Du das Gefühl von mehr Raum hast, also immer dann, wenn der Raum sich öffnet, gefühlt – also wenn Du Kopfschmerzen hast und alles ist so zusammengedrückt, dann weißt Du: “Wahnsinnig viel Unwahrheit.” Wenn du merkst, es bewegt sich nach außen, dann näherst Du Dich immer mehr der Wahrheit an – meine Sichtweise, so wie ich operiere. Finde es selber raus, ob es so ist. Das ist auch schon der dritte Punkt. 

  • Der Raum um einen herum fühlt sich größer an, Druckgefühle lassen nach (Befreiungsgefühl). Also, Wahrheiten sind oft unglaublich einfach. Nach dem Motto: “Toll, da hätte ich auch selber drauf kommen können.” Zweitens: Die Indikatoren verbessern sich. Drittens: Raum scheint weniger dicht, weniger gedrückt zu sein. Also, ich sage mal: “Wer ist von euch schon mal tiefer getaucht als 3 Meter?” Dann weiß er, dass da unten schon ein bisschen Druck da ist. So fühlt es sich unwahr an, und je mehr Du nach oben an die Oberfläche kommst, desto mehr lässt der Druck nach. Und anhand dieses nachlassenden Druckgefühls … – das ist praktisch Dein Navigationssystem in Richtung Wahrheit. 

Selbst wenn Du nicht alle Daten hast, aber irgendwie kann Dein Verstand irgendwie – oder Du oder wie auch immer –, kann irgendwie Unwahrheiten erfühlen und auch Wahrheiten erfühlen. Und wenn Du einfach Indikatoren und Druckgefühle als Navigationssystem nutzt, kann Dir das in manchen Bereichen sehr hilfreich sein, die Wahrheit herauszufinden. 

Charismatische Führer nutzen diese drei Kriterien wie einen Kompass, um Wahrheit zu entdecken. Also, ich habe sehr viele Biografien gelesen von Leuten, die echte Führungspersönlichkeiten waren, und ihnen sagte man allen immer einen siebten Sinn nach, eine “Nase” für etwas. 

Und ich habe versucht, diesen siebten Sinn etwas mehr greifbar zu machen, weil man den siebten Sinn nicht greifbar machen kann. Das ist nicht der siebte Sinn, was ich Euch hier sage. Aber das ist bei vielen der Fall, dass sie einfach ein Gefühl dafür haben, was wahr ist und was unwahr ist. Und dieses Ding ist nicht Emotion. Also, versteht Ihr? 

Viele sagen ja immer: “Glaube deinem Bauchgefühl.” Halte ich nicht so viel davon, weil, wenn man Dich in Deinem Leben hundertmal in den Bauch geschlagen hat – von Deinem Stiefvater, der hat Dich immer in den Bauch geschlagen (er war auch noch Boxer und der hatte eine Glatze, und jetzt siehst Du einen mit einer Glatze), dann wirst Du feststellen, dass Du wie so eine Art schlechtes Bauchschlaggefühl kriegst, einfach weil der abgespeicherte Schmerz wieder getriggert wird durch eine Person, die so ähnlich aussieht. So, wenn Du da drauf jetzt hörst, ist es keine gute Idee. 

Ich habe noch eine weitere Regel: Immer dann, wenn ich emotional werde, treffe ich keine Entscheidungen, weil Emotionen die Analytik einschränken. Das gilt auch nach oben: Wenn ich zu begeistert bin, treffe ich keine Entscheidung, wenn ich wütend bin, schon erst recht nicht. Also, üblicherweise hörst Du immer: “Vertrau deinem Bauchgefühl.” Ja, was man eigentlich damit meint, ist: Deiner Intuition, nämlich Deinen Wahrnehmungen von Dingen, die Dir so gar nicht bewusst sind. Man hat ja auch andere Sinne, aber nicht zu verwechseln mit abgespeicherten, schmerzhaften Erfahrungen, die hier eigentlich gar nicht hingehören. 

Als Beispiel – ich habe es an anderer Stelle schon erzählt und wir werden dahin noch kommen: Der Anteil des sichtbaren Lichts am gesamten Wellenspektrum des Universums, also, wie viel Wellen gibt es im Universum von Infrarot? Ultraviolett? Gepulste Strahlung? Dies, das, jenes. Das gesamte vorkommende Wellenspektrum – davon sichtbares Licht: 0,0035 %. Das sind praktisch 1/10.000. 

Das heißt aber nicht, dass Du nicht irgendwie diese Wellen auch aufpicken kannst. Zum Beispiel die Vögel, wenn sie gen Süden fliegen, die orientieren sich an verschiedenen elektromagnetischen Feldern, die können das ganz klar erfühlen. Aber jeder von Euch – die einen sind sensibler, die anderen sind weniger sensibel – auch diese ganzen Punkte kommen rein. 

So, das heißt: Verwechsle nicht Wahrnehmung und Intuition mit Bauchgefühl und Emotion. Wahrnehmungen und Intuition sind etwas anderes als Emotion. Emotion hat immer ein bisschen was Unlogisches. So, also, wenn ich total begeistert bin über etwas, treffe ich keine Entscheidung. Auch nicht, wenn ich total niedergeschlagen bin, und auch nicht, wenn ich wütend bin. Also: 

Charismatische Führer nutzen diese 3 Kriterien wie einen Kompass, um Wahrheit zu entdecken. Und glaubt es mir: Alle Leute, die irgendwas zustande gebracht haben, hatten einen Cheat Code, also, die haben etwas anders gemacht als der Rest der Welt. Und das war bei denen Intuition. Und ich habe versucht hier in diesem Booklet, diese Intuitionsdinge in diesem Booklet ein bisschen auseinanderzunehmen. Das ist einer der Punkte der Intuition: Folge Indikatoren. Kannst Du auch bei Dir machen, in der Firma oder in der Familie. Wenn die jetzt alle schlechte Indikatoren haben und sich dauernd streiten, weißt Du: “Dort ist irgendwie verdammt viel Unwahrheit vorhanden.” Wenn auf einmal alle total gut drauf sind, solltest du sagen: “Wow, irgendwie muss da jetzt irgendwie viel Wahrheit da sein. Lass uns die doch mal festhalten.”

Und jetzt kommt ein ganz wichtiger Punkt. Also nochmal:

Sie nutzen diese drei Kriterien wie einen Kompass, um Wahrheit zu entdecken. Dabei ordnen Sie Ihr Ego oder soziale Zustimmung stets dem Wissensgewinn und der Wahrheit unter. Also, oben steht der Wissensgewinn und die Wahrheit. Ich bete, und jeder, der irgendwie etwas zustande gebracht hat, betet die Wahrheit an und sagt: “Scheiß auf mein Ego. Egal, was ich zehn Jahre lang erzählt habe.” 

Das ist übrigens das Hauptproblem, warum man sagen muss, bis ein Paradigma, warum man sagt, bis ein Paradigmenwechsel entsteht – also, stell Dir vor, es wurde in der Uni ja mal gelehrt: “Die Erde ist eine Scheibe.” Ja? Und wenn Du gesagt hast: “Nee, sie ist rund”, gab es eine Sechs. Und bis vor 400 Jahren wurde in der Medizin gesagt: “Wenn der Fieber hat, lass ihm Blut ab.” Und wenn Du gesagt hast: “Nee, der braucht was anderes.” – “Setzen. Sechs.” 

So, und das ist nämlich das Problem, dass nämlich irgendwann auch die Autoritäten dann merken: “Hmm. Irgendwie sterben ja doch recht viele Leute. Vielleicht gibt es da doch ein paar Nebenwirkungen.” Aber die geben das nie zu. Warum? Weil sie ihr Ego über die Wahrheit setzen. 

Und ein echter Wissenschaftler, ein echter Charismatischer Führer, jemand, der wirklich interessiert ist, Dinge zu verbessern, sagt: “Scheiß auf mein Ego. Scheiß auf das, was ich gestern gesagt habe. Heute bin ich schlauer. Das ist wahrer.” 

Dabei ordnen sie ihr Ego oder soziale Zustimmung stets dem Wissensgewinn und der Wahrheit unter. Schau mal, früher hat man Leute geblendet, man hat sie aus der Kirche geworfen, man hat sie getötet, weil sie Dinge gesagt haben, die wahr waren, aber nicht auf soziale Zustimmung getroffen sind.

Ich erwarte nicht von jedem von Euch, dass er Dinge sagt, die wahr sind, und Euch dafür kreuzigen lassen müssen. Das erwarte ich von keinem. 

Aber ich würde nicht Unwahrheit akzeptieren und annehmen und verbreiten, nur um nicht ausgeschlossen zu werden. Das würde ich auf keinen Fall machen, weil Du Dich dann zum totalen Sklaven machst. Und glaub mir, wenn Du mal 70 oder 80 Jahre bist und auf Dein Leben zurückschaust, wirst Du ein Häufchen Elend sein. Dazwischen auch schon, aber dann wird es besonders schlimm. 

Also, Du wirst auch feststellen, dass die Masse nicht schlau ist. Die Mehrzahl der Leute ist nicht schlau. Frage: Die Masse der Leute, haben sie gute Indikatoren? Strahlen die die ganze Zeit? Sind die happy? Sind die motiviert oder schauen die eher …? Na, schau doch mal in die U-Bahn und schau Dir doch mal die Indikatoren von den Leuten an, dann weißt du, wie hoch ihr Wahrheitsgehalt ist.

So, wenn Du von der Zustimmung dieser Leute abhängig bist, was wirst Du dann kriegen? Wahrheit oder Unwahrheit? Lange Rede, kurzer Sinn: 

Dabei ordnen sie, nämlich die Charismatischen Führer, ihr Ego oder auch soziale Zustimmung und Anerkennung stets dem Wissensgewinn und der Wahrheit unter. Wenn Du davon abhängig bist, was andere über Dich denken, wenn Du davon abhängig bist von Zustimmung, dass alle Dir schön auf den Rücken klopfen, bist Du a) ein Follower und kein Führer und b) wirst Du nie wirklich eine grundlegende Veränderung in irgendeinem Bereich herbeiführen. Grundlegende Veränderungen wurden immer von Individualisten gemacht, denen es egal war, ob sie Zustimmung gekriegt haben. 

Teilnehmerin: Würdest Du das auch als ein Tool nehmen, um Entscheidungen zu treffen? 

Alex: Nein. 

Teilnehmerin: Nein. 

Alex: Ähm, ich würde es als einen Kompass nehmen, oder … ja. Nein ist zu absolut. Wenn es jetzt eine sehr bahnbrechende Entscheidung wäre, die sehr wichtig ist, dann nein. Dann würde ich es als Kompass nehmen oder als GPS, um mich dorthin zu führen. Und dann würde ich immer noch testen: “Ist es jetzt auch wahr?” Also bloß, weil ich das Gefühl habe, dieser neu eingestellte Mitarbeiter, weil ich da gute Indikatoren drauf kriege, der ist der Grund, warum sich alle streiten, das wäre nicht der Grund für die Kündigung, sondern es wäre praktisch der Detektor.

So, dann würde ich ihn natürlich beobachten, Beobachtungsgabe, und würde schauen: Stimmt das denn? In 95 % der Fälle kann ich Dir sagen, stimmt es – vielleicht sogar in 100. Aber Absoluta gibt es erstens nicht, und zweitens kann es ja auch veränderte Zeit, veränderte Umstände sein. Es ist ja nicht eingefroren, weißt Du, von Erkenntnis bis zum Beobachten. Aber trotzdem: Bei einer wichtigen Entscheidung würde ich es immer noch über Beobachtungen und Tests verifizieren wollen. Ja? 

Weil vielleicht irgendein Fehlmagnetfeld kam und dann lande ich einfach als Schwalbe eben nicht im Süden, sondern in Sibirien. Und deswegen: Magnetfeld gut, ja, aber doppelt abgesichert ist besser. Unabhängig davon würde ich immer, auch bei jeder anderen Entscheidung machen, selbst wenn ich nicht dieses Mittel dafür benutze: Ich würde immer versuchen doppelt abzusichern, weil jede Upside eine Downside hat. Jeder Vorteil hat einen Nachteil. Je mehr man Negatives in den Griff kriegt oder Ungewünschtes in den Griff kriegt, desto besser.

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