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Beispiele für Wahrnehmungsfilter – Ähnlichkeiten mit vergangenen Geschehnissen / Getriggerte Vergangenheit

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Wahrnehmungsfilter beeinflussen, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen und wie wir uns verhalten. Schauen wir uns nun einzelne Wahrnehmungsfilter im Detail und an Beispielen an.

Ähnlichkeiten mit vergangenen Geschehnissen:

Erfahrungen und Dinge, die man in der Vergangenheit erlebt hat, können durch ähnliche Umstände in der Gegenwart getriggert, also “wiederbelebt” werden (bewusst oder unbewusst).
Beispiel: Man hatte als Kind einen Hund und das Gefühl der Geborgenheit und Liebe wird wiederbelebt, als man ein Kind mit seinem Hund kuscheln sieht.

Getriggerte Vergangenheit:

Triggern bedeutet auslösen, eine bestimmte Reaktion verursachen. Getriggerte Vergangenheit meint also, Geschehnisse aus der Vergangenheit werden durch bestimmte Situationen (Trigger) in der Gegenwart wiederbelebt und verursachen bestimmte Reaktionen.  
Beispiel: Man wurde früher mal von einem Hund gebissen und reagiert deswegen ablehnend auf Hunde.

Weitere Beispiele für Wahrnehmungsfilter aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft findest Du in anderen Blogartikeln.


Video-Briefing

Video Vorschau

Dieser Blogbeitrag ist ein kleiner Auszug aus dem Booklet “Der königliche Eisberg”

So, Ähnlichkeiten mit vergangenen Geschehnissen / Getriggerte Vergangenheit. Das ist jetzt eine Mitarbeiterin. Der Chef sagt:  “Das Ergebnis stimmt so nicht. Du musst das nochmal überarbeiten.” Also er ist jetzt gar nicht wütend oder sonst irgendwas, sondern er sagt einfach: “Nee.” Er freut sich halt nicht. Er kritisiert leicht. So, die Mitarbeiterin fängt an zu weinen.

Also ich hatte das auch selber mal bei mir. Das war einfach eine sehr übertriebene Reaktion. Und dann hab ich gesagt: “Du, sag mal, Erinnert dich das an irgendwas? Es ist ja normal, dass Sachen mehrmals überarbeitet werden müssen und dass Fehler verbessern, Fehler verbessern. Warum ist denn das so dramatisch für dich?” Und dann kann halt raus: “Bei uns in der Schule, das musste vom ersten an perfekt sein. Und meine Eltern hatten die und die Anforderungen und ich habe das dann übernommen und ich wollte immer die Beste sein.”

Die Erwartungen an sich selber sehr hoch von anderen gegeben. Aha, jede Menge Verstimmung und so weiter. Also die Art und Aussage des Chefs triggern frühere Geschehnisse mit der Mutter. “Das Ergebnis stimmt nicht. Bist du doof? Wie oft muss ich dir das so noch erklären? Du musst die Beste sein!” und so Zeugs. Und dann hast Du halt jemanden, der auf einmal los heult, wo Du sagst: “Was ist jetzt los?” Nah am Wasser gebaut nennt man das.

Oder Das hier. Der Annäherungsversuch der Frau triggert früheres Betrogenwerden soll. Das ist also unser Kollege. Sie spricht nett mit ihm und er sagt: “Nee, komm, lass mal stecken!” und weist sie schroff zurück. Und sie wird sich dann vielleicht denken: “Was für ein Arsch!” Na ja, vielleicht ist er ja nur getriggert worden. Ähnliche Haarfarbe …

Lange Rede, kurzer Sinn: Nehmt die Reaktionen der Leute nicht übel. Sie schleppen alle ein großes Säckchen mit sich herum, inklusive Euch selber. sich gegenseitig immer die Säckchen in Brand zu stecken, macht auch keinen Sinn.

Also hier: Ähnlichkeiten mit vergangenen Geschehnissen getriggerterte Vergangenheit. Wüsstest Du jetzt, was die Vergangenheit ist, dann würde dieses Verhalten einigermaßen logisch sein. Wüsste die Frau das, wäre das Verhalten einigermaßen logisch. Deswegen haben auch die Indianer früher gesagt: “Werte nie eine Person, in deren Mokassins Du nicht mindestens 1 Woche gelaufen ist.” Damit meinen sie, wo Du wirklich weißt, wie er tickt und durch seine Brille schauen konnte.

So, das heißt, werte keine Leute, werte auch keine Situationen. Also ich musste mal aufhören damit, Dinge persönlich zu nehmen, sondern wenn jetzt jemand so reagiert, dann weiß ich einfach: “Ah, okay, das ist sicher irgendeine Eisbergsache. Triggern, Traumata, was auch immer. Das hat nichts mit mir zu tun.” Das erkenne ich einfach. Und dadurch bleibst Du total cool.

Wenn Dein Verstand jetzt aber: “Ich will das jetzt verstehen. Und wie kann der nur?” Ja, also, wenn Du es wirklich wissen willst, lädst Du ihm zum Essen ein, fragst genau nach,fragst seinen Eisberg. Wenn Du das 5 Stunden machst, dann wirst Du es verstehen. Wenn Du es schnell haben willst, geht’s nicht.

Ich habe aber auch nicht die Zeit, jedem, der eine komische Reaktion zeigt, dann mit dem 5 Stunden zu sprechen, um herauszufinden, was denn da der Grund ist. Jedes Mal, wenn ich es getan habe, konnte ich ihn finden und ich habe sicher 300 mal getan. Oder 500 Mal.

Heute sage ich mir einfach okay, kommt dann der Aufkleber drauf: “Ist sicherlich irgendwas aus dem Eisberg der Person.” Gut, dann regt es mich auch nicht auf. Euer Verstand will aber natürlich alles logisch haben, warum geht es so nicht und so weiter.

Dann ist noch das Prinzip Rechtsanwalt bei ihm selber, Staatsanwalt bei anderen gewöhn Dir das auch ab, selber Staatsanwalt, bei anderen Rechtsanwalt. Du wirst feststellen, dass das schönste und erfolgreichste Leben.

Also nochmal: Bei sich selber Staatsanwalt, bei anderen Rechtsanwalt. Ein weiterer Gesichtspunkt, den ich Euch geben möchte, allgemein fürs Leben. Schau mal, Du kannst einiges beeinflussen, aber nicht alles.

Was Du aber sicher beeinflussen kannst, ist, ob Du anderen die Macht geben möchtest, über Deine Emotionen zu entscheiden. Nochmal: Du hast ganz sicher die Macht. Du hast ganz sicher die Fähigkeit, darüber zu entscheiden, ob ich Dir die Macht geben möchte, über meine Emotionen zu entscheiden. Sprich: Will ich Dir die Macht einräumen, dass Du durch Dein Verhalten, mein Verhalten oder meine Emotionen beeinflussen kannst?

Diese Macht habe ich Dir gegeben. Vorher kannst Du das nicht. wenn Ihr das nicht glaubt, ganz einfach. Schau mal, jeder von Euch kennt 1, 2 Leute, die sagen nur was leicht ist und Du flippst aus. Und andere Leute, die sagen zehnmal schlimmere Sachen, Du bist so [zieht die Schultern hoch]. Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau dran reibt? Woran liegt es? Ganz einfach. Dem einen hast Du die Macht gegeben, dem anderen nicht.

Der nächste Punkt ist folgender. Viele Leute … Wer von Euch denkt, Worte können weh tun? Das ist leider ein Fehler, weil Worte tun gar nichts. Gar nichts. Und stell Dir vor, die Worte würden in Russisch gesprochen werden, das Du nicht verstehst. Würden sie dann wehtun? Nein, so heißt das Wort macht gar nichts.

Jetzt könnte man sagen, die Bedeutung des Wortes macht etwas. Nein, die macht auch nichts. Es ist nur ein Wort, eine Schallwelle. Ein Symbol mit einer Bedeutung. So, was genau tut denn jetzt da daran weh? Deine Wertung des Wortes. Du machst etwas mit der Aussage. Jemand sagt: “Du bist echt ein Arschloch.” “Was fällt dem ein? Wie kann der das?” Erwartungen. “Wie spricht er mit mir?”

Was Du damit machst, löst die Reaktion aus. Könntest auch sagen: “Okay, ist sein Gesichtspunkt.” Ich will Euch nur darauf zurückführen: Worte tun nicht weh. Das, was Du mit den Worten machst, wie Du sie bewertest, was Du erwartest, was er hätte sagen sollen und was er sonst stattdessen gesagt hat, das macht das Aua.

Ich verstehe, wenn mir das jetzt alles erst einmal gesagt hätte, hätte ich das vielleicht auch nicht völlig geglaubt, aber wenn Du es beobachtest und sagst: “Warum bei dem einen nehme ich das übel, bei dem anderen nicht, bei dem einen lege ich diesem Maßstab an, bei dem anderen, der gibt 10 mal so viel Gas und ich bin total tiefenentspannt. Und bei dem anderen, der schaut mich nur einmal kurz an und schon kriege ich Zustände.” Woran liegt das?

Weil Du unterschiedlich die Macht verteilt hast, oder, es kann auch sein, dass Du diesem einen Typ, der diese Macht über Dich zu haben scheint, gar nicht diese Macht erteilt hast, aber der sieht Deinem Vater ähnlich, dem Du damals die Macht erteilt hast und deswegen scheint es auf Dich ähnlich zu wirken. in dem Moment, wo Du erkennst: “Ach, der Typ ist ja nicht mein Vater. Und außerdem hat mein Vater früher Macht über mich gehabt, aber jetzt nicht mehr.” Dann ist es vorbei.

Schau mal, auch ein Sklave arbeitet nur deswegen, weil er grundlegend damit übereinstimmt, zu arbeiten. Quäle den lange genug, ärgere den lang genug, irgendwann sagt er: “Fuck you!” Und dann hast Du einen Aufstand und dann ist es denen auch egal, ob sie erschossen werden oder sonst irgendwas.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Probleme, die Ihr habt, die Ihr habt, habt Ihr deswegen, weil Ihr irgendwo mit irgendwas übereingestimmt habt. Entweder: Der ist gemein. Du hast ihm die Macht gegeben, dass er gemein sein kann. Oder: Er versteht mich nicht. Aber wer hat die Macht zugewiesen? Deswegen, wenn Du Leuten immer wieder sagst: “Du bist ein Opfer”, schadest Du ihnen, weil sie ihre eigene Verursachung nicht erkennen.

Du schadest ihm. Klingt zwar nett, Du bist auch sicherlich politisch völlig korrekt und es sieht so aus … Du kannst Dich brüsten, was für ein toller Mensch Du bist, tatsächlich Bist Du es nicht. Tatsächlich bist Du dann ein toller Mensch, wenn Du bereit bist, Dein Ansehen zu ruinieren, wegen der richtigen Sache.

Schau mal, wenn ich jetzt zu einem Freund sage: “Na ja, das ist ja schön, den Streit, den Du mit dem und dem hast. Und ich verstehe jetzt auch, dass der aus deiner Sicht ein Arsch ist, aber gehören ja 2 dazu. Was hast Du verursacht?” Dann rede ich ihm in dem Moment ja nicht nach Mund. Ich setze mich also der Gefahr aus, dass wir beide Streit haben. Genau genommen kann es mir auch wurscht sein.

Tatsächlich ist es sogar so, wir hatten, Ihr erinnert Euch, externe Einflüsse mit versteckten Absichten, wo Leute versuchen, Leute gegeneinander aufzuhetzen. Also, um jemanden gegen den anderen aufzuhetzen, musst Du gar nicht sagen: ”Der ist ein Arsch”, sondern …

Also, wenn Du die Ehe kaputt machen möchtest von jemandem, musst Du nur Folgendes machen – oder eine Beziehung. Und viele machen es übrigens auch so: Stell Dir vor, Du gehst jetzt zu Deiner Freundin und beschwerst Dich über Deinen Freund und sagst: “Ja, der kommt immer so spät nach Hause und ich finde das nicht wertschätzend. Und ich habe die Idee, ich mache so wie für ihn und er gibt gar nichts zurück.”

 Und jetzt gehe ich her und sage: “Stimmt. Ich verstehe dich total.” Ich habe jetzt noch niemanden gesagt: “Lass dir das nicht gefallen” Ich habe noch nicht mal gesagt, was Du für eine tolle Frau bist und dass Du Besseres verdient hast. Das habe ich dann noch nicht mal gesagt. Ich habe nur gesagt: “Ja, stimmt, ich verstehe dich.”

Ich habe Dich also auf deine Verstimmung ins Recht gesetzt. Jetzt fühlst Du Dich natürlich erst mal gut. Wenn man recht hat, fühlt man sich ja erst mal gut. “Ja, stimmt. Ich wusste es doch”, aber verbessert es wirklich Dein Leben? Nee, nee, es wird den Streit zwischen Dir und deinem Freund oder Mann verstärken.

Warum? Weil ich habe Dir gesagt, Dein Eisberg ist richtig. Was Du ja eh schon denkst. Wenn ich dagegen sage: “Guck mal, König der Eisberge. Und jeder hat seine eigene Wahrheit.” Und die einzige Form, wie man den Krieg der Eisberge vermeidet, ist, indem man gegenseitig die Schnittstellen herstellt, indem man den anderen Eisberg zu erkunden und zu verstehen versucht und dann einfach sagt: “So, wie können wir das denn machen, dass wir als 2 Eisberge ineinander verschmelzen können oder friedlich koexistieren können?” Das ist die einzige Form.

Kämst Du also zu mir, würde ich mir das anhören. Dann würde ich auch sagen: “Du, ich verstehe, dass du verstimmt bist.” Und jetzt würde ich sofort die Gegenposition einnehmen. Ich würde sagen: “Aber hast du dir das schon mal aus Sicht deines Freundes angeschaut? Schau mal, Du arbeitest nur halbtags. Er arbeitet so und so lange. Hast Du schon mal überlegt, was der vielleicht für ein Stress hat? Und dass der vielleicht – so, wie es er gesagt hat – erst mal eine Zeit lang braucht, um herunter zu kommen?” “Ah, nee, da habe ich noch nicht dran gedacht.”

Verstehst Du, was ich meine? So, Du musst die Gegenposition … Das ist auch immer so, wenn … Ich habe 2 Leute, die sich streiten. Jeder hasst den anderen. Dann gehe ich zu dem und nimm die Position von ihm an und bei ihm nehme ich die Position von ihm ein. Jeder denkt, ich wäre auf der Seite des anderen. Nein, ich bin immer nur grundsätzlich auf der Gegenposition. Warum? Weil ich werbe für den anderen Eisberg.

Und jetzt jemanden ins Recht zu setzen, von dem er denkt, dass es wahr wäre. Das ist jetzt keine große Leistung, da braucht man nicht fürchterlich viel Mut dazu. So ähnlich wie wenn Du Propaganda nachplappert und dann sagst: “Schau mal, ich sag, was ich will.” Herzlichen Glückwunsch, sag mal was dagegen. Okay, versteht Ihr diesen Punkt?

Und hütet Euch vor den Leuten – also jetzt auf der Empfängerseite –, die Euren Gesichtspunkt, gerade wenn Du verstimmt bist, bestätigen. Schau, wenn Du verstimmt bist, denkst Du nicht klar. So, und wenn einer sagt: “Du hast total recht”, dann ist es keine nette Sache. Also Ihr denkt vielleicht, es wäre Euer Freund. Das Gegenteil ist der Fall.

Ein echter Freund legt sich mit Dir an, um Dir die Wahrheit näher zu bringen. Hast Du übrigens – muss ich jetzt sagen –bei Frauengruppen relativ oft, dass Frauen, wenn sie mit ihren Mädels sprechen, gibt es auch Statistiken darüber …

Zum Beispiel wenn der Mann fremdgegangen ist. Woran hängt es, ob die Frau ihn zurücknimmt? An dem Voting der Freundin. In 75 Prozent der Fälle, wo die Freunde sagen: “Ist doch ein toller Typ.” macht sie das, wenn die sagen: “Geht ja gar nicht”, nicht.

Aber auch so als Kerl, ist Dir das vielleicht schon mal passiert. Also gerade die Frauen untereinander wird sehr viel geredet. Was die Frauen nur selber nicht wissen ist, dass die Frauen untereinander zwar alle sagen: “Oh, Du bist so schön und ich hab Dich so lieb und meine Schwester” und so weiter und so weiter. Allerdings finden intern doch ziemlich viele Status Rangeleien statt.

Es gibt Studien darüber, wo das Sozialverhalten von Männern und das von Frauen verglichen wurde. Und Frauen geben immer vor Freunde zu sein, arbeiten aber viel mehr hinterrücks. Männer sind eher offen konfrontativ. So: “Ich hab keinen Bock auf dich. Was willst du Penner?” Dann wird sich geprügelt oder bekämpft oder was auch immer. Und irgendwann ist man sich aber einig und da gibt es echt böse Studien darüber.

Wenn jetzt zum Beispiel eine Frau eine glückliche Beziehung führt, aber 4 Freundinnen hat, die Single sind, dann setzt es die Freundinnen ins Unrecht. “Ja, warum ist die happy und wir nicht?”Das kann doch nicht stimmen. Irgendwas stimmt doch da nicht. Da muss doch eine Illusion dahinter sein.” So denken die dann.

So denkst Du übrigens auch, wenn Du jemanden siehst, der weiter ist als Du.Auch in Bezug auf Geld. Viele sehen das so: “Ah, schau mal, der fährt ein tolles Auto, da hat sie ja jemanden betrogen.” Also ich meine, es ist noch nicht mal Neid, sondern es ist so eine Art Rechtfertigung des eigenen Unvermögens.

Jetzt kommt es irgendwann mal zu Streit und dann gehst Du zu deinen Freunden und sagst: “Wie seht ihr das dann? Dann sagen die: “Ach weißt du, du bist so eine tolle Frau, Du hast einfach viel mehr verdient.” Und dann setzen sie sich dauernd ins Recht, Dich ins Recht.

Mein Rat an Dich: Immer wenn einer Dich ins Recht setzt und sagt: “Du hast recht”, während Du verstimmt bist, denk nochmal drüber nach, ob der es wirklich nett mit Dir meint. Es sieht nett aus, es ist aber nicht so.

Ein weiteres Ding: Roosevelt, das war ein amerikanischer Politiker, Präsident während des Krieges, der hat mal zu einem aufgebrachten Offizier Folgendes gesagt. Er hat ihn gefragt: “Warum bist du so aufgebracht?” Dann hat der Offizier gesagt: “Ja, da vorne ist alles voller Feinde.” Dann hat er gesagt: “Das sind Gegner. Die Feinde sind immer hinter oder neben dir.”

Ich kannte diesen Spruch auch schon relativ lange. Ich habe lange nicht verstanden. Auf Englisch: Gegner heißt Opponent, also der entgegengesetzte, und Feind ist eben Enemy. Die Enemys sind meistens die, wo Du denkst, es sind deine Freunde, aber tatsächlich Deine Feinde sind und täuscht Euch nicht, das kommt sau oft vor.

Es kommt vor allem auch dann vor, wenn Du beginnst, Dich zu unterscheiden. Also die Leute, die sagen: “Du bist ein toller Typ”, bilde Dich mal weiter, werde etwas erfolgreicher als die, die finden Dich nur so lange toll, solange Du ähnlich bist wie sie. In dem Moment, wo Du Dich da raus bewegst, finden sie Dich nicht mehr ganz so toll.

Viele sagen auch: Ein wahrer Freund ist der, den kann ich um 4 Uhr nachts anrufen, dass er mir hilft. Ja, das ist schon mal gar nicht schlecht. Aber viele Leute helfen in so einem Fall aber auch, weil sie sich als Helfer cool fühlen. Du kennst einen wahren Freund daran, wenn Du richtig gewinnst und der feiert das mehr als Du.

Das ist ein wahrer Freund, nicht der, der vorgibt, es zu feiern, sondern der es wirklich feiert, überall herum erzählt und sagt: “Wie geil, schau mal, was der andere hingekriegt hat.” Das ist ein echter Freund. Neid ist eine der Todsünden. Ihr werdet irgendwann im Laufe Eures Lebens herausfinden, wie viel Neid verborgen in diesen Eisbergen liegt. Natürlich ist das auch alles nicht wirklich böse Absicht, aber es ist einfach ein Fakt, das ist da.

Was ist Neid? Neid ist etwas, wenn wer anders was macht, wo ich sage: “Oh, das hätte ich auch gerne.” Das gibt es natürlich in stärkerem Ausmaßen. Aber Neid ist: “Der hat was, was ich auch gerne hätte.” So, passt also allgemein auf oder hütet Euch vor Leuten, die euch in Verstimmungen aktiv ins Recht setzen und darauf bestätigen.

Übrigens, was so nicht so nette Leute auch noch sagen: “Ich verstehe dich, Ich weiß nicht zu schätzen, die anderen nicht. Also ich bin dein einziger Freund.” Sobald einer mit sowas kommt, heißt es nicht, dass er ein Feind ist, aber das wäre der Moment, wo ich misstrauisch würde und genau hinschauen würde.

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