SCHÄDLICHE GLAUBENSSÄTZE. 

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Einen Glaubenssatz könnte man stark vereinfacht definieren als “eine Aussage über die Isness der Gegenwart oder Zukunft”. Eine Aussage über “wie etwas ist oder sein wird”.

Die Quantenphysik hat durch den Doppelspaltversuch eindeutig bewiesen, dass der Beobachter das physische Ergebnis beeinflusst (!).

Menschen machen nach schlechten Erfahrungen oft Glaubenssätze, indem sie die (vergangene) Erfahrung in die Gegenwart oder Zukunft projizieren.

“Ich habe immer Pech”, “Frauen sind unverstehbar” oder “Ich verstehe Mathematik einfach nicht” wären nur einige wenige Beispiele dafür.

Bei genauer Betrachtung dünkt einem eigentlich schon, dass es nicht schlau sein kann, einzelne Erlebnisse zu generalisieren und als Absolutum “für immer” darzustellen. 

So werden unschlaue Glaubenssätze aus der Vergangenheit zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Die “Realität” beginnt Dir dann einfach, wie ein Spiegel, Deine inneren Haltungen zu beweisen.

Charismatische Führer haben ihre unschlauen oder (aufgrund von veränderten Umständen) nicht mehr passenden Glaubenssätze aufgelöst und durch bewusste, sinnvolle ersetzt.

Wie man hinderliche Glaubenssätze auflöst, findest Du im kostenlosen Booklet “Der versteckte Faktor (Hilfe)”.


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Schädliche Glaubenssätze. Ein Glaubenssatz könnte man stark vereinfacht definieren als “eine Aussage über die Isness der Gegenwart und der Zukunft”. Also eine Aussage darüber, wie die Ist-Heit der Gegenwart oder Zukunft ist. “So ist es!” Ein Statement. Eine Aussage über “wie etwas ist oder sein wird”

Die Quantenphysik hat durch den Doppelspaltversuch eindeutig bewiesen, dass der Beobachter das physische Ergebnis beeinflusst. Beim Doppelspaltversuch gab es so eine eine Platte mit 2 Spalten, es wurden praktisch 2 Spalte reingemacht und dann hatte man das von hinten mit Photonen beschossen. Auf der anderen Seite war ein Bildschirm, an dem man dann messen konnte, welche Photonen da durchkamen. 

Und jetzt hat man festgestellt: Mensch, diese Teilchen, diese Photonen, verhalten sich einmal wie Teilchen und einmal wie eine Welle. Sie bilden hinten an dem Empfängerschirm, nämlich ein anderes Muster. Hier auf dieser Webseite ist auch ein Link zu diesem Doppelspaltversuch zu einem recht guten Video verlinkt. Da kannst Du das nochmal im Detail anschauen. 

Aber die Teilchen, wenn man sie beobachtet, verhalten sich anders, als wenn man sie nicht beobachtet. Und das bedeutet, dass der Beobachter sehr wohl das Ergebnis verändert. Er ist kein reiner Beobachter.

Menschen machen nach schlechten Erfahrungen oft Glaubenssätze, indem sie die vergangene Erfahrung in die Gegenwart oder Zukunft projizieren. “Ich habe immer Pech. Frauen sind unvorstellbar oder “Ich verstehe Mathematik einfach nicht.” Wären nur einige wenige Beispiele dafür. 

Also nochmal: Eine Aussage über die Isness der Gegenwart oder Zukunft. “Ich habe immer Pech. Frauen sind unvorstellbar. Ich verstehe Mathematik einfach nicht. “ Das heißt, ich state die zukünftige Zukunft oder die zukünftige Gegenwart.

Also die korrekte Aussage wäre: “Ich hatte bisher immer Pech”, das wäre eine korrekte Aussage, wenn es so wäre. Ich hatte bisher immer Pech. “Ich habe immer Pech” ist unwahr und es projiziert die erfahrene Vergangenheit in die Zukunft.

Oder: “Frauen sind unverstehbar.” Stimmt auch nicht. “In der Vergangenheit habe ich Frauen nicht verstanden.” Oder: “Ich verstehe Mathematik einfach nicht.” Ist auch … In dem Moment beschäftigst Du Dich nicht mit Mathematik. “Die Vergangenheit hat mir scheinbar gezeigt, dass Mathematik für mich unverstehbar war.” So, wir packen das aber als Statement in die Gegenwart und das ist dann ein Glaubenssatz. 

Bei genauer Betrachtung dünkt einem eigentlich schon, dass es nicht schlau sein kann, einzelne Erlebnisse zu generalisieren und als Absolutum für immer darzustellen. So werden unschlaue Glaubenssätze aus der Vergangenheit zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Die “Realität” (in Anführungszeichen) beginnt Dir dann einfach wie ein Spiegel, Deine inneren Haltungen zu beweisen. 

Charismatische Führer haben ihre unschlauen oder aufgrund von veränderten Umständen nicht mehr passenden Glaubenssätze aufgelöst und durch bewusste, sinnvolle ergänzt. Schau mal, das Hauptproblem von den Glaubenssätzen ist der Faktor Zeit. Denn, Du machst eine Entscheidung, wie die Dinge sind. Dann schreitet die Zeit voran, die Umstände ändern sich. 

Ich habe an vorheriger Stelle dieses Beispiel gemacht: Ein Mädchen hatte eine geliebte Katze. Das Mädchen damals war 8 Jahre alt, liebte sie wie ihr Kind. Und dann irgendwann stirbt die Katze und vielleicht fühlt sich das Mädchen noch schuldig, weil sie denkt “Ohne mich wäre sie nicht gestorben”. Und dann sagt dieses Mädchen zu sich: “Ich will nie wieder etwas so lieb haben, denn ich ertrage den Verlust nicht.” Das ist dann ein stehender Glaubenssatz, der auf Unendlichkeit geschaltet ist. 

Jetzt hat das Mädchen irgendwelche Beziehungen, fängt an, sich in jemanden zu verlieben. Sie kommen sich näher. Jetzt tritt eine gewisse Intimität auf, Verliebtheit wird zu Liebe. Und auf einmal kriegt das Mädchen Angst. Nämlich die Angst und das scheiß Gefühl, das sie damals hatte, als sie die tote Katze entdeckt hat.

Und jetzt liebt sie den Typ und will natürlich auch nicht, dass der stirbt. Das wird dann irgendwie alles so irgendwie so in einen Topf emotional reingemischt und schwupp ist sie weg. Und dann wieder eine Beziehung. Und sobald es dann wieder ein bisschen enger wird, schwupp, weg. Das gilt aber nicht für Frauen, sondern es gilt für jeden männlich, weiblich wie sonst irgendwas.

Und glaub mir, Du beeinflusst das, was Du zu sehen bekommst massiv. Und deswegen ist es so wichtig, Deine veralteten Glaubenssätze – die mögen ja damals richtig gewesen sein, zum Zeitpunkt –, die zu löschen, aufzulösen. 

Nicht welche drüber zu setzen. Also wenn Du jetzt hier dauernd neue Glaubenssätze: “Ich bin so groß, ich bin so wunderbar, ich manifestiere alles, was ich möchte”, das bringt nichts, weil Du hast immer noch die alten Glaubenssätze.

Du musst die alten Glaubenssätze erst auflösen, bevor Du neue hinsetzt. Sonst entstehen daraus Konflikte. Und natürlich sagt jetzt dieses Mädchen: “Ich will eine Beziehung, ich will einen tollen Mann finden.” So, das ist ein Glaubenssatz: Ich will den tollen Mann finden. Der andere Glaubenssatz: Ich will nie wieder so etwas lieben, weil ich den Verlust nicht vertragen kann. 

Den einen Glaubenssatz hat sie vergessen, der wirkt aber. Und im Gegenteil, alles, was versteckt stattfindet – hatten wir auch schon bei der Manipulation festgestellt – hat Kraft. So, und jetzt kämpft sie die ganze Zeit nur mit sich. Genau genommen, das, wie sie früher war, kämpft mit dem, wie sie jetzt ist. 

Und deswegen ist es schlau, wenn Du Deine unschlauen aufgrund von veränderten Umständen nicht mehr passen Glaubenssätze aufgelöst und durch bewusste sinnvolle ersetzt.

In dem Booklet Der versteckte Faktor Hilfe (ist auch auf dieser Website zum Download) steht genau beschrieben, wie man veraltete Glaubenssätze auflöst. In Kurzform geht es aber so: Du schreibst den neuen Glaubenssatz auf und rahmst ihn ein. Sagst: “So, ich will eine Beziehung” und dann nimmst Du dieses Ding, stößt es Dir vor und versuchst es so eine Art hinaus zu senden, also geistig hinauszudrücken.

So, dieser Vorgang triggert die alten Glaubenssätze und dann hörst Du schon quaken. So: “Aber ich habe Angst, etwas zu verlieren” oder was auch immer. Dann schreibst Du das einfach auf. “Ah, ich habe Angst, etwas zu verlieren.” 

So, dann stellst Du Dir die Frage: “Wann habe ich denn eigentlich diesen Glaubenssatz gemacht? Zu welcher Situation?” Und wenn dieses Mädchen und dann diese Umstände einfallen würden – und die sind alle da und früher oder später findest Du sie – und sie würde sagen: “Ah, weil meine Katze gestorben ist. Deswegen habe ich das damals entschieden.” In diesem Moment, wo Du den alten Glaubenssatz findest plus die Umstände dazu, verschwindet er.

Also Du musst den Ursprung finden, inklusive der Umstände. So, dadurch verschwindet er. Die Vergessenheit des Glaubenssatzes gibt ihm die Macht. Jetzt hast Du einen Glaubenssatz gefunden. Das war noch nicht der Hauptglaubenssatz, jetzt nimmst Du wieder den Eingerahmten und schiebt ihn wieder nach draußen. Dann kommt schon wieder irgendwann Bedenken, Emotionen.

Dann überlegst Du Dir: “Ah, wo kam das her? Ach ja, damals.” Und das Problem ist dieses Mädchen, das ursprünglich diesen Glaubenssatz gemacht hat “Ich will nie wieder etwas richtig lieben, denn ich ertrage den Verlust nicht”, die hat die im Laufe des Lebens diesen Glaubenssatz auch wieder wiederholt.

Das heißt, den gibt es mehrmals in ähnlichen Varianten, weil das hat sie zu sich ja gesagt, während sie den Typ dann weggestoßen hat. Das heißt, Du machst so lange, bis Du diese Nachricht rausdrücken kannst und Du kriegst einfach nur ein Grinsen ins Gesicht, sagst: “Ja, ich möchte eine tolle Beziehung” und Punkt ohne Widersprüche, Bedenken oder sonst irgendwas.

Das machst Du so lange, bis Du die Dinger gefunden hat. Es gibt auch noch andere Techniken, schnellere Techniken. Da brauchst aber einen anderen und da muss ausgebildet sein, musst Du ein Spezialist für sein und so weiter und so weiter. Das ist auch Arbeit, in die tiefen, dunklen Abgründe seiner Seele zu schauen. Aber ich kann Euch sagen, es ist es wert.

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