VIBE. 

Das nächste Kapitel heißt: Vibe. Also nicht wie “Weib”, das Weib, sondern wie “Vibration” in Englisch. Ein sehr wichtiges Kapitel. Wenn man das versteht, hat man schon ganz schön gewonnen. Wirklich, sehr, sehr wichtig. 

Charismatische Führer nutzen das “Gesetz der Resonanz” aus der Wissenschaft Physik: Eine angeschlagene C-Stimmgabel … Also, das ist eine Stimmgabel, die schlägt man an, um zum Beispiel ein Klavier zu stimmen und zu sagen: “Ah, das ist das hohe C.”

Eine angeschlagene C-Stimmgabel wird eine im gleichen Raum befindliche C-Stimmgabel zum Schwingen bringen, jedoch keine Gabel mit der Frequenz einer anderen Stimmung. Also, wenn Du eine D-, eine F-, eine G-Stimmgabel hast und Du schlägst die C-[Stimmgabel] an, wird nur die andre C-Stimmgabel damit in Resonanz geben. Also, die wird dann auch anfangen zu schwingen. 

Beim Brückenbau versuchen die Ingenieure, die Frequenz von Fußgängern zu meiden – 2 bis 3 Hertz –, da Brücken sonst mit diesen in Resonanz gehen, mitschwingen und einstürzen. 

Ich glaube, in London war das, wo die Millenium Bridge eröffnet wurde – also wo die Jahrtausendbrücke … Oder ist die dann eröffnet worden? –, sind die Fußgänger drüber und die hat geschwankt wie ein Ochsenschwanz. Konstruktionsfehler. Das Material und die Statik der Brücke hatten die Frequenz wie Fußgänger.

In einem Raum voller Pendeluhren werden sich nach wenigen Minuten die Pendel aufeinander einstellen. Sie schwingen synchron. Du musst Dir vorstellen: Du hast jetzt hier so Pendeluhren, Kuckucksuhren, die pendeln alle so vor sich hin. Nach einer gewissen Zeit gehen die alle “tick, tack, tick, tack”. Alle! Frauen, die viel Zeit miteinander verbringen, haben nach einer Weile zur gleichen Zeit ihre Tage. So sagte Nikola Tesla: “Wenn du das Universum verstehen willst, dann denk in Kategorien wie Energie, Frequenz und Vibration.”

Charismatische Führer wissen, dass ihre eigene Stimmung, ihre eigene Frequenz, ihr eigener “Vibe” Auswirkungen hat. Und jetzt genau zuhören: Niedrige, langwellige Schwingungen, wie zum Beispiel durch Wut, Angst oder Traurigkeit ausgelöst, aktivieren Dinge und Lebewesen im Universum, die auf die gleiche Frequenz gepolt sind. Dinge und Lebewesen. 

Halte stattdessen Deinen Vibe oben, denn das aktiviert Dinge, Lebewesen, Wesen und Situationen, die ebenso auf hohem Vibe schwingen. Also Hochfrequenz schwingen. Das ist das, was der Volksmund schlicht als “Glück haben” bezeichnen würde. 

Jetzt schauen wir uns das mal ein bisschen genauer an, dass es nicht zu missverständlich ist. Das ist jetzt unsere Skala von Schwingungen [zeichnet an die Tafel]. Jetzt haben wir langwellige Schwingungen oder niederfrequente Stimmungen oder niederfrequente Schwingungen. Eine niederfrequente Schwingung würde immer das hier bedeuten [zeichnet eine Verbindungslinie zwischen zwei langen Wellenbergen]. 

Also 1 Hertz wäre das hier zum Beispiel, wenn zwischen dem Wellenberg und dem nächsten Wellenberg eine Sekunde vergeht. Das wäre 1 Hertz und das wäre sehr niederfrequent. Hochfrequent sieht eher so aus [zeichnet enge Wellenberge]. Also es ist jetzt natürlich nicht ganz richtig, weil es müssten unten Rundungen sein. Ich bin allerdings nicht so gut im Malen. So, das wären zum Beispiel 300 Hertz. Das heißt, es würde sich 300 Mal wiederholen pro Sekunde. 

Und wenn Du jetzt mal darauf achtest, wenn jemand happy ist oder playful [hoher S-Laut und mit erhobener Hand kleine Fingerbewegungen], wenn jemand ernst ist [mittlerer S-Laut mit leicht erhobener Hand], wenn jemand traurig ist [Stimme wird tiefer und leiser], apathisch [Stimme ist ganz tief], wütend [zähnefletschender lauterer Laut]. Das sind aber alles niederfrequente Schwingungen. 

So, wenn wir jetzt also wissen: Gegenstände, Situationen, Ereignisse, alles, was Du sehen kannst, hat eine Schwingung. Könnte es nicht sein, dass Dinge passieren, weil Du sie aktivierst? Schwingst Du niedrig, aktivierst Du Dinge, die auch niedrig schwingen, und zwar Menschen, Stimmungen, Geschehnisse, Situationen, aber auch Dinge.

Ich glaube, wir sind uns einig, dass Kunst eher hochfrequent ist, eine hohe Schwingung hat, Müll eher niederfrequent ist oder zerstörte Dinge eher niederfrequent sind. Jetzt rein vom Gefühl, ich habe sie nicht einzeln nachgemessen. Bedeutet: Achte darauf, dass der Vibe, den Du ausstrahlst, möglichst hochfrequent ist. Denn Dinge, die man üblicherweise in diesem Universum als erstrebenswert ansieht, haben alle eine in sich gepaarte hohe Frequenz. Sowohl Lebewesen als auch reine Materie. 

Hochwertige, komplexe Materie hat eine höhere Schwingung als wertlose, unkomplexe, abfallartige Materie. Ich nenne es jetzt einfach mal so, um es zu vereinfachen. Wer von Euch kennt das? Er steht morgen mit dem falschen Fuß auf. Schlecht gelaunt, irgendwie genervt. Das ist auch der Grund, warum ich niemandem empfehle: “Starte niemals mit Emails am Morgen!” Warum? Emails sind immer die Agenda anderer Leute, die Dir versuchen, ihre Probleme zu geben. 

Jetzt hast Du irgendwie vor, was tolles zu erschaffen, öffnest aber die Emails und “Hmm”, zieht Dich das runter. Das heißt: Irgendjemand schiebt Dir via Email, via Messenger, via Telefon, seine Vibration rüber. Wenn Du jetzt so blöd bist, sie anzunehmen – das passiert aber leicht, deswegen vermeide ich es einfach –, bist Du jetzt schon in der Vibration gesunken? 

So, jetzt aktivierst Du Dinge, die auf derselben Vibration sind. Ich weiß nicht, ob Ihr es kennt? Wenn einmal es schief läuft, dann passiert immer mehr Scheiße. Wer kennt es von Euch? Umgekehrt, wenn es einmal sehr gut läuft und man auf dem Gas bleibt, wird es immer besser und schneller und besser und schneller.

 Das ist der entsprechende Vibe. Deshalb habe ich folgende Regel bei mir eingeführt: Wenn ich merke, okay, ein fuck up am Morgen dann noch einer … Wisst Ihr, was ich dann mache? Aufhören! Ich arbeite dann nicht weiter. Ich ziehe mich dann zurück, setze mich irgendwo hin, wo es schön ist, trink einen Cappuccino, werfe Steine in den See, mache irgendwas, was mich einfach frequent mäßig nach oben bringt.

Ich nehme mir auch oft vor, irgendwas Kreatives zu machen und ein schwieriges Problem zu lösen. Und am nächsten Tag stehe ich auf und ich merke: meine Stimmung, mein Vibe stimmt nicht dafür. Ich fange es dann gar nicht erst an! Andere würden es Prokrastination nennen. Ich nenne es Schlauheit. Warum? Weil, ich habe inzwischen ein Gefühl dafür entwickelt, welchen Vibe ich brauche, um welche Größenordnung von Problemen anzugehen. Und etwas zu verarbeiten oder zu bearbeiten, was eine kleine Entscheidung ist, braucht wesentlich weniger hohe Frequenz, als aus Null etwas zu machen. Also vorm weißen Blatt an sich irgendeine Situation auszudenken, dafür brauche ich viel mehr Energie. Auch eine hohe Schwingung hat viel mehr Energie als eine niedrige. 

Lange Rede, kurzer Sinn: Achte auf den Vibe, denn Dinge werden auf dem gleichen Vibe in Resonanz gehen. Das nennt man dann den Spiegel. In der äußeren Welt siehst Du das, was in der inneren Welt vorhanden ist. Nicht genau das, aber in der äußeren Welt aktiviert die innere Welt durch ihre Frequenz die äußere Welt. Und deswegen sieht die äußere Welt für jeden stark anders aus. 

Lange Rede, kurzer Sinn: nochmal kürzerer Sinn: Halte Deinen Vibe oben. Reg Dich nicht auf, wenn Du die Emotionen runter marschierst. Wenn Du schlecht drauf wirst, ist es Deine oberste Pflicht, Deinen Vibe zu reparieren, denn Du bist sonst eine wandelnde Dreckschleuder. 

Das heißt, je mehr Du machst, desto mehr Scheiße passiert. Möchtest Du das gerne so? Ja? Dann mach so! Möchtest Du es nicht, so bring Deinen Vibe in Ordnung. Glaub mir, das ist ein Tipp, der ein bisschen esoterisch klingt. Nein! Es ist Physik und es hat funktioniert wie Sau.

Fragen dazu?

Teilnehmer: Also nur damit ich es besser verstehe: Es gibt mich, als Person, und dann gibt es noch jemand anderes, als Person, und ich transportiere etwas. 

Alex: Hmm, Du strahlst Wellen.

Teilnehmer: Strahlung. Ich weiß jetzt nicht, ob das ein passender Ausdruck dafür ist. 

Alex: Doch du strahlst Wellen aus. 

Teilnehmer: Ohne, dass es mir bewusst ist und beeinflusse damit das Gegenüber, ohne dass es mir bewusst ist.

Alex: Na ja, ich sage mal so: Das ist stark vereinfacht, wie Du selbst gesagt hast. Ich mach da mal ein paar Beispiele, dass Du es siehst. Das ist schon theoretisch so. Frage: Bist Du schon mal in einen Raum reingekommen, wo sich zwei vorher gestritten haben, aber trotzdem nett lächeln, weil sie es verstecken möchten, dass gerade Ärger war? Zum Beispiel machen es gerne Eltern mit ihren Kindern.

Trotzdem, Du spürst die Frequenz da drin. “Die Luft ist zum Schneiden”, sagt man dann. Oder, warst Du schon mal bei Leuten, die haben gar nicht viel gesagt, vielleicht nur ein bisschen zugehört, eigentlich nicht viel gemacht, Du warst da und hast Dich danach viel besser gefühlt? Und dann gab es Leute, die waren wahnsinnig freundlich und Du hast dich danach gefühlt, wie wenn Dich ein Vampir ausgesaugt hätte?

Diese wahnsinnig Freundlichen geben ein lächelndes Gesicht, also tun so, wie wenn sie hochvibrant wären, also hoch vibrieren würden, tatsächlich schwingen sie ganz unten und das saugt Dich aus. Jetzt musst Du ja noch eine Sache wissen, das wird jetzt aber ein bisschen komplizierter. Aber dafür musst Du Dich ein bisschen mit Frequenzen auskennen. Aber unsere Regie und die Tonmeister werden mir das bestätigen können.

Du hast jetzt hier eine Frequenz [zeichnet drei große Wellenberge], sagen wir mal so. Und wenn wir jetzt hier gegen eine Frequenz läuft [zeichnet darunter drei Wellenberge], dann heben sich die Frequenzen auf. Also Du kannst zwei Töne – gegen gepolt – in einen Raum strahlen und Du hörst nichts, weil sich die Frequenzen gegenseitig aufheben. Also das Plus, das gibt das (zeichnet eine durchgehende Linie zwischen die Wellenberge]. 

Umgekehrt gibt es aber auch Frequenzen, wo Du vorher, ich sag mal, diese Frequenz hattest [zeichnet Wellen an die Tafel], dann passiert hier unten irgendeine andere Frequenz und es sorgt dann dafür, dass diese Frequenz auf einmal so geht [zeichnet vergrößerte Wellen auf die ersten Wellenberge]. Also die verstärken sich. 

Vielleicht hast Du schon mal jemanden kennengelernt, wenn Du mit dem zusammen warst, hast Du viel mehr gewuppt gekriegt als jeder Einzelne von Euch. Das ist das. Dann gibt es Leute, wenn die da sind, zieht es Dich runter, meinetwegen ihn hoch, dann weißt Du, Du warst hochfrequenter als er, jetzt ist er hochfrequenter als vorher, aber Du niederfrequenter als vorher. Und dann gibt es auch welche, die heben sich gegenseitig auf. Die sind beide inaktiv und können nur getrennt aktiv sein. 

So, es gibt also verschiedenste Varianten wie das funktioniert. Vom Prinzip ist aber die Haupt-Message, die ich rüberbringen möchte … Nehmen wir mal eine Frequenz mit fünf Hertz heißt “Anton”, mit zehn Hertz heißt “Franz”, mit 15 Hertz heißt “Rüdiger” und je nachdem, welche Frequenz Du annimmst, meldet sich entweder Franz, Heinz oder Rüdiger oder Anton.

Du kannst also die Leute rufen über die Frequenz. Aktivieren, nicht unbedingt rufen, dass sie jetzt bei Dir anrufen, aber den Typ “Heinz” kannst du aktivieren, den Typ “Anton”, den Typ “Max”. Und Max ist halt gut drauf. Fritz macht nur Probleme. Es gilt aber nicht nur diese Kategorie von hochwertig und niederwertig. Es ist ja natürlich auch nur eine willkürliche Festlegung.

Der Teufel findet zum Beispiel das Niederwertige hochwertig und das Hochwertige niederwertig. Das ist also alles sehr subjektiv, aber von unserem Blickwinkel aus, dass wir was erschaffen wollen, ist alles, was unserem Erschaffen dient und unterstützt, gut und alles, was es behindert oder kaputt macht, schlecht. Ja? 

Und je nachdem, wie Deine Frequenz ist, wie hoch sie ist, desto mehr unterstützende Faktoren weckst Du auf, rufst Du herbei. Wenn sie niedrig ist, desto mehr destruktive Faktoren in Richtung Kreation, Erschaffen, Überleben, rufst Du herbei. 

Aber nicht nur in Bezug auf Person, auch in Bezug auf Gegenstände. Jeder von Euch kennt irgendeine Person, die lässt Du einmal in Richtung einer Maschine oder in Richtung eines Computers und danach geht es nicht mehr. Umgekehrt gibt es aber auch Leute, die würden wahrscheinlich zur Titanic runtertauchen und sie würde auftauchen und wieder weiterfahren. Versteht Ihr, wie ich es meine?

Es gibt Leute, die haben so einen Vibe, die reparieren alles und es gibt Leute, die zerstören nur durch ihren Vibe. Und je nachdem, welchen momentanen Vibe Du hast, aktivierst Du mehr das eine oder das andere. Deswegen: Schau, dass Du Deine Frequenz so weit wie möglich oben hältst. Deswegen:

Ernsthaftigkeit? Nein! Du beginnst zu verlieren. Deswegen: Professionelle Playfulness. Ja! 

Jetzt gebe ich Euch noch einen abschließenden Tipp. Die einen oder anderen sagen: “Scheiße, wie soll ich denn meine Frequenz erhöhen?” Wäre schlau! Weil, erhöhst Du Deine Frequenz, passieren mehr schöne Sachen und weniger schlechte. Es ist ganz einfach. Mache alles, was Du tust, so schnell wie Du kannst, denn Action ist eine Emotion, die ist sehr weit oben. “Pam, pam, pam, pam. Hey, wo, was, wie?” Emotion aus der Bewegung. Schnelle Bewegung sorgt dafür, dass die Emotion sehr hochfrequent wird. 

So, das heißt also, Du rennst jetzt zu Deinem Schreibtisch. Wenn Du Dir einen Kaffee holst, dann rennst Du dort hin. Dann drückst Du so schnell wie möglich den Knopf, legst so schnell wie möglich die Tasse drunter, machst ein Spiel draus, alles so schnell wie möglich zu machen. Klingt komisch, sieht von außen auch echt komisch aus, ist aber unglaublich geil, um richtig schnell den Vibe hoch zu bekommen und Du wirst sehen, wie Du auf einmal Rückenwind bekommst, wie auf einmal die Sachen flutschen. 

Du rufst an, der Typ geht ran, Du sagst: “Ich brauche was.” Derweil ruft dann einer bei Dir an, um Dir genau das zu liefern. Nicht von Anfang an. Aber je mehr Du in diesen Vibe reinkommst, desto mehr Rückenwind kriegst Du. Du musst nur Deine Frequenz hoch speeden durch schnelle Bewegung. Tu alles, was Du kannst, so schnell wie möglich. Klingt komisch? Ist aber so. 

Noch Fragen oder Hinweise? 

Teilnehmerin: Ich hätte eine Ergänzung zu deiner Frage. Und zwar, wenn du etwas in der Freude machst, was du Playfulness nennst, dann produziert unser Gehirn Alphawellen und deshalb ist alles viel schneller, leichter und da bist du auch auf dem höheren Energielevel. 

Und alle anderen Emotionen wie Angst, Wut, Traurigkeit, dann hat unser Gehirn den Überlebensmodus und da sind wir mehr in der Beta-Welle, deshalb ist es anstrengender und mehr verdichtet. Also eine einfache Richtschnur für mich ist: Sei in der Freude, dann fällt alles dir leichter, was du gerade tust. 

Alex: Ja. Aber Freude ist immer so ein bisschen leicht, wenn Du jetzt richtig gerade schlecht drauf ist und sagst: “Freu dich doch.” [Alex lacht.] Das ist eine etwas schwierige Anweisung. Wenn Du dagegen sagst: “Okay, selbst wenn du schlecht drauf bist, mach alles so schnell wie es geht.” So, dann kommt automatisch irgendwann die Freude. 

So was Du sagst – ich weiß, man sagt es so –, ich persönlich bin der Meinung, dass das Gehirn überschätzt wird. Ich persönlich bin der Meinung, dass dem Gehirn viel zu viele Eigenschaften zugewiesen werden, die vielleicht gar nicht daher kommen. Anhand des Gehirns lässt man Alphawellen messen. Die Frage ist nur: Hat sie das Gehirn auch erschaffen? Weil als Beispiel: Die ganze Gehirnforschung ist meiner Meinung nach echter Mumpitz und Humbug, weil wenn Du nach der eigenen Gehirntheorie von diesen Leuten her gehst und sagst: “So, also die Theorie von denen lautet ja ein Neuron, also eine Nervenzelle, ist erregt oder nicht erregt. Null oder eins, ein Bit.”

So, jetzt musst Du mal nachrechnen: Wie viele Neuronen gibt es im Hirn? Dann hast Du die Anzahl der Bits. So, wenn Du eine Erinnerung hast, ist die hochauflösend? Teilweise ja, teilweise nein. Aber sie ist farbig, sie enthält teilweise Geruch, sie enthält Geschmack, sie ist also sehr mehrdimensional. Jetzt sagst Du: “Okay, jetzt packen wir das Ganze noch durch einen Cruncher.” Was ist ein Cruncher? Ein Datenverdichter, der einfach die unwichtigen Informationen rausschmeißt und auf das Wichtigste reduziert. So wie das MP3-File. Ja? Beim MP3-File sind die Höhen abgeschnitten und die Tiefen abgeschnitten, weil es die meisten Boxen eh nicht herkriegen und deswegen reicht das. Und deswegen ist es auch nur 1/10 so viel wie das Original Tonfile.

Trotzdem selbst mit einem Cruncher von 100 könnte sich Dein Gehirn, wenn Du es nachrechnest, keine drei Tage merken. So, und jetzt kann sich das arme Gehirn schon noch nicht mal drei Tage merken. Ohne Schlussfolgerung, ohne Learnings, ohne Konsequenzen, ohne Simulation, dass Du ja auch Konsequenzen vorhersagen willst und so weiter und so weiter. All das passt da nicht rein. Vielleicht passt es ja rein. Ich habe nur die Theorie der Leute genommen und habe sie nachgerechnet.

So, und jetzt muss das arme Gehirn auch noch Wellen veranstalten. Ich fürchte, das ist ein bisschen viel. Ich persönlich bin der Meinung, dass Erinnerungen nichts mit dem Gehirn zu tun haben, sondern Erinnerungen sind in Form von so einer Art elektromagnetischer Festplatte rund um Deinen Körper gespeichert. 

Deswegen schauen Leute, auch wenn sie sich erinnern, mal dahin, mal dahin, mal dahin, mal dahin. Wird dann auch mit linker Gehirnhälfte erklärt. Aber wenn Du genau hinschaust, schauen sie mal näher, mal weiter, mal sonst irgendwas. Und wie aktivieren Sie die Bilder? Über Frequenzen! 

So, wenn ich also Bilder über Frequenzen aktivieren kann, dann kann ich auch andere Materie über Frequenzen aktivieren. Warum können manche Leute, die sich gut verstehen, Gedanken lesen? Ganz einfach, weil sie sich auf die Speicher-Schwingung der Bilder des anderen eingestellt haben.

Also verstehst Du? Ich speicher meine Bilder in Frequenz “X”, Du in Frequenz “Y”, er in Frequenz “Z”. Leute, die sich sehr nah sind wie die Kuckucksuhren schwingen sich aufeinander ein. Auf einmal können die meine Bilder sehen und Gedanken sehen, als auch umgekehrt. So was können Wahrsager die, die ich verblüffen und sagen: “Du warst als Kind das und das und dies und das und jenes und jener …” Die sind einfach nur gut darin, sich sehr leicht auf Deine Frequenz einzuschwingen. Und dadurch, wenn sie die gleiche Frequenz haben, können sie Deine Bilder sehen. 

So lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt auch Menschen, die Charisma haben, die können dann Bilder bei anderen aktivieren. Zum Beispiel: Manche Frauen haben dieses, die nennt man dann “Sexbomben” . Ja? Die sind einfach in der Lage, Männern schmutzige Gedanken in den Kopf zu zaubern. 

Wenn man diese Frauen aber fragt, was sie da genau machen und ich habe ein paar gefragt, dann stellen sie sich selber erst mal irgendwas vor und dann transportieren sie das nach außen. Und die Männer denken dann, es läge an der Frau. Nein, nein, es sind die Gedanken der Frau, die sie nach außen gedrückt hat. Ich kannte nämlich so ein paar [Frauen], die wahnsinnige Effekte auf Männer ausgeübt haben. Also egal wo die lang liefen, die Kerle waren alle so: “H…” Die Frauen waren jetzt aber optisch nicht so, dass man sagt: “Wow”, da vergisst man jetzt das Bewusstsein.

Und dann habe ich mal ein paar von ihnen gefragt. Die wollten erst nicht rausrücken. Aber nach zähem Nachfragen hat mir dann eine verraten: Na ja, kurz bevor sie den Raum betritt, um diese Aufmerksamkeit eben zu kriegen, stellt sie sich den besten Sex vor, den sie jemals hatte, ruft ihn sich zurück, läuft dann mit diesen Bildern in diesen Raum rein und irgendwie kriegen die Männer das mit.

Du siehst also, es geht. Also lange Rede, kurzer Sinn: Deine Frequenz aktiviert und ruft Dinge in die Szene, die Du entweder haben willst oder nicht haben willst. Und wenn Du niedrig vibrierst, glaub mir, aktiviert es Dinge, auf die hast Du keinen Bock. Und die Art und Weise, wie Du Dich hochbringst: Mache einfach all das, was Du tust, möglichst schnell.

Es ist ja schon fast so einer zu einem Sektenkult geworden: die Morgenroutine von CEOs. Was für eine Morgenroutine hat er? In Kurzform: Was auch immer er für eine Morgenroutine hat … Aber der Grund, wenn sie funktioniert, ist, dass das, was er tut, er schnell macht. Das merkt gar keiner. Verstehst Du? Er hat so viel Morgenroutine … Ja, als erstes wird kalt geduscht, dann werden 50 Liegestütze gemacht, dann meditieren wir noch mal im Dreivierteltakt und dann als nächstes geht es ins Kältebad und dann wird noch mal die Augenkompresse aufgesetzt, ein Teebeutel übers Ohr gehängt und dann anschließend machen wir nochmal Infrarot saunen. 

So, nachdem wir so eine riesige Morgenroutine [haben], die eigentlich fünf Stunden dauern würde, musste er sie so schnell machen, dass er es in einer Stunde hinkriegt. Dadurch vibed er hoch und dadurch läuft sein Tag gut. Nicht unbedingt wegen der Morgenroutine. Aber es ist auch nur meine bescheidene Meinung. 

Also nochmal: Der Vibe, wenn er hoch ist, hast Du Glück, wenn er niedrig ist, hast Du Pech. Wer von euch kennt Donald Duck? Da gab es ja Gustav Gans, der Kerl, der immer Glück hatte. Es ist ganz einfach. Der war hoch vibrierend. Der Typ, der immer Pech hatte, Donald, der war immer etwas niedrig vibrierend. Du musst nur den Ball hoch kriegen und dann läuft es auch mit dem Glück. 

Noch eine Frage dazu?

Teilnehmer: Vielleicht noch eine ganz kurz ergänzende Frage. Ich denke vielleicht da auch zu linear. Wenn in einem Raum viele mit Niederfrequenz sind und ich komme mit Hochfrequenz da rein, wer gewinnt am Ende? 

Alex: Der, der übereinstimmt? Also auf Dauer kannst Du das nicht machen. Zum Beispiel Kinder: Kinder im Bauch, Babys im Bauch, die sind eine Frequenz gewöhnt von 50, 60 Schlägen pro Minute. Das ist ein beruhigendes Gefühl. 

So, wenn Du jetzt ein Event machst und es soll möglichst cool sein, wäre es schlau, wenn Du irgendwie diese 50, 60 Beats pro Minute hättest. Das ist beruhigend. So, und dann anschließend ziehst Du die Beats immer weiter höher, bis die Leute aufstehen, lässt sie sich die Hände schütteln, lässt sie sich schneller bewegen und automatisch geht die Frequenz von dem ganzen Laden nach oben. 

So, das kann man herbeiführen. Du kannst auch, um die Frequenz nach oben zu kriegen, kannst Du Tennisbälle reinschmeißen und sagen: “Sehr schön, wir machen jetzt jeweils Zweier Partner. Ihr schmeißt sie euch so schnell wie es geht, über den Abstand von 3 Meter zu. Und wer mehr Würfe ohne Fallen lassen schafft, hat gewonnen.” Kurze Aufwärmübungen. 

Beobachte die Frequenz. Du musst nur ein Gefühl für die Frequenz entwickeln. Wenn Du mal drauf achtest und mal sagst: “Ah, dieser Raum hat dieses, dieses, dieses …” Ja? Also Du kannst nicht sagen: “Wie viel Hertz”, aber Du siehst höher, niedriger und so weiter. Du musst nur einmal reinfühlen, Du kriegst ein Gefühl dafür. Du hast die Möglichkeit, Frequenzen zu fühlen, glaub es mir. Musst nur mal machen!

Auf Dauer hältst Du es natürlich nicht aus, aber kurz kannst Du schon über Deine Frequenz andere anheben. Das geht schon. Weil – erinnere Dich daran an das Kapitel davor “Nichtübereinstimmung” –, wer länger nicht übereinstimmt, gewinnt.

So, Du musst es nur lange genug aufrechterhalten und dann werden sie mit Deiner Frequenz übereinstimmen. Also Du kannst es jetzt nicht jahrelang machen, weil irgendwann schläfst Du auch und dann hast Du ein Problem. Dann extrem hochfrequent, sehen wir uns jetzt im nächsten Video an.