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WAHRNEHMUNGSMODELLE.

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Charismatische Führer sehen die Welt aus einer ganz anderen Perspektive, als es uns die Schulausbildung beigebracht hat. Sie nutzen die richtige Brille, sie haben das richtige Wahrnehmungsmodell.

Sie sehen “Rückschläge” und “Glück” als Feedback, sie erkennen in ihren Gegenübern verschiedene Persönlichkeitstypen, sie wissen, dass jeder Mensch die Welt völlig anders sieht als jeder andere, und sie wissen, dass Erfolg niemals linear, sondern immer exponentiell ist.

Sie denken differenziert anstatt assoziiert. Sie denken also in Unterschieden anstatt in Gleichsetzungen. Hierfür nutzen sie die richtigen Filter, die richtigen Wahrnehmungsmodelle.

Es gibt hunderte Wahrnehmungsmodelle, die Dir ganz neue Horizonte eröffnen werden. Nutze sie und Du wirst verstehen, wie einfach die Welt sein kann.


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Wahrnehmungsmodelle, hatten wir schon viel darüber gesprochen. Trotzdem, ich fasse es hier nochmal zusammen.

Charismatische Führer sehen die Welt aus einer ganz anderen Perspektive, als es uns die Schulausbildung beigebracht hat. Sie nutzen die richtige Brille, sie haben das richtige Wahrnehmungsmodell.

Nochmal: Das Wort “Wahrnehmungsmodell” ist eine Wortschöpfung, die ich erschaffen habe. Warum? Weil es dafür kein Wort gibt wirklich. Wahrnehmung bedeutet einfach: Du kriegst Informationen übers Hören, übers Sehen, über das Gefühl, siebter Sinn, was auch immer. Die Frage ist, wie stabil sind diese Informationen? Aber Wahrnehmung ist praktisch alles Informationsfluss.

Und Modelle sind einfach Dinge, die Details ausblenden und modellhaft abstrahieren, also es vereinfachen, modellhaft das Wichtige nach vorne bringen und das Unwichtige in den Hintergrund ausblenden.

So, Du brauchst einfach Wahrnehmungsmodelle, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Weil wenn Du sagst: “Deutschland ist schlecht”, okay, dann ist als nächstes die Frage, wer es in Deutschland, Norden, Süden, Westen, Osten, wer die Männer, die Frauen, die Leute, die die falsche Partei wählen, Die Leute, die arbeitslos sind, die Leute, die keinen Pass haben. Ja, wer ist denn jetzt schlecht?

Mit Verallgemeinerungen kannst Du nichts anfangen, mit assoziativem Denken – also alles ist gleich oder ähnlich – kannst Du auch nichts anfangen. Der Trick ist, Du musst die richtigen Unterscheidungen treffen.

Ein Beispiel: Wahrnehmungsmodell Fähigkeit ist Beobachten, Entscheiden, Handeln. Mit diesem Wahrnehmungsmodell sagst Du: “Sehr schön, ich habe jetzt irgendwie was Unfähiges gemacht. Irgendwas ging nicht gut raus. Woran lag es denn? Am Beobachten, am Entscheiden oder am Handeln? Ah Beobachtungsfehler. Keine Entscheidungsfehler.”

So, die meisten Leute denken, sie hätten Fehlentscheidungen getroffen. Ich wette, keiner von Euch hat jemals eine Fehlentscheidung getroffen. Die Entscheidung war richtig bei dem Datenbestand, warum nennt man es dann Fehlentscheidung? Müsste man doch dann Fehlbeobachtung nehmen, zum Beispiel.

Ja oder Du sagst: “Ah Mitarbeiter.” Leute die schon lang da sind, Leute, die frisch da sind, Leute, die mit der Vision übereinstimmen, Leuten, denen es am Arsch vorbeigeht, Leute, die Zuarbeiter sind und auf Anweisungen warten, Leute, die einen Verantwortungsbereich haben und ihn selbstständig erfüllen, Zuarbeiter, Verantwortliche, Führungskräfte – alles gleich der sollte man es vielleicht unterscheiden?

Brauchen wir auch andere Führungsstile? Muss man ganz anders rangehen? So, das heißt, man muss die Dinge, die scheinbar gleich aussehen, differenzieren können. Und die Brille, die Du dafür aufsetzen musst, ist ein Wahrnehmungsmodell.

Oder Team Definition, ein Team ist eine Ansammlung von Individuen, also sind ganz individuelle Persönlichkeiten vereint. Also die werden so eins über eine gemeinsame Zielsetzung, bei der jeder weiß, was der andere gerade tut. Das heißt also Aha, Koordination und Transparenz.

So, mit dieser Definition, die auch gleichzeitig ein Wahrnehmungsmodell ist, kannst Du sagen: “Oh, warum habe ich denn hier keinen Teamgeist?” Wahrscheinlich, weil Du keine Vision hast über die Leute übereingestimmt haben oder weil Du den Individuen nicht individuell in Einzelgesprächen erklärt hast, wie sie ihre persönliche Zielsetzung mit dieser Zielsetzung erreichen können.

Also ein Wahrnehmungs modell macht offensichtlich, was Du tun sollst. Ein Wahrnehmungsmodell macht offensichtlich, was Du tun sollst. Kurzer Satz: Immer dann, wenn Du nicht weißt, was Du tun sollst, fehlen Dir entweder Daten oder Du hast das falsche Wahrnehmungsmodell. Immer dann, wenn Du Schwierigkeiten hast, bewegst Du Dich in der roten Zone.

Du schaust entweder irgendwo gar nicht hin oder Du schaust wo drauf mit der falschen Brille. Suche immer nach dem, was Du nicht weißt, woran Du gar nicht denkst und suche nach dem falschen Wahrnehmungsmodell der falschen Perspektive.

Jetzt sagt ihr: “Toll, wie soll ich das machen?” Ich weiß es ja nicht. Indem Du zum Beispiel einfach mal fragst, meinetwegen 10 Leute, die in dem Bereich Vertrautheit haben: “Schau mal das und das und das und das weiß ich, darüber kenn ich mich aus. Gibt es noch ein Teil Fachgebiet, von dem ich gar keine Ahnung habe, noch nicht mal weiß, dass es da ist?”

Du musst also andere Leute fragen, deswegen sind Mentoren so wichtig, weil die wissen nämlich, was fehlt und da sein sollte. Nicht bis in alle Unendlichkeit. Aber wenn der Mentor – und das sollte er – über Dir steht, von der Erfahrung, vom Wissen, von den Wahrnehmungsmodellen, dann sieht er natürlich relativ schnell, was Dir fehlt.

Jetzt hast Du den Über-Mentor nicht. Das ist Luxus und spart viel Zeit, aber Du kannst auch den Über-Mentor aus 50 Unter-Mentoren zusammenbauen oder Du kannst Dir das richtige Umfeld suchen von Leuten, die schon da sind, wo Du bist oder auch schon ein Stück weiter.

Also nochmal: Charismatische Führer sind die Welt aus einer ganz anderen Perspektive, als es uns die Schulausbildung beigebracht hat. Sie nutzen die richtige Brille, sie haben das richtige Wahrnehmungsmodell, sie sehen Rückschläge und Glück als Feedback.

Für mich gibt es keinen Rückschlag, für mich gibt es auch kein Glück. Für mich gibt es nur Feedback. Feedback mit Wertung. Sie erkennen in ihren Gegenüber verschiedene Persönlichkeitstypen. Sie wissen, dass jeder Mensch die Welt völlig anders sieht als jeder andere – Thema das Booklet, das auch hier unten wieder verlinkt ist, Der königliche Eisberg oder warum alle die Schwierigkeiten haben, die sie haben – und Sie wissen, dass Erfolg niemals linear, sondern immer exponentiell ist.

Das ist zum Beispiel etwas, was viele Leute irgendwie nicht wissen. Ich zeichne Euch das hier mal kurz auf. Gefühlt in den Köpfen der Leuten ist Erfolg so [linear steigender Graph]. Er sieht aber so aus [flacher Graph, der mit zunehmender Zeit exponentiell ansteigt].

Du kannst mal eingeben: “Warren Buffett Nettovermögen.” Das machen wir jetzt mal schnell. Jetzt schauen wir uns mal das Nettovermögen von Wollen Buffett an. Also, mit 14 hat er 5000 gehabt und so weiter. Ihr seht, wie das hier die ganze Zeit eigentlich sich so wurmartig bis ungefähr 53-56 hier unten so bewegt und dann beginnt es auf einmal zu explodieren. Warum ist das so?

Ganz einfach. Das hier ist die Zeit des Axt-Schärfens, die Zeit des Hebelbauens. Die Zeit, das Herauskriegen: Was sind blaue Knöpfe und was sind rote Knöpfe? Wir intern nennen blaue Knöpfe, erfolgreiche Aktion und rote Knöpfe sind unerfolgreiche Aktionen, und zwar in Richtung unserer Zielsetzung.

Also, ich mache diese Aktion und ich krieg einen aus meiner Sicht negativen Feedbackloop, roter Knopf. Ich mache diese Aktion, ich krieg einen aus meiner Sicht positives Feedbackloop, blauer Knopf. Die Verhältnisse blauen zu roten Knöpfen sind ungefähr 1 zu 200, das heißt 200 rote ein blauer. Viele Wege führen nach oben, aber die meisten führen davon weg.

Was hier tatsächlich nur passiert, hier unten in dieser Phase: Aktion, Feedback, Auswertung. Neue Aktion, Feedback, Auswertung. Neue Aktion, Feedback, Auswertung. Irgendwann ungefähr hier kannte er alle blauen und roten Knöpfe und hat ab da nur noch eins gemacht: Volle Lotte auf die blauen Knöpfe gehämmert und die roten abgeschirmt.

Natürlich kommt hier auch immer mehr Wissen, immer mehr Wahrnehmungsmodelle, immer mehr Learnings hinzu, immer mehr Kontakte und ab einem gewissen Punkt explodiert das. Hast Du dagegen die Erwartung, dass es linear geht … Also wenn Warren Buffet gedacht hätte, dass Erfolg linear geht, also in einer Linie, dann hätte er spätestens mit 30 aufgegeben.

Damit hat er eine falsche Erwartungen, ein falsches Wahrnehmungsmodell und er wird die ganze Zeit frustriert sein, weil er immer denkt, er verliert. Tatsächlich läuft alles super. Die meisten Leute erkennen zum Beispiel gute Sachen nicht als gute und schlechte, nicht als schlechte. Sie denken, das Schlechte wäre gut und das Gute wäre schlecht.

Sie sagen: “Ich starte jetzt hier ein Business” und nach 3 Jahren musst Du schon richtig laufen und so nach oben gehen. Nein, tut es nie. Wenn Du aber nach 3 Jahren schon so profitabel bist, dass Du sagst: “Hey, ich kann eigentlich ganz gut leben”, dann mach bitte so weiter wie bisher. Versuch aber nicht, Deinen Umsatz zu pushen, sondern lerne auswerten, lernen, auswerten, Wissen, Wissen, Wissen, Leute fragen, Mentoren fragen, Wissen, das schon bekannt ist, absaugen, Wahrnehmungsmodelle lernen, Gesetze erfragen, selber testen.

Also schau mal, ein Gesetz raus zu testen, so wie ich das seit 30 Jahren mache, ist viel schmerzhafter und anstrengender und kostenintensiver als eins, das wer anders rausgefunden hat zu übernehmen und einmal kurz zu testen, ob es auch wahr ist. Je mehr Gesetze Du von außen übernehmen kannst … Ich würde aber jedes Gesetz einzeln verifizieren oder zumindest auf Logik überprüfen. Auch die Gesetze von mir.

Ist natürlich der viel schnellere Weg. Wenn Du jetzt heute Ingenieur bist, lernst Du ja praktisch die ganzen Wahrnehmungsmodelle, die ganzen Gesetze, die Leute mit Blut, Schweiß und Verlusten rausgekriegt haben, der letzten 10.000 Jahre. Bei Unternehmertum oder Leadership gibt es das halt nicht. Wir haben uns vorgenommen, das zu ändern. Wir übernehmen natürlich das, was andere schon herausgefunden haben, gehen aber auch hier und testen. Ist es wirklich ein Gesetz oder nur eine These, nur eine Meinung? Ist es wirklich das Ideal oder müssen Telefone wirklich immer Tasten haben?

Also, und sie wissen, dass Erfolg niemals linear, sondern immer exponentiell ist. Das ist zum Beispiel etwas, was alle möglichen Leute denken. Die denken immer “Ah, ich will in 10 Jahren Millionär sein. Das heißt, ich muss pro Jahr 100.000 zur Seite legen.”

Nein, ein 45 Hektar großer Teich ist bewachsen von 5 Seerosen. Jeden Tag verdoppelt sich die Anzahl der Seerosenblätter. An Tag 362 ist der See halb voll. Wie lange dauert es, bis er völlig gefüllt ist? Einen Tag mehr.

Das heißt, anstatt los zu rennen. Haltet Euch lieber an Benjamin Franklin. “Wenn ich 2 Stunden Zeit hätte, einen Baum zu fällen, würde ich mich 1,5 Stunden damit beschäftigen, die Axt zu schärfen.”

So, und dieser Teil hier von Warren Buffett, das Jahr war die Phase des Axt-Schärfens. Und wenn Du beim Axt Schärfen schon erfolgreich bist, gut leben kannst, Dir einen schönen Lebensstil leisten kannst, herzlichen Glückwunsch!

Wenn Du aber versuchst, ohne Axt möglichst schnell den Baum ohne Vorbereitung möglichst schnell zum Fallen zu kriegen, dann wirst Du nie dort ankommen. Das musst Du verstanden haben.

Wenn ich heute gefragt werde: Was war Dein größter Fehler? Was würdest Du Deinem 20-jährigen Ich anders raten? Ich würde meinem 20-jährigen Ich sagen: Lerne in den ersten 8 Jahren. Versuche nicht viel Geld zu verdienen. Halte Deine Fixkosten ganz niedrig, versuche nicht Geld zu verdienen, versuche, Kontakte zu knüpfen, zu lernen, Tests zu machen. Alles Mögliche und lege Dir die weiße Kugel zurecht, schärfe die Axt, baue den Hebel und lass uns danach rumsen und nicht vorher.

Bilde Dich ordentlich aus, bilde Dein Kernteam, sorge dafür, dass Dein Kernteam stabil ist. Nicht mehr Mitarbeiter, Kernteam. Langsam am Anfang und dann rumpelt es hinten raus. Das waren meine größten Fehler. Weil wenn Du einmal etwas falsch machst, es im Nachhinein wieder zu korrigieren, ist 10 Mal so viel Arbeit, wie es von Anfang an richtig zu machen.

Also, außerdem sie denken differenziert, also in Unterschieden, anstatt assoziiert gleichsetzen. Assoziation ist die faule Art des Denkens. Das kann man benutzen, um jemandem kurz etwas zu erklären. “Red Bull ist wie Sprudelwasser mit Gummibärchen-Geschmack mit wahnsinnig viel Koffein, wie 5 Espressos.”

Also “ist wie” kann man benutzen, um den Überblick zu kriegen. Aber wenn Du Dich damit zufrieden gibst mit “ist wie”  dann wirst Du Probleme haben, denn Denken, das wirklich funktioniert, ist immer differenziert. Was ist der Unterschied zwischen den Gummibärchen und dem Red Bull? Oder was ist der Unterschied zwischen den 100 Menschen? Sind die alle gleich oder haben die Unterschiede? Ja, die haben jede Menge Unterschiede. Du siehst sie nur und deswegen weiß doch nicht, wie Du sie handhaben sollst.

“Oh, ich habe Probleme mit meinen Mitarbeitern.” Ja, stimmt. Ich sage Dir auch warum. Weil Du Dinge gleichsetzt, die nicht gleich sind. Weil Du Dinge in einen Topf packst, die eigentlich in 10 verschiedene gehören. Und hierfür, um differenziert auf Dinge schauen zu können, nutzen sie die richtigen Filter, die richtigen Wahrnehmungsmodelle.

Und dann schauen wir uns doch das untere Bild an. Das hier ist praktisch eine Symbolisierung aus dem Film Matrix, wo Neo dann auf einmal durch die Matrix sehen kann und es praktisch möglich ist, die Kugeln zum Stoppen zu bringen und dann auf einmal ihm alles klar wird.

Und Wahrnehmungsmodelle sorgen einfach dafür, dass Du durch die Matrix schauen kannst und dadurch magische Dinge tun kannst. Und deswegen haben wir das hier als Symbolbild gewählt.

Es gibt hunderte, ja tausende Wahrnehmungsmodelle, die Dir ganz neue Horizonte eröffnen werden. Ich rede nur in Bezug auf Unternehmertum und Leadership, nutze sie und Du wirst verstehen, wie einfach die Welt sein kann.

Dieses Buch hier ist voller Wahrnehmungsmodelle, auch gerade in Briefings. Auch diese Fundamental Booklets, die 4, die Du hier downloaden kannst, sind voller Wahrnehmungsmodelle. Du wirst auf einmal aussehen wie ein Außerirdischer, weil Du schaust ganz anders auf die Welt. Du machst es ganz anders.

Thema Wahrnehmungsmodell: Stell Dir vor, Du wärst jetzt Mediziner, ausgebildet mit Deinem Medizin Köfferchen wirst Du zurück gebeamt, 500 Jahre zurück, schön ins Mittelalter. Spätmittelalter sehr schön. So, dort wird den Leuten die ganze Zeit Aderlass verabreicht, während sie Fieber haben, die einen überleben es trotz Blutverlust, die anderen halt nicht.

Und na ja, war dann halt so und jetzt auf einmal würdest Du sagen: “Nee, nimm mal bitte diese Tablette Penicillin, ein Antibiotikum” und auf einmal würde der sich, obwohl er schon die Sakramente erhalten hat und sich praktisch auf den Tod vorbereitet, wäre er am nächsten Tag wäre der auf einmal fit.

Du würdest aussehen wie ein Zauberer. im Mittelalter keine gute Idee, weil das sind Zauberer und Hexen immer auf dem Scheiterhaufen gelandet. Hättest Du jetzt aber noch eine Kampfuniform aus Kevlar, sodass Dir Speere und Pfeile nichts anhaben können und gleichzeitig noch eine Maschinenpistole mit unendlich viel Munition, würdest Du ganz Europa beherrschen damit.

In Kurzform: Was ist der Unterschied zwischen dem Arzt heute und dem Arzt damals. Er hat bessere Wahrnehmungsmodelle. Früher war das Wahrnehmungsmodell der Fluss der Säfte im Körper. Da gab es 4 verschiedene Kreisläufe, wo die Säfte geflossen sind. Heute sagen wir einfach Infektion. Also die sagen Säfte. Wir sagen einfach: “Oh, Bakterien.” Um Bakterien wahrnehmen zu können, kann man austesten über Statistiken.

Also Du musst nicht alles sehen können. Kein Mensch hat je ein Atom gesehen. Du kannst es raus testen, über Statistiken oder durch ein Mikroskop. Das ist ein Wahrnehmungsmodell dann.

So und in dem Moment, wo Du die Bakterien sehen kannst, kannst Du auch etwas finden. Du sagst zum Beispiel: “Lass uns mal Alkohol drüber schieben. Toll, die sterben alle. Alkohol, super, alle Alkohol saufen.”

Zum Schluss sind die Leute tot, haben alle Leberzirrhose und so weiter. “Na gut, Alkohol vielleicht auch nur für unbelebte Gegenstände”. Okay, so dann haben sie alle möglichen Substanzen reingemischt. Immer mit der Frage was Du die Bakterien, aber nicht den Wirt. Und irgendwann kam da ein Schimmelpilz daher, ganz zufällig, die Bakterien waren tot und die Wirte, also die Menschen und die Tiere nicht. Toll! Jetzt haben wir die Lösung. 

Aber um etwas lösen zu können, musst Du es erst mal wahrnehmen können. Deswegen sind Wahrnehmungsmodelle so essentiell wichtig. Wie gesagt, in Reicher als die Geissens, in diesem Buch, in den Videos, in den freien Fundamental Booklets, das ist gespickt mit Wahrnehmungsmodellen.

Natürlich gibt es für Unternehmer und Leadership, die jetzt wirklich Führungskräfte sind und wirklich viel mehr machen, gibt es natürlich mehr und detailliertere, aber mit dem, was ich Dir jetzt schon mehr oder weniger kostenlos gegeben habe, kannst Du Dein Leben absolut aufs nächste Level bringen, so dass Du aussehen würdest wie ein Arzt mit Penicillin im Mittelalter. Die Leute werden gar nicht verstehen, warum Du Dein Leben so cool hinkriegst. Ganz einfach, weil Du nicht alles in einen Topf wirfst, sondern einfach unterschiedliche Dinge unterschiedlich und somit korrekt behandelst.

Außerdem findest Du hier auf der Webseite noch ein weiteres Video. Das heißt einfach nur: Was sind Wahrnehmungsmodelle? Das entstammt einem meiner Coachings. Dort erkläre ich das nochmal sehr ausführlich mit vielen Beispielen. Da kannst Du es noch mal vertiefen. Fragen dazu?

Teilnehmer: Ich muss tatsächlich auch eine Sache sagen: Ich musste die ganze Zeit über diesen Satz nachdenken: “Ein Mensch hat noch nie ein Atom gesehen.” Das erklärt eigentlich schon alles, mehr oder weniger. Also Wahrnehmungsurteile, was Du damit meinst. Ja, also es ist eigentlich das, was Du damit ausdrücken willst. Dieser Satz.

Alex: Ja, völlig richtig. Also es hat noch keiner ein Atom gesehen. Auch gemäß meinem Kenntnisstand hat auch noch nie jemand einen Virus gesehen, weil die Elektronenmikroskope – zumindest vor 15 Jahren, als ich mich mal damit beschäftigt hatte, und ich glaube nicht, dass die sich verbessert haben, weil die haben ja auch ein Problem mit der Lichtbrechung. Das optische Mikroskop hat ja ein Problem, dass die Wellen irgendwann dann die sind dann zu grob, um es zu machen. Mit den Elektronenmikroskopen umgeht man ja die Lichtwellen.

Nur per dem, was ich irgendwann mal über den AIDS Virus zum Beispiel recherchiert habe. da gab es auch schöne Bilder. Das waren aber Computersimulationen, keine Fotos. Ich kann es jetzt nicht genau sagen, aber ich fürchte, es hat auch noch keiner so wirklich einen Virus gesehen. Es gibt dazu auch nur Wahrnehmungsmodelle und diese runden Dinger da. Also früher hat man die anders dargestellt, die sahen dann eher so wie ein V aus und haben da unten was injiziert und hatten dann so Beinchen. Jetzt sind sie rund und haben irgendwelche Stech-Ärmchen und so weiter, und so weiter.

Nagelt mich nicht darauf fest. Ich sage nur nicht alles was man meint, dass es existieren würde, hätte man schon gesehen und nochmal: sichtbares Licht im gesamten Wellenspektrum des Universums sind nur 0,0035 Prozent. Also es ist nicht so wichtig, ob Du es sehen kannst. Es ist auch nicht so wichtig es zu verstehen, Du musst es nur nutzen können.

Es wäre zwar toll, wenn Du es verstehst, aber weißt Du, Du musst nicht verstehen, dass wenn Du auf den Lichtschalter drückst, dann das Licht angeht. Wichtig ist. Das weiß dieser Lichtschalter macht dieses Licht an, wie da genau die Leitungen liegen und warum das genauso ist, ist genau genommen erst mal nicht so wichtig für die tägliche Nutzung. Bist Du Elektriker, ist es natürlich was anderes.

Dann sehen wir uns mit erhöhten Wahrnehmungen im nächsten Video.

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