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Warum ein Booklet über Hilfe?

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Der versteckte Faktor (Hilfe) – Als Du den Titel dieses Booklets gelesen hast, hast Du Dich wahrscheinlich gefragt: “Warum ein Booklet über Hilfe?”

Nun, Du musst wissen, dass der Faktor “Hilfe” für wahnsinnig viel Frust im zwischenmenschlichen Bereich sorgen kann: z. B. zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern, aber auch Ehepartnern, Eltern & Kind etc.

Ohne die Berücksichtigung dieses Faktors ist es schwierig, mit Menschen umzugehen, sie zu führen, auszubilden, mit ihnen zu kooperieren, ihnen etwas zu verkaufen etc. 

Kurzum: Der Faktor “Hilfe” hindert Dich daran, Dinge im zwischenmenschlichen Bereich zu verbessern. Du stößt nämlich immer wieder gegen diese unsichtbare Wand, die zu Frust und in Extremfällen sogar zu Hass führen kann.

Warum ist das so? 

Das Thema Hilfe geben / Hilfe bekommen ist emotional sehr, sehr aufgeladen

Jeder von uns hat in der Vergangenheit Situationen erlebt, in denen er einmal Hilfe gebraucht hat und diese nicht bekam, oder helfen wollte, aber seine Hilfe einfach verweigert wurde oder sogar zu Ärger führte. Erinnere Dich: Wie oft ist Dir das schon passiert?

Solche Erfahrungen sind sehr emotional und führen häufig dazu, dass Menschen bestimmte Entscheidungen treffen und meist negative Glaubenssätze aufbauen, zum Beispiel: 

  • ​​”Die Leute wissen meine Hilfe einfach nicht zu schätzen – dann sollen sie doch selbst sehen, wie sie zurechtkommen!”
  • „Wenn’s drauf ankommt, bist du doch auf dich alleine gestellt! Ab jetzt werde ich alles nur noch alleine machen!“ 
  • “Mir will keiner wirklich helfen, die wollen sich doch nur wichtig machen oder mir was verkaufen! Um mich geht es hier gar nicht!” 

Durch solche Entscheidungen und negativen Glaubenssätze ist es nahezu unmöglich, mit Menschen zusammenzuarbeiten, sie auszubilden, ihnen einen Rat zu geben, sie von etwas zu überzeugen etc. 


Video-Briefing

Video Vorschau

Dieser Blogbeitrag ist ein kleiner Auszug aus dem Booklet “Der versteckte Faktor (Hilfe)”

Teil 1: Warum ein Booklet über Hilfe? Allerdings schauen wir uns vorher noch die Vorbedingungen für diesen Abschnitt an. Abschnitt 0 dieses Booklets, der heißt Wichtige Hinweise zu diesem Booklet und wie Du damit arbeiten solltest. Das solltest Du studiert haben.

Und empfohlen, passend oder weiterführend zu diesem Thema ist “Der königliche Eisberg”. Idealerweise studierst Du das Booklet “Hilfe” zuerst und dann den “königlichen Eisberg”. Wenn Du Dich jetzt fragst: “Was ist ‘Der königliche Eisberg’”? Es hat noch einen Untertitel:”Der Grund, warum die Leute die Schwierigkeiten haben, die sie haben” – und zwar speziell mit anderen. 

Warum ein Booklet über Hilfe? “Der versteckte Faktor (Hilfe)” – als Du den Titel dieses Booklets gelesen hast, hast Du Dich wahrscheinlich gefragt: “Warum ein Booklet über Hilfe?” Nun, Du musst wissen, dass der Faktor “Hilfe” für wahnsinnig viel Frust im zwischenmenschlichen Bereich sorgen kann, zum Beispiel zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern, aber auch Ehepartnern, Eltern, Kind etc. 

Ohne die Berücksichtigung dieses Faktors – also, ein Faktor ist etwas, was Wechselwirkungen auslöst. Ohne die Berücksichtigung dieses Faktors ist es schwierig, mit Menschen umzugehen, sie zu führen, auszubilden, mit ihnen zu kooperieren, ihnen etwas zu verkaufen, mit ihnen klarzukommen und so weiter. 

Kurzum: Der Faktor “Hilfe” hindert Dich daran, Dinge im zwischenmenschlichen Bereich zu verbessern. Du stößt nämlich immer wieder gegen diese unsichtbare Wand, die zu Frust und in Extremfällen sogar zu Hass führen kann.


Also wenn Du irgendwie jemanden hast, der sich komisch verhält, der sehr emotional wird, der Dich sogar hasst oder Dich auf dem Kieker hat oder was auch immer, hast Du fast immer diesen Faktor am Start. Warum ist das so? Das Thema “Hilfe geben, Hilfe bekommen” ist emotional sehr, sehr aufgeladen. 


Also, wenn Du jetzt dieses Booklet gerade anfängst, da wirst Du Dir wahrscheinlich denken: “Hmm. Klingt irgendwie langweilig”, ist aber sehr mächtig. Wartet ab. 


Jeder von uns hat in der Vergangenheit Situationen erlebt, in denen er einmal Hilfe gebraucht hat und diese nicht bekam, oder helfen wollte, aber seine Hilfe einfach verweigert wurde – also, sie wurde nicht angenommen – oder sogar zu Ärger führte. Erinnere Dich: Wie oft ist Dir das schon passiert? 


Solche Erfahrungen sind sehr emotional und führen häufig dazu, dass Menschen bestimmte Entscheidungen treffen und meist negative Glaubenssätze aufbauen. Zum Beispiel: Also, ein Glaubenssatz ist etwas an einem Wertegerüst, an das Du Dich dann hältst und das dann wie so eine Art selbsterfüllende Prophezeihung wird. 


Also, Du kannst einfach sagen: “Alle Menschen sind schlecht” und dann wirst Du überall dafür Beweise finden. Du kannst sagen: “Alle Menschen sind gut”, dann wirst Du überall dafür Beweise finden, und so weiter. Also die Frage ist: “Ist das Glas halb voll oder halb leer?”


In Kurzform: Glaubenssätze sorgen dafür, dass das, was Du Dir als Glaubenssatz hinsetzt, dann früher oder später auch passiert. Und es sorgt dafür, dass Du die Wirkung Deiner eigenen Verursachung wirst. Das werdet Ihr jetzt vielleicht auf den ersten Blick nicht verstehen, aber ich sage mal, wenn Du jetzt sagst: “Ich werde immer nur beschissen”, dann ist es unermesslich dämlich, solche Glaubenssätze aufzustellen.


Wer von Euch hat sich schon mal mit Glaubenssätzen beschäftigt? So allgemein so? Das Problem an den Glaubenssätzen ist – und dann: Jeder von Euch hat vielleicht sich auch schon mal in Bezug auf eine Prüfung, in Bezug auf Arbeit, Karriere sich schon mal was vorgenommen, was sein neuer Glaubenssatz sein soll? “Ich bin ein Gewinner, ich erreiche mein Ziel.” Dies, das, jenes. Ja? 


Ihr werdet aber festgestellt haben, dass vielleicht diese Glaubenssätze, die Ihr Euch aktiv aufgestellt habt, nicht ganz so gut funktioniert haben, wie Ihr dachtet. Wer hat dieses Gefühl schon mal gehabt, dass irgendwie er sich was hinsetzt und es dann nicht so funktioniert? Gut. Jetzt könnte man daraus die Idee ableiten, dass Glaubenssätze nicht funktionieren würden. Wer hat sich das schon mal gedacht? Genau. Das stimmt nicht.


Ich sage Euch, was wahr ist. Euer Problem ist, sie funktionieren, aber es ist ein Maskenspiel. Wenn Du jetzt am Tag Dir 20-mal sagst: “Scheiße, so ein Mist passiert immer mir” oder “Ich bin doch hier nicht der Depp” oder was auch immer. Das – also alle Aussagen über “Ich bin …”, “Es wird …”, und das am besten noch verallgemeinert – sind alles Glaubenssätze.


So, und zwar, wenn Du jetzt darüber nachdenkst, ein Glaubenssatz läuft ja so ab: Du bist in einer ganz speziellen Situation, einer ganz speziellen, einzigartigen Situation, und dann machst Du daraus einen verallgemeinerten Glaubenssatz, der dann seine Wirkung entfaltet. 


Bedeutet: Stell Dir vor, Du machst am Tag – und die meisten Leute machen am Tag ungefähr 50 Glaubenssätze, und zwar meistens negative und dann einen positiven.


Hmm, jetzt – rein vom Verhältnis – weiß ich nicht, ob das sinnvoll ist. Und dann musst Du Dir ja vorstellen, würdest Du einen Glaubenssatz so machen, würdest sagen: “Gestern war ich wirklich der Idiot”, dann wäre das egal, weil dieser Glaubenssatz nicht fortwirken würde, weil er in der Vergangenheit formuliert ist. Wenn Du aber sagst: “Ich bin immer der Idiot”, dann ist es praktisch ein Glaubenssatz auf Dauerschleife.


Ja? Das muss man einfach mal verstanden haben. So, jetzt hast Du dann Dein ganzes Leben lang 100.000 Glaubenssätze negativ auf Dauerschleife gemacht und denkst jetzt, Du setzt jetzt mal einen dahin, der positiv ist, und dann wunderst Du Dich, warum er nicht funktioniert. Na ja, weil, wenn 1000 Pfeile in die Richtung zeigen und einer in die Richtung: Wer wird gewinnen? 


Im ersten Schritt, um einfach sicherzustellen, dass Deine eigenen aktiv gemachten Glaubenssätze funktionieren, solltest Du nicht dauernd hirnlos welche machen und schon gar keine verallgemeinerten.


Weil, schau: Du hast jetzt mit drei Frauen schlechte Erfahrungen gemacht – dann zu sagen: ”Alle Frauen sind blöd”, ist ja schon von der Schlussfolgerung her falsch. 


Wenn Du sagst: ”Oh, die Frau, die drei Frauen, die ich da kennengelernt habe, die waren blöd”, dann ist das kein Glaubenssatz, sondern Analyse. So ein Glaubenssatz wird immer … ist immer eine Aussage darüber, wie etwas ist – am besten in die Zukunft oder in der Gegenwart formuliert.


Und da musst Du aufpassen. Solche Entscheidungen sind sehr emotional und führen häufig dazu, dass Menschen bestimmte Entscheidungen treffen und meist negative Glaubenssätze aufbauen. Zum Beispiel: 

  • “Die Leute wissen meine Hilfe einfach nicht zu schätzen – dann sollen sie doch selber sehen, wie sie zurechtkommen.” 
  • “Wenn es darauf ankommt, bist du immer auf dich allein gestellt. Aber jetzt werde ich alles nur noch alleine machen.”
  • “Mir will keiner wirklich helfen. Die wollen sich doch nur wichtig machen oder mir was verkaufen! Um mich geht’s gar nicht.” Oder: 
  • “Sobald mir einer Hilfe anbietet, versucht er mich zu bescheißen.” Oder: 
  • “Hilfe zu geben oder Hilfe anzunehmen bedeutet Schwäche.” 

  • Solche Glaubenssätze hat jeder von Euch Tausende. Durch solche Entscheidungen und negativen Glaubenssätze ist es nahezu unmöglich, mit Menschen zusammenzuarbeiten, sie auszubilden, ihnen einen Rat zu geben, sie von etwas zu überzeugen, mit ihnen zu kooperieren und so weiter. 


    Wenn Du diese Glaubenssätze in Bezug auf Hilfe hast – und gerade Glaubenssätze in Bezug auf Hilfe sind richtig Scheiße und jeder hat davon zig. Also, auch wenn ich das jetzt hier erwähne, soll jeder gleich mal bei Euch gucken.

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