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HOHE STANDARDS.

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Mit “Standards” meinen wir hier „jene Moral, Ethik, Gewohnheiten usw., die von einer Einzelperson als akzeptabel festgelegt wurden“ und 

„eine Regel oder ein Prinzip, das als Grundlage für die Beurteilung verwendet wird“.

Also etwas, was als mustergültig, modellhaft angesehen wird und wonach man sich richtet; Richtschnur, Maßstab, Norm, im allgemeinen Qualitäts- und Leistungsniveau erreichte Höhe.

Charismatische Führer wissen, dass die eigenen Standards die Qualität ihrer Ergebnisse und somit ihres Lebens bestimmen werden.

Sie arbeiten nach dem Motto: “Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.”

Die Welt ist voller mittelmäßiger Dilettanten. Mach “Großartig oder Mülleimer” zu Deinem Leitspruch und beschließe, in allem, was Du tust, ein Profi zu sein.


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So. Hohe Standards. 

Charismatische Führer haben hohe Standards. Mit Standards meinen wir hier “jene Moral, Ethik, Gewohnheiten usw, die von einer Einzelperson als akzeptabel festgelegt wurden”. 

Hierzu möchte ich nochmal darauf eingehen, Unterschied ein bisschen: Moral und Ethik. 

Das Wort “Moral” kommt von “mores”. Das ist ein lateinisches Wort, heißt die “Sitten”. Also, was hat sich eine Gruppe angewöhnt? Was hält eine Gruppe für sinnvoll? Moral ist also immer Gruppendenken. So, Moral hat den Zweck – zumindest hat es den, ob das hier immer erfüllt wird, ist eine andere Frage – Moral hat den Zweck, eine Gruppe zu beschützen. 

Also, warum war es amoralisch, dass jeder mit jedem Sex hat? Ganz einfach, weil man rausgefunden hat, dass die Kinder vernachlässigt wurden, weil man rausgefunden hat: “Ah, dann kommen die Leute nicht mehr zum Arbeiten”, sie sind nicht mehr produktiv, sie fühlen sich auch schlechter und es ist einfach nicht gut. 

So, daraus ist dann Moral entstanden, dass man das verteufelt hat. Oder dass, kurz bevor jede Zivilisation irgendwie den Bach runterging, ging es immer los: Jeder mit jedem. Wahrscheinlich, weil sie sich gedacht haben, noch schnell fortpflanzen, bevor der Untergang kommt. So, das evolutionäre Prinzip, was auch immer.

Und immer dann, wenn Moral im Spiel ist – es gibt natürlich dann auch noch Moralismus, das ist wiederum was anderes, gehen wir auch gleich noch darauf ein. Aber Moral kommt von “die Sitten”, “mores”, und ist praktisch ein Gruppenkodex, ein Gruppenverhalten, das sich über die Zeit als sinnvoll herausgestellt hat für die Gruppe. 

Moral enthält aber in gewisser Weise immer Ängstlichkeit. Ja? Also, es ist ein Zwang. Man will dagegen nicht verstoßen, weil man sonst aus der Gruppe ausgestoßen wird. Moral ist etwas, um die Ängstlichen im Zaum zu halten. 

Die Nonkonformisten stehen nicht so auf Moral. Die stehen mehr auf Ethik, die sind eher sich selber verpflichtet. So, ein Ethikkodex wäre etwas, das Du Dir selber auferlegst, wo Du sagst: “Das sind meine Standards, die zwinge ich nicht anderen auf. Sondern das sind meine Standards, die ich an mich lege.”

Moral wird anderen aufgezwungen. Ethik-Standards setzt Du an Dich selber. So, also als Beispiel bist Du jetzt Unternehmer, dann kannst du sagen: “Schau mal, das sind die Werte, die sind Moral bei uns. Also, die gelten für die Gruppe, um uns als Gruppe zu definieren.” 

“Wir sind halt Mönche”, als Beispiel, als Gruppe, versus Hunnen, die erobernd und vergewaltigend und mordend irgendwo durchgelaufen sind. Ja? “So, nein, wir sind die Gruppe der Mönche.” So, wenn Du als Hunne nicht gemordet hast, dann hieß es: “Hey! Das ist amoralisch!” – aus deren Sicht. Es war deren Gruppenzwang. 

So, und Du brauchst natürlich eine Gruppenregel, wo man sagt: “Die ist wichtig, weil sonst die Gruppe ihre Werte verliert.” So, aber alles, was Du an Höchstleistungen kriegen möchtest, kannst Du Leute nicht dazu zwingen, sondern müssen sie eigentlich selber festlegen. Die müssen einfach sagen: “Nein, mag ja sein, dass das hier die Standards sind, aber ich habe andere, höhere.” 

Und jetzt schauen wir uns die zweite Bedeutung von Standards an:

“eine Regel oder ein Prinzip, das als Grundlage für die Beurteilung verwendet wird”

Also als Beispiel: Wenn der Standard hier bei uns ist “Großartig oder Mülleimer”, wenn wir etwas veröffentlichen, dann ist es genau das: “eine Regel oder ein Prinzip, das als Grundlage für die Beurteilung verwendet wird”.

So, oben steht:

“jene Moral, Ethik und Gewohnheiten usw., die von einer Einzelperson als akzeptabel festgelegt wurden”. So, wer legt die denn jetzt fest? Ja, Du. Und es ist ganz erstaunlich: Viele Leute legen das fest. Also, jeder von Euch hat es festgelegt. Vielleicht nicht völlig bewusst. 

Zum Beispiel bei meinen Eltern ist es so: Die haben ganz festgelegte Standards. Zum Beispiel, wenn ihr Girokonto unter 100.000 rutscht, also Guthaben, dann werden die nervös und dann wird das gehandhabt.

Ich kenne dagegen Unternehmer, für die ist der Standard total okay, die Million Kredit, also Kontokorrent-Kredit – das ist eine Art Dispo-Kredit für den Unternehmer – die Million Kontokorrent-Kredit voll auszunutzen, also voll minus zu sein, und für die ist es auch noch okay, ab und zu zu überziehen. Und erst wenn Sie zu lange überziehen, werden die nervös, oder erst wenn der Bänker ihnen androht, das Rating, also die Beurteilung würde sich verschlechtern und wahrscheinlich würde ihnen der Kredit gekündigt, erst dann werden die nervös. 

So, und jetzt kommt aber das Erstaunliche dabei, wenn man da mal drüber nachdenkt: Die Standards sind, wenn Du so möchtest, das untere Limit, das jede Person akzeptiert, das untere Limit, das jede Person akzeptiert. So, und wäre es nicht schlau, mal eine Liste der eigenen Standards zu machen und die mal zu überprüfen: Sind die eigentlich sinnvoll? Weil man die sich so nebenbei angewöhnt hat. 

Also, wo sind meine roten Linien in der Beziehung? Also nicht danach töten, sondern: “Hey, Du pass auf! Das hier ist jetzt der Standard und jetzt ist wieder mal gut.” Wo sind meine roten Linien mit Kunden? Wo sind meine roten Linien mit Geschäftspartnern? Mit roten Linien meine ich: unterster Punkt des Standards.

So,und oft sind die zu niedrig, oft aber auch zu hoch und völlig unrealistisch. Also, verstehst Du? Wenn Du jetzt falsche Standards an Deinen Beziehungspartner anlegst, dann kann der nur verlieren. Also, wenn Du von einem Kind Standards anlegst, die die meisten Erwachsenen nicht erfüllen können, kann der nur verlieren. Wenn Du an Mitarbeiter Standards anlegst, die neu sind und nie ausgebildet wurden von Dir und nie eingelernt wurden von Dir, und Du setzt dort hohe Standards, kannst Du und er nur verlieren.

Also lange Rede, kurzer Sinn: Es heißt “hohe Standards”, dieses Kapitel, aber es heißt “hohe sinnvolle Standards”, genau genommen. Lesen wir weiter: 

Also etwas, was als mustergültig, modellhaft angesehen wird und wonach man sich richtet; Richtschnur, Maßstab, Norm, im allgemeinen Qualitäts- und Leistungsniveau erreichte Höhe – ist die dritte Definition. Also etwas, was als mustergültig, modellhaft angesehen wird und wonach man sich richtet; Richtschnur, Maßstab, Norm im allgemeinen Qualitäts- und Leistungsniveau erreichte Höhe. 

Ein Standard wäre also ein Vergleichswert, mit dem man etwas vergleicht, um rauszufinden: gut oder schlecht, richtig oder falsch. Das ist natürlich wieder Käse, weil es keine absolute Logik gibt. Es gibt kein Gut und kein Falsch. Es gibt nur unendlich gut und unendlich falsch und dazwischen gaaanz viele Grautöne.

Aber vom Prinzip haben Standards drei Hauptzwecke. Der erste ist: die Boden-Rote-Linie, dass man sagt: “Hey, ab hier wird es gefährlich.” Erster Zweck Der zweite Zweck ist, um Verhalten, Tätigkeiten und Umgebung einschätzen zu können. Also als Vergleichswert, als Benchmark. 

Weiß jeder von Euch, woher das Wort “Benchmark” kommt? Ganz erstaunlich. Na ja, “bench” heißt “Arbeitsplatz”, also wenn Du so möchtest “Arbeitstisch, Werkbank”. Und “mark” heißt “Markierung”.

Das heißt, früher haben sich die Schreiner usw. einfach Markierungen an der Werkbank gemacht. Was ist eine Elle? Was ist ein Zoll? Was sind zehn Zentimeter? usw. usw., und haben daran dann ihre Werkstücke verglichen, um zu sehen: Liegen die im Maß? – die Hauptdinger, mit denen sie zu tun haben. Also eine “Werkbank-Markierung”. So, heute meint man damit etwas – einen Vergleichswert, um seine Leistung oder sein Handeln oder sein Tun oder Sein einschätzen zu können. Einen Vergleichswert, um zu wissen: Ist es eigentlich gut oder ist es schlecht, was ich da gerade mache? So, das ist der zweite Punkt. 

Und der dritte Teil wäre, dass Dinge – also, hatten wir vorher schon erklärt: Dinge bleiben nicht gleich, sie werden entweder besser oder schlechter. So, und wenn Du keine hohen Standards aufrechterhältst, werden sie sowieso früher oder später schlechter.

Also das heißt, Zweck Nummer drei von Standards ist, einfach sicherzustellen, dass Dinge nicht über die Zeit immer schlechter werden. So, ich gebe hier einfach mal den Tipp: Macht doch mal eine Liste Eurer Standards durch alle Lebensbereiche, an Eure Mitarbeiter, an Eure Freunde, an Eure Freundin. Was für Erwartungen sind eigentlich da? Sind diese Erwartungen eigentlich realistisch? Sind sie sinnvoll? Sind sie zu hoch? Sind sie zu niedrig? 

Und der nächste Punkt: Wir haben ja kein Schwarz-Weiß. Wir haben ja immer Farbstufen. Genau genommen, musst Du Standards sogar immer geistig aus dem Ampelprinzip anschauen. Grün ist: Top erreicht. Gelb ist: Geht noch. Rot: Inakzeptabel. Verstehst Du, wie ich meine? Weil, wenn Du “Standard ja? nein?” machst, dann ist es Anwendung von dualem, von zweiseitigem Denken – und zweiseitiges Denken ist nie gut. Deswegen mach auch in Deinem Denken am besten immer mit Ampel, weil es die bessere Art zu denken ist. Gut, also nochmal: 

Also etwas, was als mustergültig, modellhaft angesehen wird und wonach man sich richtet. Es ist auch eine Leitplanke, eine Richtschnur, ein Benchmark, Richtschnur, Maßstab, Norm – also etwas, wo man sagt, das muss mindestens dieses Qualitätsniveau haben; im allgemeinen Qualitäts- und Leistungsniveau erreichte Höhe.

Also bin ich jetzt in Bezug auf meine Standards eher “Was nicht passt, wird passend gemacht”, Standard am Bau, ja? Oder “Großartig oder Mülleimer”? Was ist hier der Standard? 

Charismatische Führer wissen, dass die eigenen Standards die Qualität ihrer Ergebnisse und somit ihres Lebens bestimmen. Sie arbeiten nach dem Motto: “Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.”

Die Welt ist voller mittelmäßiger Dilettanten. Mach “Großartig oder Mülleimer” zu Deinem Leitspruch und beschließe in allem, was Du tust, ein Profi zu sein. Beschließe einfach: “Ich bin Profi.” Meinetwegen noch Profi im Training, meinetwegen noch Mini-Profi, Profi, der noch viel lernen muss. Aber die Einstellung ist “professionell” und nicht “Dilettant”. Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht: “Was ist ein Dilettant?” Dilettant ist, genau genommen, jemand, der etwas nicht gewerbs- oder berufsmäßig macht.

Das wäre also ein Hobbyist. Das ist eine der Definitionen. 

Die zweite Definition ist allerdings abwertend, und die meine ich hier, dass man einfach sagt: “Das ist einfach nicht ‘Großartig oder Mülleimer’, sondern das ist einfach mittelmäßig.” Also, zum Beispiel: Ein weiterer Anti-Wert bei uns ist Mittelmäßigkeit – nicht schlecht. Sondern Mittelmäßigkeit ist bei uns das höchste Schimpfwort: “Das war richtig schön mittelmäßig.”

So. Hierzu noch zwei Anmerkungen. “Ziele nach dem Mond. Selbst wenn Du ihn verfehlst, wirst Du zwischen den Sternen landen.” Halte Deine Standards hoch. Halte Deine Ideale hoch – an Dich. Warum? Weil Du dann, wenn Du nach dem Mond zielst, zumindest zwischen den Sternen landest. 

Das gilt aber nur für Dich. Bei anderen Leuten bist Du etwas zurückhaltender mit den Standards. Du hältst zum Beispiel nie höhere Standards an andere als an Dich – nie! Immer niedrigere oder gleich, aber nie höher.

Gutmenschen tun das gerne, oder Heuchler. Die erwarten von anderen Standards, die sie selber nie einhalten. Das willst Du nicht. Das ist ein völliger Charisma-Killer. Du machst dich völlig lächerlich. Wisst Ihr eigentlich, was der Unterschied zwischen einem Gutmenschen und einem guten Menschen ist? Ein guter Mensch verdient 2.000 € und sagt: “Mensch, dem geht es schlecht. Dem gebe ich 500.” Das ist ein guter Mensch. Ich hoffe, er gibt es ihm nicht für Fische, sondern er gibt es ihm, um das Angeln beizubringen, weil er ihm sonst zwar eine gute Absicht antut, aber er hilft ihm nicht wirklich. 

Ein Gutmensch ist jemand, der sagt: “Dieser Typ sollte 500 € kriegen – von dir.” Also, ein Gutmensch hat sehr hohe Standards und erwartet, dass sehr viele gute Taten begangen werden, aber nicht direkt von ihm. Das ist dann, wenn man von CO2-Fußabdruck spricht, aber dann Privatflieger fliegt oder vielleicht noch Kerosin ablässt. Also, das ist der Unterschied “guter Mensch” – “Gutmensch”. 

So, also: Standards sorgen dafür, dass Du nicht immer mittelmäßiger wirst, weil das Universum, die Umgebung einfach dafür sorgen wird, Deine Standards immer zu reduzieren. So, Standards kannst Du aber auch nutzen, um schneller voranzukommen, indem Du die Standards höher setzt.

Achte aber darauf, dass Deine Standards Dich nicht überwältigen. Also, wenn Du diese so hoch setzt, dass sie nicht zu erreichen sind, dann ist es schlecht. Bei Targets, also bei Zielen oder bei Unterzielen, um große Ziele wahr werden zu lassen, muss das Target auch herausfordernd, aber nicht überwältigend sein. Der Standard sollte herausfordernd, aber nicht überwältigend sein. 

So, der letzte Tipp zum Thema Standards: Schau Dir die unteren Standards an, weil die unteren Standards Deine zukünftige Lebensqualität bestimmen, weil es ein Unterschied ist, ob Du bei 100.000 plus auf dem Konto nervös wirst oder bei einer Million minus, nachdem Du nochmal 100.000 überzogen hast. Glaub mir, schau Dir Deine Standards an unter dem Gesichtspunkt: Was akzeptiere ich und wo werde ich nervös? 

Auch gerade bei Mitarbeitern muss man manchmal wirklich sagen: “So, das ist ein Standard, das ist noch okay, das ist jetzt nicht mehr okay, jetzt muss ich einschreiten”. Gilt auch für Familienmitglieder, für Freunde. 

Wichtig dabei: Niemals, niemals höhere Standards an andere anlegen, die man selber nicht erfüllt. Sonst bist Du einfach nur ein Moralist. Ein was – hatte ich vorhin noch angedeutet: Was ist ein Moralist? Das ist jemand, der Moral benutzt, um sich selber nach oben zu setzen und zu sagen: “Schau mal, was ich doch für ein toller Typ bin.”

Und üblicherweise: Leute, die moralistisch sind – meine Erfahrung –, also je moralistischer jemand ist, desto mehr Dreck hat er am Stecken, weil der Verstand sich wahrscheinlich denkt: “Ah, indem ich mich als Heiligen darstelle” – daher kommt übrigens auch das Wort “scheinheilig” –, “indem ich mich als heiligen Moralapostel darstelle, kommt keiner auf die Idee, dass ich genau das tue, was ich tue.” So, also, sobald jemand in den Moralismus verfällt, werde ich immer sofort “suspicious”, würde es auf Englisch heißen, auf Deutsch: kommt mir der verdächtig vor. 

So, also hohe Standards an Dich selber, auch hohe Standards an Deine Umgebung – aber sie dürfen nicht überwältigend sein. Sie müssen motivierend sein und niemals höhere an die Umgebung als an Dich selber. 

Teilnehmer: Nur eine kurze Definitionsfrage eines Wortes, nämlich Vergleichswert und Referenzwert, ist das dasselbe? 

Alex: Also, kurz “Referenzwert” heißt: “re-”... kommt von “re-ferre”, “re” – “zurück” und “ferre” “tragen”. Das ist also der “Rückbezugswert”, der “Re-ferenzwert” — “Vergleichswert”, ja, ist das Gleiche in einem Wort. Ich sage einfach das Wort “Vergleichswert” gerne, weil das Wort “Referenzwert” nicht jeder unbedingt kennt. Aber es ist der, auf den Du Dich beziehst, geistig. Ja? Bewusst oder unbewusst, aber egal, was Du anschaust, egal wo Du hinschaust, Du hast immer einen Vergleichswert, weil Dein Verstand ohne Vergleichswert nicht denken kann. So, das heißt, Vergleichswerte sind immer vorhanden. Die Frage ist: Sind es nur die Richtigen? 

Und Standards wären ein bewusst gesetzter Vergleichswert. Zumindest wenn Du sie schriftlich mal definiert hast. Der Verstand braucht einfach Vergleichswerte, er braucht Standards. Und wenn Du sie ihm nicht klar vorgibst, was macht er dann? Er holt sie sich irgendwoher – bei Deinen Freunden, aus der Presse, aus dem Fernsehen, aus Videofilmen.

Er braucht sie. Er saugt sie an wie ein Vakuum. Also, es ist wie ein Computer oder eine künstliche Intelligenz, denen Du eine Frage stellst und ihm zu wenig Daten gibst. Der sagt dann – die künstliche Intelligenz: Was könnte er wohl gemeint haben? Na, nehmen wir mal den Durchschnitt, was die meisten Leute in diesem Fall wohl meinen.

So, und das willst Du nicht, dass Dein Verstand das macht. Du willst die Standards vorgeben.

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