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WECHSELNDE TRENDS.

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Charismatische Führer rennen nicht jedem Trend hinterher, sonst wären sie Follower.

Sie haben einen Masterplan, den sie verfolgen.

Darin nutzen sie natürlich Trends, sie rennen diesen jedoch nicht hinterher.

Charismatische Führer folgen nicht dem Zyklus des Verlierertums: “uninformierter Optimismus – informierter Pessimismus – Krise und Zweifel – Zusammenbruch”.

Halte durch und erreiche stattdessen den “informierten Optimismus und die darauf folgende Zielerreichung”.

Nimm Trends nicht als Anlass, um Druck oder Verwirrung zu entgehen.

Lass Dich nicht von der Idee “Als Erster bei etwas dabei zu sein und dadurch Vorteile zu haben” verführen.

Vergiss nicht: Jede Upside hat eine Downside und andersherum (siehe Booklet “Systemisches Denken”).

Grafik zu: Wechselnde Trends (Zyklus der Erfolgs, Zyklus der Verlierertums)

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Charismatic Leadership Mockup

Wechselnde Trends. Charismatische Führer rennen nicht jedem Trend hinterher, sonst wären sie Follower. Sie haben einen Masterplan, den sie verfolgen. In diesem Masterplan nutzen sie natürlich Trends, sie rennen diesen jedoch nicht hinterher. Charismatische Führer folgen nicht dem Zyklus des Verlierertums: Uninformierter Optimismus wird zum informierten Pessimismus, führt zu Krise und Zweifel und dann zu Zusammenbruch. 

Halte durch und erreiche stattdessen den informierten Optimismus und die darauffolgende Zielerreichung. Siehst Du gleich rechts, gehen wir gleich darauf ein. 

Nimm Trends nicht als Anlass, um Druck oder Verwirrung zu entgehen. Viele Leute hüpfen von einem Trend zum anderen, um Druck oder Verwirrung zu entgehen. Lass Dich nicht von der Idee, als erster bei etwas dabei zu sein und dadurch Vorteile zu haben, verführen. Funktioniert so gut wie nie. 

Vergiss nicht, jede Upside hat eine Downside und andersherum. Jede Upside hat eine Downside und jeder Vorteil hat einen Nachteil und auch jeder Nachteil hat einen Vorteil. Jede Krise hat auch Gewinner. Jedes Mal, wenn Du gewinnst, verlierst Du in gewisser Weise auch. Siehe hierzu bitte das Booklet Systemisches Denken, kannst Du Dir hier downloaden. 

So, jetzt möchte ich mal kurz auf den Zyklus des Erfolgs eingehen. Der Zyklus des Erfolgs startet so, Du startest irgendwo hier und bist erstmal uninformiert optimistisch. “Oh toll. Ich mache jetzt Leadership Training. Ah, das mache ich mal schnell und nimm die goldene Pille und dann wird alles gut.” 

Dann siehst Du auf einmal: “Oh, das ist ja ganz schön viel Arbeit”. Übrigens, wie alles. Nicht ganz schön viel, aber alles, was gute Ergebnisse liefert, muss man bisschen investiert haben. 

Dann kommt der sogenannte informierte Pessimismus. Gilt auch für Aktien, für Bitcoin, für was auch immer. So das heißt auf einmal: “Weißt Du, naja, ist ja doch nicht so, wie es nur von vorne aussieht.” Dann kommt Krise oder Zweifel und dann kommt meistens Zusammenbruch. 

Oder man macht jetzt weiter. Krise heißt ja Wendepunkt, Zweifel. Oder man macht jetzt weiter. Und jetzt bist Du noch kurz entfernt, wirklich kurz vom informierten Optimismus auf einmal sagst Du: “Mensch, jetzt weiß ich, wie es läuft.”

Vorher warst Du informiert pessimistisch, jetzt bist Du wieder informiert optimistisch. Weil jetzt bist Du einmal durchs Tal der Tränen durch und jetzt weißt Du, wie es läuft, wenn Du so möchtest, bei der zweiten Iteration. 

So, wenn ich etwas Neues starte, irgendwas, weiß ich der erste Durchgang wird richtig scheiße. Das weiß ich von vornherein schon. Und ich weiß, dass ich alles so optimistisch sehe. Und ich weiß, dass ich durch das Testen erst mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden werde. 

Aber wenn Du dann weitermachst und dann die Lösung für diese Probleme, die Du vorher zu optimistisch gesehen hast, wenn Du die dann auf einmal hast, dann bist Du nämlich im informierten Optimismus und dann geht es von dort ab relativ gerade in die Zielerreichung.

So, und hier ist der Zyklus des Verlierertums. So, was machen die? Die sind erst mal uninformiert optimistisch, sagen dann: “Ey, cool, das Ding löst mein Problem.” Dann kommt der informierte Pessimismus: “Oh Scheiße.” Dann kommen Krise / Zweifel. Dann suchen sie sich den nächsten Trend, sind wieder uninformiert optimistisch. Und so geht es immer wieder. Hier springen sie wieder ab, hier springen sie wieder ab. Sie kommen nie über diesen Breakpoint hinweg. Durch den muss aber jeder durch. 

Überlegt Euch irgendwo, wo Ihr jetzt erfolgreich seid. Zuerst habt euch das alles viel zu leicht vorgestellt. Dann: “Oh mein Gott!” Dann: “Fuck! Ob ich das will, ob ich das kann.” Und so weiter und so weiter. Bleibt mir nichts anderes übrig auf einmal. “Ah ja, doch jetzt langsam. Oh ja.” 

Und wenn Du hier unten ab springst, bist Du praktisch im Hamsterrad des Verlierertums gefangen. 

So, Du musst also wissen, egal was Du machst, immer wenn Du was Neues anfängst, egal ob groß oder klein – selbst wenn Du im Kleinen was anfängst, irgendein neues kleines Projektchen –, es startet immer mit uninformierten Optimisten, geht dann im informierten Pessimismus über. Das löst dann irgendwann Krise und Zweifel aus. Und dann gibt es irgendwann den informierten Optimismus und dann bist Du kurz vor der Zielerreichung. 

Und wechselnde Trends sind oft nur die Ausrede, um eben hier nicht durch die Krise/Zweifel-Phase hindurchzugehen. “Ah, mache ich lieber etwas anderes. Ah, war ich zu spät. Ah, war ich zu früh? Ah, habe ich die Skills nicht?” 

Das heißt im Umkehrschluss auch nicht, dass man ein totes Pferd reitet. Also ein Pferd, was schon tot ist, ist nicht sinnvoll zu reiten. Aber Du hast 2 Arten. Das erste ist flüchtig vor dem Druck und der Verwirrung, und das andere ist, sitze ich auf einem toten Pferd. Woran erkennt man den Unterschied? Egal, wie viel Arbeit Du rein investierst, es wird nicht besser. 

Also, ein totes Pferd bedeutet final auch, dass Du möchtest, dass er sich bewegt. Der sagt aber: “Nein, ich will mich nicht bewegen.” Also, es sind praktisch 2 entgegengesetzte Kräfte. Also wenn die Anstrengung unendlich ist, es gibt keinen Lernengewinn und es gibt aber auch keinen Fortschrittsgewinn. 

Normalerweise funktionieren Dinge, viele funktionieren nicht, manche funktionieren, viele funktionieren nicht, manche funktionieren. Wenn aber einfach nie etwas funktioniert, dann ist es wahrscheinlich, dass es ein totes Pferd ist. Fragen dazu? 

Teilnehmer: Das sieht jetzt auf der Folie so ein bisschen so aus, als ist das ein rein zeitlicher Verlauf und das läuft mehr oder weniger von alleine so. Kannst Du noch mal ein bisschen darauf eingehen, was Deiner Erfahrung nach in dem Zeitpunkt der Krise und des Zweifels konkrete Aktivitäten sind, die ich da machen muss und nicht nur warte, dass es besser wird, sondern das sind die Aktionen, die da sinnvoll … ?

Alex: Ja, gerne. Kein Problem. Zunächst mal, was Du machen solltest, Du solltest Dir bewusst sein, dass Du zu optimistisch bist. Das heißt, es schraubt schon mal Deine Erwartungen runter und danach ist die Enttäuschung, also die Krise, auch nicht so groß, weil hohe Erwartung, hoher Fall. Wenn Du das kennst (Erwartung erst mal runter), dann ist der Fall auch nicht so hart und die Krise ist auch nicht so hart. Nennt es uninformiertes positiv gestimmt sein, versuch damit ranzugehen.

Grundlegend, wenn Du diese Zweifel hast, ist es einfach so … In dem Booklet Systemisches Denken gibt es einen Abschnitt über das Finden von roten und blauen Knöpfen. Also, wie man blaue Knöpfe findet und rote. Rote symbolisieren das, was nicht funktioniert und blaue das, was funktioniert und wie man die filtert und wie diese Theorie dahinter funktioniert, das findest Du komplett da drin. 

Also, Systemisches Denken ist hier unten auch verlinkt, kostenlos zum Download. Suchst Du einfach im Inhaltsverzeichnis nach Rote / blaue Knöpfe und den Erfolgsalgorithmus Kurzform, da wird beschrieben, wie man das filtert. 

Vom Prinzip her ist es natürlich etwas, wo ich, wo ich ein ganzes Seminar drüber halten könnte. Also zunächst mal gibt es so Kriterien, um überhaupt zu erkennen, ist denn mein Geschäftsmodell allgemein überhaupt sinnvoll und lebensfähig?

Ich mache mal ein Beispiel, was für Anti-Punkte es gibt, die ein Geschäftsmodell schwierig machen. Also als Beispiel: Ist mit Umsatzwachstum gleiches Personen Wachstum verbunden? Also Du wirst den Umsatz verdoppeln, Du musst die Mitarbeiterzahl verdoppeln, das wäre ein Negativ-Merkmal für ein Geschäftsmodell. Warum? Weil je mehr Leute, desto ineffizienter wird. 

Und so gibt es eben eine Liste von Negativ-Merkmalen. Und es gibt aber auch eine Liste von Positiv-Merkmalen. Und je mehr Positiv-Merkmale Dein Geschäftsmodell hat und je weniger Negativ-Merkmale, desto wahrscheinlicher ist es, dass es funktionieren wird und kein totes Pferd ist. Allgemein vor der Grundqualifikation. 

So, jetzt nehmen wir an, Du hast etwas, was qualifiziert ist, wo Du sagst: “Ja, das hat eigentlich alles, damit es fliegen kann.” Dann ist ja immer noch die Frage, wie fliegen? Mit Seil, mit Winde, mit was anderem hochziehen und so weiter. Also die Frage ist, wie kriegt man das Ding zum Abheben?

Und das findest Du eben heraus über den Erfolgsalgorithmus mit den blauen und roten Knöpfen. In Kurzform machst Du folgendes: Du machst eine Aktion und jetzt kriegst Du auf diese Aktion ein Feedback. Kein Erfolg oder Misserfolg. Du kriegst genau genommen nur Feedback. Feedback ist die Antwort des Universums auf Deine Aktion. 

Ob es ein Erfolg oder Misserfolg ist, hängt nur von Deiner Zielsetzung ab. Das hatten wir in den vorigen Kapitel schon. Es gibt nur Feedback und so weiter. Und jetzt wertest Du dieses Feedback aus und sagst: “So, diese Aktio hat zu dieser Reaktio geführt.”

Wie müsste also die Aktio (die Aktion) sein, damit die Reaktio so ist, wie ich sie haben möchte? Und das machst Du iterativ, in mehreren Durchgängen, so lange, bis es geht. 

Totes Pferd wäre: Es verbessert sich pro Durchgang nicht. Das heißt, Du machst 3, 4, 5 Durchgänge und es verbessert sich einfach nicht. Muss nicht unbedingt ein totes Pferd sein, kann auch ein Pferd in Vollnarkose sein, Du musst es nur mit einer Auweck-Spritze wieder aufwecken. Das kann auch sein, aber das wäre so in grober Form das. 

Das heißt, Du hast eine Aktion gemacht, Du wertest sie ganz genau aus. Was ist passiert? Machst anhand dieser Auswertung eine neue These, wo Du sagst: “So müsste es sein.” Dann testet diese These und schaust, ob sie durchs Universum bestätigt wird, wenn Du so möchtest. Das ist praktisch der Algorithmus, mit dem Du grundlegend so vorgehst.

Noch eine Frage / Hinweis?

Teilnehmer: Wie unterscheide ich die Situation mit dem toten Pferd von der Situation des blinden Schwimmers? Wenn ich also nicht Tennisbälle verkaufe, sondern das Einfamilienhaus.

Alex: Also der Frager hier im Publikum hat gerade unauffällig ein paar Sachen aus Reicher als die Geissens zitiert. Auch das Kapitel dazu über die Tennisbälle und den blinden Schwimmer und so weiter, das verlinken wir hier unten, sodass Ihr Euch das auch gleich mal anschauen könnt. 

Ich sage dort folgendes: Wenn Du jetzt zum Beispiel Tennisbälle verkaufst. Dann verkaufst am ersten Tag, sagen wir mal, einen und am nächsten Tag 3 und dann verkaufst Du 10 und dann vielleicht 50, und so steigert sich das, und Du siehst Deinen Fortschritt. 

Du kannst natürlich von 5 Tennisbälle nicht leben und von 50 auch nicht, sondern lebensfähig wird es erst, sagen wir mal, bei 500 bis 1.000 Tennisbälle am Tag. Aber trotzdem, Du siehst, der Trend geht in die richtige Richtung. Das Problem ist aber, wenn wir zum Beispiel eine große Mehrfamilienhausanlage verkaufen, über 20 Millionen, das ist dann nicht so, dass sich das langsam steigert. Es steigert sich schon energetisch, Du siehst es nur nicht. 

Aber kein Anfänger hat jemals oder jemand, der schon lange keinen Umsatz gemacht hat, jemals ein Geschäft gemacht, wo er auf einmal von heute auf morgen dann reich wurde. Das wollen sie immer alle, aber es funktioniert nie. 

Woran erkennst Du in dem Fall, dass Du vorankommst? Also, wenn Du an großen Projekten arbeitest, erkennst Du daran, dass Du auf dem richtigen Weg bist, dass das Projekt immer kurz vor dem Ziel scheitert. 

Bedeutet: Am Anfang bewirbst Du diese Mehrfamilienhausanlage und es meldet sich noch nicht mal einer. Dann änderst Du die Werbung. Auf einmal melden sich welche. Sehr schön, die sind dann nicht erreichbar. Dann verbessert Du wieder ein bisschen was. Dann melden sich welche, die sind erreichbar, die machen dann sogar auch Termine. 

So, dann sprichst Du mit denen, aber keiner will die Anlage. So, dann arbeitest Du weiter. Auf einmal gibt es Leute, die sagen: “Ach ja, die Anlage ist ganz interessant”, dann sagen die wieder ab. Dann melden sich Leute, die kommen dann zu 3 Besichtigungen, machen dann eine Reservierung und sind dann nicht mehr zu erreichen. 

Und in Kurzform: Je näher Du zum Notartermin kommst, wo es scheitert, desto mehr siehst Du, dass Du auf der richtigen Bahn bist. Also es scheitert immer mehr kurz davor. 

Der blinde Schwimmer sagt: “Wenn du ein blinder Schwimmer wärst und du willst von einem Ufer aufs andere schwimmen und jetzt bist du Meter vom Ufer und kehrst wieder um, weil du Angst hast, es dann nicht mehr zu schaffen, obwohl du nur einen Meter davor warst. Woher weißt du dann, ob du nicht zu früh aufgegeben hast? “

Das ist natürlich immer eine Problematik, die kannst Du nicht absolut unterschreiben. Hier solltest Du jemanden haben, einen erfahrenen Mentor, dem Du die Situation erzählst. Der wird Dir auch die richtigen Fragen stellen. Und der kann Dir dann auch relativ sagen, totes Pferd oder nicht. Und er wird Dir vor allem auch erklären können, warum totes Pferd. Du musst dann nur zuhören. 

Genau, also zum Beispiel es gibt verschiedene Arten … Ich will da nicht reingehen, das dauert sonst zu lang. Aber es gibt verschiedene Arten, wie man einfach etwas falsch strukturieren kann. 

Also ich sage mal als Beispiel, Du hast jetzt eine Rechtsanwaltskanzlei und sagst: “Pass auf, wir haben die so organisiert, der eine akquiriert die Mandanten, der andere führt die Erstgespräch, der nächste macht die Schriftsätze, der nächste geht her und führt die Prozesse.”

Klingt irgendwie gut, ist aber ein totes Pferd. Warum? Weil das wird am Anfang, während das 2 Leute sind, noch einigermaßen funktionieren, weil die sich gut abstimmen können. Aber sobald es mal 20 sind, wird es dauernd zu Missverständnissen kommen. 

Der, der akquiriert, muss ja dem anderen erklären, wie er die Schriftsätze machen soll. Der, der die Schriftsätze macht, muss dem anderen, der die Streitereien machen, die er vor Gericht macht, muss sich die ganzen Schriftsätze wieder durchlesen. Da er sie nicht selber geschrieben hat, kann er sie auch nicht so gut und so weiter und so weiter, weil das wird also immer zu Chaos führen, weil es einfach ein totes Pferd ist. 

Merkst Du am Anfang nicht, weil mit 3 Leuten geht es noch. Da kannst Du dieser schlechten Organisationsform einfach durch gute Kommunikation entgegenwirken. Aber bei 5 oder 10 funktioniert es dann nicht mehr.

So ein erfahrener Mentor könnte Dir sagen: Okay, diese Organisationsform ist hier einfach Schwachsinn, weil die benutzt man nur, wenn immer das gleiche Ergebnis rauskommt. Das macht man nie bei Unikaten, sondern bei dem Fließband kannst Du es so machen. Das heißt, es kommt immer die gleiche Lichtmaschine drauf, immer die gleichen Bremsbeläge, immer die gleichen Reifen und so weiter. Das kannst Du dann so organisieren. 

Aber immer dann, wenn dort lebende Menschen Individual Fälle sind, wo jeder besonderes Handling braucht, darfst Du nie auf diese Art – das nennt man horizontales organisieren – organisieren. Sondern Du musst es so machen und sagen: “Okay, hier ist einer für Familienrecht, hier ist einer für Erbrecht, hier ist einer für Steuerrecht, hier ist einer für Strafrecht.”

Und dann gibt es vielleicht zentral einen, der die Mandanten akquiriert, die dann aber verteilt auf die jeweiligen Spezialisten. Und die führen dann sowohl die Erstgespräche als auch die Schriftsätze, als auch die Klagen. Das wäre dann eine vertikale Organisationsform bzw. eine gemischte, weil vorne gibt es einen, der akquiriert. Das wäre praktisch der Beginn von horizontal und dann wird verteilt über vertikal. Das wird jetzt aber zu kompliziert. Lass uns da nicht so tief reingehen.

Genau. Aber vom Prinzip brauchst Du da jemanden, der erfahrener ist als Du, der Dir das einfach sagt. Das grundlegende Problem ist immer, wenn Du wüsstest, was das Problem ist, hättest Du es nicht nochmal. Nochmal: Das grundlegende Problem ist immer folgendes: Wenn Du wüsstest, was das Problem ist, hättest Du es nicht.

Wir haben das vorher in dem Kapitel gemacht: Die Rote-Zone. Das kommt aus einem Bereich, von dem Du gar nicht weiß, wo es herkommt. Und in dem Moment, wo Du wirklich weißt, wo es herkommt, ist das Problem zu 90 Prozent gelöst. Klingt komisch, ist aber so. Ich empfehle: Schaut Euch nochmal das Kapitel an Rote-Zone-Bewusstsein

Also dieser Bereich, von dem Du noch nicht einmal weißt, dass er Dich beeinflusst und Du praktisch nicht weißt, dass Du es nicht weißt, aber wissen solltest.

Also etwas, was existiert, Dich dauernd beeinflusst. Als Beispiel: Du fragst Dich immer: “Mensch, warum werde ich so oft krank? Warum habe ich eigentlich Kopfschmerzen? Warum kann ich nicht ordentlich schlafen? und Du liegst auf einer Wasserader. Du weißt weder, dass Wasseradern Dich beeinflussen können, noch hast Du schon mal von Wasseradern gehört, noch machst Du sonst irgendwas. Du liegst aber auf einer Wasserader und alles mögliche.

Du nimmst Kopfschmerztabletten, Du schiebst Dein Bett rum, aber die Wasserader ist halt groß, deswegen bringt es nichts. Du gehst früher ins Bett, Du machst vorher Fitnessstudio. Alles was Du machst, das bringt einfach nichts. 

In dem Moment, wo Du weißt. “Ah, Wasserader.” Was machen die? Die geben elektromagnetische Strahlung von sich. Du musst einfach nur ein Kupfernetz unter Deinen Teppich legen oder unter Dein Parkett oder unter Dein Bett und schon bist Du abgeschirmt und schon wirst Du sehen: “Oh, es geht mir auf einmal viel besser.” 

In dem Moment, wo Du das Problem kennst, ist es schon zu 90 Prozent gelöst. Glaubt es mir. Das ist wahrer, als Ihr denkt. Der Umkehrschluss: Wenn Du wüsstest, was das wahre Problem ist, hättest Du’s nicht.

Gut, dann sehen wir uns im nächsten Video.

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