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Tipps, um “gescheiterte Hilfe” im Arbeitsalltag zu vermeiden

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Unaufgeforderte Ratschläge und Empfangsmodus

Wenn Du möchtest, dass Deine Ratschläge und Hilfsangebote öfter angenommen werden, dann nutze die folgenden Tipps. 

Achte darauf, dass der Empfänger im „Empfangsmodus“ ist, denn „unaufgeforderte Ratschläge sind auch Schläge“. Natürlich kannst Du Deinen Gesprächspartner aktiv in den Empfangsmodus bringen, indem Du z. B. fragst: 

  • „Wärst du grundsätzlich bezüglich dieser Sache, die du gerade erzählst, für einen Rat offen?“  
  • “Darf ich dir dazu einen Tipp geben?”
  • “Möchtest du dazu einen Ratschlag von mir?”

Indem Du Dir hier das Einverständnis holst, schaltet der potenzielle Empfänger aktiv in den Empfangsmodus um und ist an Deiner Kommunikation und Deinem Ratschlag interessierter.

Grafik zu: Tipps, um “gescheiterte Hilfe” im Arbeitsalltag zu vermeiden, "Wärst du bereit, dir einen Tipp von mir anzugören?"

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Dieser Blogbeitrag ist ein kleiner Auszug aus dem Booklet “Der versteckte Faktor (Hilfe)”

Tipps, um gescheiterte Hilfe im Arbeits- oder im Alltag zu vermeiden. Unaufgeforderte Ratschläge und der Empfangsmodus – jetzt müsst Ihr genau zuhören: Das ist der Hauptfehler, den ich immer beobachte. 

Wenn Du möchtest, dass Deine Ratschläge und Hilfsangebote öfters angenommen werden, dann nutze die folgenden Tipps. Achte darauf, dass der Empfänger im Empfangsmodus ist, denn unaufgeforderte Ratschläge sind auch Schläge.

Das müsst Ihr Euch merken: Unaufgeforderte Ratschläge sind auch Schläge. Und jetzt erinnert Euch mal bitte an Euch. Du bist gerade im Ursache-Modus. Das heißt, Du machst was, Du treibst was voran, bist überhaupt nicht im Empfangsmodus. Du bist gerade … – und dann kommt einer von der Seite und sagt: “Du, ähm, da, Du, das und das solltest Du so-und-so und so-und-so machen”, dann denkst Du Dir: “Okay, also, ich bin jetzt hier gerade da und was willst Du denn jetzt?”

Wenn nicht, ruft Euch mal eine Situation zurück, wo Euch einer einen unaufgeforderten Ratschlag gegeben hat. Habt Ihr jemals einen gut gefunden? Selbst wenn er gut war. Vielleicht später dann, also, wenn er wirklich gut war, dann vielleicht zwei Tage später: “Na ja, vielleicht sollte ich trotzdem mal drüber nachdenken.” 

Aber gleich? Er wird immer zurückgewiesen. Vielleicht ist er höflich und sagt: “Ja. Interessant. Hmhm. Verstehe.” Aber trotzdem: Er wird nicht angenommen. Warum wird er nicht angenommen? Weil er nicht in dem Modus ist, Dir zuzuhören, sondern jetzt wichtig: Natürlich kannst Du Deinen Gesprächspartner aktiv in den Empfangsmodus bringen, indem Du zum Beispiel fragst: “Wärst Du grundsätzlich bezüglich dieser Sache, die Du gerade erzählst, für einen Rat offen?” 

Ich habe ja gesagt, es ist wie ein Supermarkt. Wir bieten es an, aber wir zwängen es nicht auf. So, und dann sagt er: “Ja”, also er ist jetzt noch nicht total offen, aber er schaltet jetzt in den Empfangsmodus. Dann kannst Du sagen: “Na ja, ich weiß ja, ungebetene Ratschläge sind auch Schläge. Kennst Du das?” – “Äh, ja.” – “Ja. So, wärst Du denn wirklich offen?” – “Ja, wenn es mir hilft.”– “Gut.” So, und dann kannst Du erzählen. Du musst um Erlaubnis fragen, einen Rat geben zu können.

“Darf ich Dir dazu einen Tipp geben?” So, und wenn das so ein soziales “Ja” ist, so: “Jaaa?”, dann sagst Du: “Hey, schau mal: Vielen Dank, dass Du es mir erlaubst. Aber ich weiß ja, wie das ist mit ungebetenen Ratschlägen, wo man nicht danach gefragt hat, die wirken irgendwie aufgezwängt. Darf ich Dir trotzdem einen Rat geben? Aber nur, wenn Du es möchtest.”

Also, Du willst ein interessiertes “Ja”. Das kannst Du halt provozieren, weil Du auch sagen könntest: “Schau mal, ich hatte mal ein ähnliches Problem und würde es dich interessieren, was bei mir dann passiert ist?” Oder: “Möchtest Du dazu einen Ratschlag von mir?”

Ich möchte Euch noch ein anderes Beispiel erzählen: Wer von Euch war schon mal einkaufen? Keine Ahnung – Beispiel ist ja immer Sakkos oder Anzüge bei Männern.

So, kommst Du irgendwie hin und sagst: “Ja, ich brauche irgendwas oder vielleicht brauche ich was.” Bist Dir noch nicht ganz sicher, möchtest mal rumschauen, und dann bietet Dir jemand Hilfe an. Wie ist Deine Reaktion darauf? “Nee, danke. Ich schaue nur rum.” 

Machen wir es mal anders. Stell Dir vor, Du weißt noch nicht und jetzt kommt einer. Und jetzt hast vor allem auch die Angst – welche Angst hast Du? Dass Du den nicht mehr loswirst. 

Stell Dir vor, jetzt kommt einer, sagt: “Hey, mein Name ist Alex. Ich kann Dir hier helfen, aber Du willst wahrscheinlich nur mal rumschauen. Ich bin da hinten, wenn Du was brauchst”, pitz! und ist wieder weg. Wie fühlt sich das an? Oh ja. 

So, und jetzt, wenn Dich der Typ beobachten würde, dann würde er irgendwann sehen: Deine Aufmerksamkeit bleibt bei irgendwas hängen. So, Du schaust irgendein Sakko an, dann sagst Du: … Könnte er ja wiederkommen und könnte sagen: “Ah, ich sehe diese, diese Art von Sakko scheint Dich zu interessieren.” ‘Diese Art von Sakko scheint Dich zu interessieren’, also, nicht als Fakt darstellen, sonst kriegst Du wieder Zurückweisung. Und dann sagt Ihr: “Ja, wissen Sie? Ich suche, ja, ich glaube ich so ein Dunkelblaues, so wie das könnte mir schon gefallen.”

“Ah, wäre es okay, wenn ich Ihnen mal ein paar aussuche, die so ähnlich sind?” oder: “Worauf achten Sie denn bei Sakkos genau?” Und schon wäre das ganz anders. Das heißt, am Anfang: “Wie kann ich Ihnen helfen?” ist zu viel. Am Anfang stell Dich vor, sag: “Hey, wenn Du mich brauchst, bin ich da”, zieh Dich wieder zurück. So, das lässt sich natürlich nicht immer genau so machen.

Deswegen musst Du die Prinzipien dahinter verstanden haben und die findest Du halt hier jetzt vor allem in diesen Videos. Die findest Du aber auch in diesem Booklet “Der königliche Eisberg. Warum alle, die Probleme haben, die sie haben?”, weil da genau erklärt wird, wie man Leute handhabt und mit welchen Barrieren Du Dich normalerweise auseinandersetzen musst und auch, welche ganzen Werkzeuge Dir zur Verfügung stehen.

Auch das Booklet ist kostenlos. Holt Euch das unbedingt, weil “Hilfe” und “Eisberge” zusammen wirklich eine Geheimwaffe sind.

 Also, indem Du Dir das Einverständnis holst – also das Einverständnis holst –, schaltet der potenzielle Empfänger aktiv in den Empfangsmodus um. Du hast ihm die Wahlfreiheit gelassen. Du drückst ihm nicht etwas auf, wenn er nicht bereit ist, sondern er schaltet jetzt von “Tun” in “Empfangen” – also von: Vorher war er im “Raus-Modus”. Durch die Erlaubnis, die Du Dir geholt hast, ist er jetzt im “Rein-Modus”.

Ja. Okay, erzähl mal. Es ist ein Riesenunterschied. Wirklich, ein Riesenunterschied. Sehen die meisten Leute nicht. Das geht schon los, wenn ich bei jemandem anrufe. Wir rufen ja heutzutage alle über Mobiltelefone an, und ich stelle immer zwei Fragen. Die erste lautet: “Stör ich gerade?” Wenn der sagt: “Ja” oder so “Ööngg”, dann sage ich: “Kein Problem, alles gut, ciao. Ich melde mich später.”

“Ich melde mich später. Ciao.” Ich frag gar nicht weiter. Ich bin sofort weg. Der denkt sich: “Wow!” Warum? Weil er beim nächsten Mal, wenn ich anrufen würde, mich auch annehmen wird, weil er weiß, ich gehe ihm nicht auf den Sack. 

So, und jetzt angenommen, er sagt, ich sage: “Hey, störe ich gerade?” Und er sagt: “Nö”, dann sage ich: “Sehr gut, hast Du denn zwölf Minuten?”, wenn es zwölf Minuten dauert. Wenn es drei Minuten dauert, sage ich: “Hast Du denn drei Minuten?” 

Ich sage nie “zehn” und ich sage nie “fünf”. Warum? Weil das immer so dahingesagt ist: “Hast Du fünf Minuten?” Was auch immer fünf Minuten heißt, aber alles zwischen einer und 20 Minuten läuft unter der Rubrik “Hast Du fünf Minuten?” Und “zehn Minuten” läuft alles unter der Rubrik 10 bis 40 Minuten.

Dann können zwei Sachen passieren. Er sagt: “Ja, klar.” Dann stellt er sich aber auch darauf ein, er hat einen Rahmen, hat sich die Zeit aktiv genommen und hört Dir jetzt zwölf Minuten lang zu und vielleicht auch länger. 

Oder er sagt: “Ahh, ist gerade schlecht.” Und dann sage ich: “Ja, okay, sehr schön. Was wäre denn ein Zeitrahmen, wo ich Dich anrufen – oder was wäre denn ein Zeitraum, wo ich Dich anrufen könnte, wo Du diese zwölf Minuten kurz für mich Zeit hättest?” So, und dann sagt er: “Ja, heute Abend ab sieben.” Okay, gut. 

Aber wenn er beim ersten Fragen – das war ja die zweite Frage –, wenn er bei der ersten Frage auf: “Stör ich gerade?”— selbst wenn er “Neeiiin?” sagt –, dann heißt es eigentlich “Ja.” So, und da machst Du sofort den Rückzug. Vom Prinzip her: 1. Übe es, durch die Brille des anderen zu schauen und mach Perspektivwechsel: Wo habe ich mich schon mal so ähnlich verhalten? Wo war ich einmal in einer ähnlichen Situation?

Also, verstehst Du, Du gibst nach außen und das funktioniert nicht, und dann drehst Du das einfach um: Wo hat jemand so etwas Ähnliches zu mir nach innen gegeben? Wie habe ich damals reagiert und warum? Und damit kannst Du wahnsinnig viel Verhalten erklären. Das macht aber keiner.

Fragen dazu?

Teilnehmerin: Wie kann ich denn sicherstellen, dass die andere Person mir … – Also, es gibt da Situationen, da sagt mir die andere Person: “Ja, ich bin bereit für Kommunikation. Ich höre dir jetzt zu.” Ähm, und dann erzählt man was und man merkt aber: Irgendwie hört die andere Person nicht ganz zu. Und dann kommt auch so eine Frage, so: “Was hast Du gefragt oder was hast Du gesagt?” Wie kann man das sicherstellen, dass man dann halt nicht bei der anderen Person irgendwie auf Konfrontation stößt, weil die eigentlich gar nicht bereit dazu ist, obwohl sie gesagt hat, sie ist es.

Alex: Ja. Ähm, na ja, das eine ist, was sie sagt, das andere ist, was Du siehst. Schau, wenn jetzt jemand, also, ich bin jetzt irgendwie am wursteln, Du sagst, Du sagst: “Hey, wärst Du bereit, Dir einen Ratschlag anzuhören?” Und ich so: “Ja, was denn?” Sieht das aus, wie wenn ich bereit wäre? Nein. “Bereit” bedeutet “entspannt, keine Probleme im Kopf, keinen Stress im Kopf, sondern er ist da, entspannt und ist bereit, aufzunehmen.”

So, und diesen Zustand musst Du halt teilweise herbeiführen: Mit jemandem Essen gehen, musst die richtige Zeit wählen, auch die richtige Umgebung. Also, ich sage mal so, wenn ich jetzt Gespräche führen will mit Mitarbeitern, um den Mitarbeiter wirklich zu verstehen, dann würde ich das nicht in meinem Büro tun, weil es ist so mein Herrschaftsbereich, ja? 

So, und dann wäre es besser, also ideal wäre, in seinen Herrschaftsbereich zu gehen, also zu ihm nach Hause, weil er sich da sicher fühlt. Das ist jetzt aber eher unüblich. Aber zum Beispiel in einen Ort, wo er gerne ist, zum Beispiel sein Lieblingsrestaurant, wo er sonst hingeht. So, das wäre zum Beispiel ein Punkt. 

Und der Trick ist, wenn Leute nicht bereit sind – deswegen danke für Deine Frage –, wenn Leute nicht bereit sind, egal, was sie sagen – Du schaust einfach hin und denkst: “Hmm. Der sieht nicht wirklich so aus, wie wenn er zuhören würde oder wie wenn er bereit wäre” –, dann mach’s nicht.

Also zwei Schritte: 1. Bereitschaft herstellen. 2. die Message rüberbringen. Wenn Du vorher die Bereitschaft nicht hast, ist es – er macht es aus Höflichkeit, er macht’s aus sozialem Druck, er macht es, weil er sagt: “Na ja, die war auch immer nett zu mir. Mach ich’s halt für sie,” aber er ist nicht bereit. Und das siehst Du aber, wenn Du hinschaust. Weißt Du, wie ich meine? Du siehst das, wenn Du hinschaust – erster Punkt.

Zweiter Punkt ist: Es kann auch sein, dass es an Deiner Art, das Gespräch zu führen, liegt, weil schau: Ich hatte einen Lehrer, zwei Lehrer, die im Kontrast nicht hätten unterschiedlicher sein können. Dort gab es eine 1 Meter 50 große Lateinlehrerin. Wenn die zur Klasse gesprochen hat, war es mucksmäuschenstill und jeder hat hingehört und war interessiert – bei Latein

Ein anderer, ein Deutschlehrer, war 1,95 groß, hatte eine satte Stimme und hat vorne nur noch rumgebrüllt und hinten haben alle Papierflieger geworfen. Und ich saß da, sage: “Wie macht sie das? Also, was macht sie richtig und was macht er falsch?”

War mir jahrelang ein Rätsel, bis ich dann festgestellt habe: Der eine hat vor sich hin geredet, der hat einfach geredet – der große männliche Lehrer. Und die kleine Lateinlehrerin hat einfach uns adressiert. Das heißt, es kam die Kommunikation bei uns an. Sie wollte, dass wir die Kommunikation verstehen.

Und “Kommunikation” ist ja definiert als “Austausch von Gedanken” und nicht als “reden”. Du kannst das natürlich “reden” nennen, dann ist es halt nur nicht brauchbar als Wertung. So, aber eigentlich willst Du ja durch Kommunikation Gedanken austauschen, und das setzt auch den Willen und die Absicht voraus, dass Du Deine Message rüberbringst. So, und dann gibt es Leute, die fokussieren sich sehr stark auf die Worte, anstatt auf die Message als Idee rüberzubringen.

Warte, ich mache da mal jetzt ein Beispiel – also ich lese jetzt mal richtig vor und dann lese ich mal anders vor: “Indem Du Dir hier das Einverständnis holst, schaltet der potenzielle Empfänger aktiv in den Empfangsmodus und ist an Deiner Kommunikation und an Deinem Ratschlag interessierter.” 

So, das ist so, wie es mit Absicht passiert. So, jetzt mache ich es ohne Absicht: “Indem Du Dir hier das Einverständnis holst, schaltet der potenzielle Empfänger aktiv in den Empfangsmodus um und ist an Deiner Kommunikation und Deinem Ratschlag interessierter.”

So, im einen Fall wollte ich die Message rüberbringen, im anderen Fall habe ich Worte – die waren alle deutlich hörbar, die Worte. Das eine war der Inhalt, das andere waren Worte. Das kann es auch sein. Lange Rede, kurzer Sinn: nicht aufzwängen und keine unaufgeforderten Ratschläge anbieten. Wahlfreiheit lassen. Ja.

Teilnehmer: Wenn Du jetzt jemanden hast und Du merkst: Okay, nee, der ist jetzt doch nicht bereit. Ich habe ihn zwar schon angesprochen, aber der ist doch nicht bereit, obwohl er “Ja” sagt. Wie würde man das dann handlen?

Alex: Dann würde ich einfach sagen: “Du, pass auf, du. Ich glaube, du sagst gerade ein bisschen Höflichkeit.” Also, sprich immer den Elefanten im Zimmer an, sprich das Offensichtliche an – das funktioniert sehr gut bei Leuten. Sag einfach: “Du, ich habe die Idee, Du hast noch nicht – Du hast den Kopf frei, aber noch nicht so richtig. Lass uns einen anderen Termin finden, lass uns das wann anders mal machen.”

Auch das ist gut. Weißt Du? Der sieht: “Ey, wow! Der zwängt’s mir nicht auf.” Das erhöht sein Interesse. Geordneter Rückzug erhöht das Interesse. Du musst halt wissen: Bevor jemand empfängt oder empfangen kann, musst Du diesen Modus herstellen. Verstehst Du? Das sind zwei Schritte. Du kannst nicht einfach drauflos plappern, sondern Du musst im ersten Schritt sicherstellen, dass er bereit ist – bereit und interessiert, Deinen Ratschlag zu empfangen.

Und diesen ersten Teil, den übersehen die Leute und gehen gleich zur Message. Stell Dir vor, das Kind kommt nach Hause, denkt sich noch: “Öööh, heute haben mich die andern geärgert und Scheiße, ich bin zu schlecht in Mathe und alles Mögliche.” Und dann hält Dir Deine Mutter einen Vortrag über Drogen. Du hast den Kopf gar nicht frei dafür, das Fenster ist gar nicht offen, als dass man da jetzt …, also, weißt Du, das Interesse und das Lernfenster ist gar nicht offen. Genau.

Teilnehmer: Und anderen einen Ratschlag zu geben, ist natürlich auch schon Hilfe. Und wenn ich im Alltag das immer anwende, so wie hier dargestellt, begebe ich mich dann nicht auch in ein großes Risiko rein, selber gescheiterte Hilfe bei anderen in mir hervorzurufen? Also, wenn ich jeden Tag das, sage ich mal, 5 bis 10 Mal mache, es kommt darauf an, in welchem Bereich ich mich befinde, kassiere ich natürlich grundsätzlich auch viele Neins, könnte man von ausgehen. Und ja, ist natürlich schon gefährlich, wenn man sich das jetzt selber mal reflektiert, wenn man immer wieder hört: “Nee. Jetzt gerade will ich keinen Ratschlag haben”, dass man dann irgendwann auch vielleicht blockiert und sagt: “Na ja, dann gebe ich es vielleicht nur jedes zweite Mal. Will ich überhaupt noch einen geben?”

Alex: Zunächst einmal steht hier ja nicht, wie Du mir Ratschläge geben kannst, sondern wir gehen davon aus, dass Du bisher Ratschläge gegeben hast und aufs Maul gekriegt hast, weil Du eben den Empfangsmodus und die Bereitschaft im ersten Schritt übersehen hast – erstens. 

Zweitens: Wenn Du weißt, wie Hilfe funktioniert, und Du weißt, dass Leute eh in Bezug auf Hilfe ein bisschen komisch sind, ist ja Deine Erwartung viel niedriger. Und das wiederum sorgt dafür, dass Du nicht so verstimmt wirst, weil Du ja einen genialen Ratschlag hast, der ja wirklich genial ist. Bisher, ja: “Booah! Was für ein genialer Ratschlag!” (aus meiner Sicht natürlich) “Was für ein geiles Ding! Das muss der jetzt mindestens genauso geil finden wie ich.” 

Und diese Enttäuschung der Erwartung sorgt für die Verstimmung. Also nochmal: Die Enttäuschung der Erwartung sorgt für die Verstimmung. Erinnere Dich, wenn Du irgendwann mal richtig verstimmt warst, gab es davor immer eine Erwartung, die nicht erfüllt wurde. Ruf Dir irgendetwas zurück, wo Du richtig verstimmt warst. Du hast mit etwas gerechnet, bewusst oder unbewusst, hast irgendetwas erwartet und es wurde stark untertroffen. 

So, jetzt ist Deine Erwartung ja schon viel niedriger, weil Du weißt: “Ach, guck mal, das ist ja wirklich ein richtiger Knopf” – also, etwas, wo man draufdrückt und eher negativ …, also, Du erwartest ja gar nicht, dass die Leute “Hurra”-schreiend sagen: “Oh, ich habe nur auf Deinen Ratschlag gewartet!”

Wenn Du jetzt sagst: “Sag mal, wärst Du bereit, Dir dazu einen Ratschlag anzuhören?” Dann sagt er zum Beispiel: “Nö.” Dann sagst Du: “Na, vielen Dank für die ehrliche Antwort. Jetzt nur, dass ich es verstehe: Ähm, denkst du, Du weißt schon hundertprozentig alles?” 

Jetzt machst Du wieder ein Absolutum, weil die Leute ein Absolutum ablehnen. Dann sagt er: “Nee. 100 Prozent nicht, aber weißt Du, mir geben jeden Tag Leute schlaue Ratschläge, mit denen ich nichts anfangen kann.” Okay, dann würde ich sagen: “Das ist interessant. Das kenne ich, das Phänomen. Woran erkennst Du eigentlich Ratschläge, mit denen Du was anfangen kannst?” 

Dafür musst Du halt das “Eisberg”-Booklet studiert haben. Dann weißt du, wie das funktioniert. Und dann würde er sagen: “Ja, ich erkenne die Ratschläge daran, dass die bla blubb sind.”

Und dann weißt Du auch, wie Du Deinen Ratschlag verpacken musst, damit er ihn annimmt. Also, allein zu wissen, dass Hilfe nicht gerne angenommen wird, wird schon Deine Verstimmung massiv reduzieren, weil bisher Du mit einer Begeisterung zu helfen rangegangen bist. Heute gehe ich, sage ich: “Na ja, wahrscheinlich ist der verschlossen und vielleicht kriege ich es ja hin.” Das heißt, Du kannst ja nur noch gewinnen.

Ich will Euch noch auf einen anderen Punkt aufmerksam machen dabei – ist: Lösungen vor Problemen. Ist im Verkauf das Gleiche. Wenn Du jemandem eine Lösung anbietest, er sich des Problems aber gar nicht bewusst ist, nervt ihn das. 

Das heißt genau genommen: Bevor Du eine Hilfe anbietest, müsstest Du ja mit ihm erst mal eine Übereinstimmung über die Problematik finden. Also, wäre das jetzt eine große Hilfe, die Du anbieten würdest, und ein großes Problem, das er hat, dessen er sich aber nicht bewusst ist, dann wäre es schlauer, einfach mal zu sagen: “Du, pass mal auf …”, oder bleiben wir bei unserem Verkäufer. 

Ich komme da rein und will mir vielleicht ein Sakko kaufen. Also, ich hätte erst mal gesagt: “Ja, ich bin da hinten.” Dann nach zehn Minuten schaut er rum, er sieht immer noch verwirrt aus. Sage ich: “Mensch, ich habe gesehen, ich habe gesehen, sie sind irgendwie interessiert, aber irgendwie haben sie nichts gefunden. Darf ich mal allgemein fragen, in welche Richtung Sie ganz grob suchen? Wollen Sie eher was für die Freizeit? Wollen Sie eher was zum Abends-Weggehen? Wollen Sie was für ein Date? Soll es bequem sein? Soll es gut aussehen? In welche Richtung geht es denn so?” So, und dann würde er sagen: “Nein, eigentlich ist es eher für abends Weggehen.” – “Ah, okay”, so, und dann könnte man von dort aus weitermachen.

So, was meine ich mit “Lösung ohne Problem”? Stell Dir vor, Du bist Dir einer Problematik bewusst. Also, Du beobachtest etwas bei wem anders und Du bist Dir der Problematik bewusst, siehst: “Ah, der wird jetzt gleich da-und–da reintappen.” So, und jetzt bietest Du natürlich, weil Dir die Problematik bewusst ist, eine Lösung an. Aber wenn ihm jetzt die Problematik nicht bewusst ist, dann fragt er sich: “What the fuck? Was ist das denn jetzt?”

So, auch hier musst Du natürlich hingehen – schau, ein Kind, das zum Beispiel – bei mir war es so, meine Mutter hat mir immer Vorträge über Drogen gehalten und ich habe mich überhaupt nicht für Drogen interessiert. Gar nicht, weil ich gern klar im Kopf bin. So, und dann: “Hmm, ja, hmm.” 

So, hätte sie vorher mal gefragt: “Du, Sohn, wie siehst Du denn eigentlich das Thema Drogen, Party machen und sonst irgendwas? Wie läuft es denn da bei Euch auf der Schule? Was sind denn da Deine Gedanken dazu?” So, und jetzt muss man da natürlich dann auch genau hinschauen in so einem Fall, weil die Leute sagen einem ja durch die Worte nicht immer alles, aber durch Ihre Körpersprache. 

Jetzt gibt es natürlich geübte Lügner, die können sich relativ gut verstellen und auch körpersprachlich verstellen. Das sind aber die allerwenigsten. Und selbst die Lügner können sich genau genommen nicht verstellen gegen ihre Bein- und Fuß-Reaktion. 

So, das ist übrigens auch der Grund, warum die bei der Kriminalpolizei meistens Glastische haben: damit sie die Beine sehen können, weil die Leute können zwar vielleicht obenrum sich verstellen, aber mit den Beinen fangen sie dann auf einmal an, ihr Verhalten zu ändern. 

Vom Prinzip ist es einfach so: Du musst hinschauen, bisschen auf die Körpersprache. Jetzt weißt Du vielleicht nicht genau, wie Körpersprache funktioniert. Die ist eigentlich ganz, ganz – so, jeder hat so ein gewisses Musterverhalten. Das ist das Grundverhalten. Und in dem Moment, wo es sich ändert, passiert irgendetwas. So, und jetzt hängt es natürlich vom Zusammenhang, vom Kontext ab, was es bedeutet. Also beispielsweise, Du stellst jetzt gerade eine Frage, auf die man lügen könnte oder die wichtig ist, und auf einmal fängt er an, sich zu bewegen, und fängt an, schnell zu sprechen.

Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er jetzt gerade nicht ganz die Wahrheit sagt, relativ hoch. So, jetzt mach bloß nicht den Fehler in so einem Fall und sag: “Guck mal, ich glaube, Du lügst”, oder versuche ihn bloßzustellen vor sich selber, sondern gewähre ihm sein Gesicht und sag: “Ja, ich sehe schon, das Thema macht Dich ein bisschen nervös. Ist aber nicht schlimm. Wäre ich wahrscheinlich als Kind auch gewesen, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, weil wir sind ja unter uns zwei Gebetsschwestern. Ich war ja auch nicht immer so lieb, wie ich mich heute darstelle.” So, und schon hättest Du ihm sein Gesicht gelassen und er müsste nicht sich total verschließen. 

Also lange Rede, kurzer Sinn: nicht nur hinhören, sondern auch hinschauen. 

Wichtig: Lösungen ohne Problembewusstsein sind “Äääh”, auch im Verkauf, wenn Dir einer was verkaufen will und Du kennst das Problem gar nicht. Also stell Dir vor, jemand ist sich des Rentenlochs, das er hat, nicht bewusst. Meinetwegen hat er das irgendwann mal ausgerechnet. Kann ja sein – vor fünf Jahren, aber er ist sich in diesem Moment dessen nicht bewusst. 

Und jetzt kommst Du an mit Immobilie oder einer Rentenversicherung, dann sagt er: “Hääh?” Selbst wenn er es analytisch weiß, müsstest Du ihn ja erst mal vom Bezugswert wieder in diesen Modus Altersversorgung bringen. So, langsam. 

Und dann: “Haben Sie es schon mal ausrechnen lassen? Ja, sehr gut. Was kam da raus? Ja, sehr gut. Und wie haben sie dann damals weitergemacht? Ja?”– “Nee. Es ist dann irgendwie im Sande verlaufen.” – “Gut, aber wollten Sie das damals irgendwann lösen?” – “Ja, wollte ich irgendwann lösen. Aber ich habe dann keine Zeit dazu gehabt und habe es aus den Augen verloren. Und es ist natürlich auch ein unangenehmes Thema.” 

Jetzt hat er das auf dem Desktop, das Problem. Und jetzt kannst Du mit Deiner Lösung kommen. Bevor Du das nicht gemacht hast, fragt sich der: “Was will denn der von mir?” 

Noch schlimmer: Stell Dir vor, Du hast ein ganz anderes Problem im Kopf, das Du gerade zu lösen versuchst. Dann kommt einer mit einer Lösung für etwas, wo Du gar kein Problem siehst.

Ist zum Beispiel auch eine schlaue Frage, dass Du sagst: “Hör mal, was ist denn so der Punkt in Deinem Business, der Dich gerade am meisten beschäftigt oder was Dir die meisten Schwierigkeiten macht oder was Dich am meisten nervt?” 

Könntest Du auch beim Kind fragen: “Hör mal, in deinem Alltag als Schüler, was geht dir am meisten auf die Eier?” – “Ja, Hausaufgaben, weil Schule finde ich ja ganz nett, aber dann zu Hause noch das-und-das. Dann gibt es da so komische Typen, die mich dauernd ärgern und das-und-das-und-das.” Stell Dir vor, Du möchtest mit ihm über Drogen sprechen. Dann könntest Du ja von dort aus – und jetzt hörst Du Dir erst mal an, was ihn nervt, verstehst Du, fragst nach, schaust durch seinen Gesichtspunkt – und dann kannst Du sagen: ”Okay, ich höre schon raus. So als Schüler gibt es schon den einen oder anderen Frust. Wie gehen denn jetzt zum Beispiel deine Mitschüler mit so Frustsituationen um? Besaufen sie sich dann am Wochenende weg?”, und schon hättest Du die Kurve von seinem Problem hin zu dem Problem, das ihm noch gar nicht bewusst ist. 

So, und jetzt sagt er: “Ja, stimmt. Die, die besonders frustriert sind, knallen sich immer besonders die Birne zu.” – “Hmhm. Und denkst du, das ist eine gute Lösung?” – “Na, wenn ich so drüber nachdenke, nicht wirklich.” 

So, aber wenn Du einfach, so wie ich – keine Ahnung, ich habe, ich habe mich gefragt: “Mensch, wie spreche ich denn die Liebe meines Lebens an, ohne mich lächerlich zu machen?”, dachte ich damals als Teenager – war mein größtes Problem. 

Da kommt meine Mutter mit Drogen. Und dadurch habe ich mich immer weiter entfernt von denen, weil ich mir dachte: ”Die weiß ja überhaupt nicht, was läuft.”

Und das ist eben das Problem mit unaufgeforderten Ratschlägen, weil er ja vielleicht ein ganz anderes Problem hat, das ihn wirklich dick beschäftigt. Und wenn das so der Fall ist und Du kommst mit so einer Mini-Lösung für ein Problem, das nur Du siehst, aber er nicht, blitzt Du ab. Und was passiert bei ihm? – “Der versteht mich überhaupt nicht.” Schon hast Du einen schönen Glaubenssatz da, den Du nicht da haben möchtest. 

Ja?

Teilnehmerin: Das Beispiel, das Du gerade genannt hast, mit dem Jungen oder mit dem Kind, was eigentlich ganz andere Probleme im Kopf hat und wo Du aber dann über das Thema Drogen sprechen möchtest. Ähm, ist es denn so, dass das Kind seine Aufmerksamkeit dann auch wirklich auf das Thema Drogen richtet, wenn Du es dahin führst? Oder ist es dann so, dass die – weil die anderen drei Probleme hat er ja trotzdem noch im Kopf, oder?

Alex: Ja, Du bist, Du bist ja eine Frau. Und Frauen sind in Bezug auf Probleme etwas anders als Männer. Männer wollen gerne schnell eine Lösung von Problemen. Frauen möchten gerne über ihre Probleme sprechen. Das verstehen wir Männer meistens nicht, weil schon der Vorgang des Darüber-Sprechens der Frau eine gewisse Erleichterung verschafft. 

Dem Mann nicht so – der neigt eher dazu, seine Probleme für sich zu behalten, und er spricht über Probleme eigentlich nur, wenn er nebenher noch was anderes tut. Ja, also, wenn Du jetzt einen guten Kumpel hast und Ihr macht irgendwas und so, dann fängt er mal an: “So, ja übrigens, ich habe …”, aber so direkt Konversation über Probleme machen Männer nicht. 

Grundsätzlich ist es aber so: Wenn Dich etwas stark beschäftigt, egal was, bist Du nicht bereit, irgendwas anderes aufzunehmen. Wenn ich jetzt mit Dir sprechen möchte, sollte ich einfach sicherstellen, dass Du geistig da bist. Das bedeutet, Deine Aufmerksamkeit klebt nicht auf etwas anderem. 

Jetzt merke ich: Deine Aufmerksamkeit klebt auf etwas, dann spreche ich mit Dir dadrüber und sage: “Mensch, Dich scheint da gerade was zu beschäftigen.” So bla bla bla. Dann erzählst Du mir das. Ich frag nach, bis ich es verstanden habe. Dann bestätige ich aus Deinem Gesichtspunkt und sag: “Ah, okay, jetzt habe ich verstanden. Und das ist sicherlich nicht schön.” Punkt. 

Und jetzt hältst Du den Mund und sagst einfach mal zur Abwechslung nichts. Das machen die meisten nämlich nicht so. Du bestätigst ihn und hältst dann den Mund. Und jetzt kommt was. Entweder: “Ja, was meinst denn Du dazu?” Dann hat er mich unaufgefordert, unprovoziert gefragt. Dann kann ich ihm einen Ratschlag geben. Du könntest sogar, um sicher zu sein, vorher noch sagen: “Bist du sicher, dass du meine Meinung auch hören willst?”

Dann sagt er:: “Na klar, warum?” Sage ich: “Na ja, weil Ratschläge gerne auch zu Schlägen werden und man ja nicht unbedingt sich gerne das anhört, was einem vielleicht auch nicht gefällt.” – “Ja, stimmt schon, aber doch, will ich hören.” Völlig selbstbestimmt. Du hast ihn jetzt auch schon vorgewarnt, dass, was Du ihm vielleicht sagen wirst, ihm vielleicht nicht gefallen wird. Das sind alles Techniken.

Wie gesagt, das lernst Du in dem “Eisberg”-Booklet. Und jetzt will er einen Rat oder er sagt einfach: “So, jetzt weißt du, wie ich mich fühle”, und dann sagst Du: “Okay”, und dann schaust Du einfach: Ist er jetzt empfangsbereit? Kann auch sein, dass er nur drüber reden will. Irgendwann ist ja irgendwann alles fertig, verstehst Du? Irgendwann ist alles gesagt und dann ist zu Ende, und dann schaust Du halt wieder hin und sagst: “So, wäre der bereit?”

Und dann kannst Du halt zum Beispiel sagen: “Du, jetzt mal eine ganz andere Sache. Wärst Du offen für einen Themawechsel oder beschäftigt Dich das noch?” Also, er muss wirklich: “Eine ganz andere Sache” oder “Abgesehen davon – jetzt mal eine ganz andere Sache”. So kannst Du es auch machen. Aber der Trick ist: Schau, bloß, weil Du jetzt gerade unter Dampf stehst und Dir gerade jetzt, in diesem Moment einbildest: “Es muss genau jetzt sein!” – Das gilt ja nicht für Dein Gegenüber und dann besteht die Gefahr, es aufzuzwingen. 

Wir kennen es auch selber, oder? Ihr kennt es doch sicher von Euch auch, dass Du Dir: “Das muss jetzt sofort geklärt werden!” So, dann ist er nicht erreichbar, dann schläfst Du eine Nacht drüber und am nächsten Tag sagst Du: “Ach, muss doch nicht.”

Ist so eine Regel beim Militär, zumindest bei der Bundeswehr: “Bevor Du Dich beschwerst, schlaf eine Nacht drüber” – weil die Leute meistens über Nacht dann ”Hmmm”, dann geht die Emotion runter und dann: “Ach, komm, ist nicht so wichtig.” Verstehst Du, wie ich meine? 

Und bloß weil Du jetzt gerade emotionalen Dampf fühlst und: “Ah, der muss das jetzt wissen!”, heißt es ja nicht, dass das auch auf der anderen Seite wirklich so ist – und deswegen: Selbstbestimmung lassen. Anbieten, nicht aufzwängen. Supermarkt: Wir bieten es an, er kann es nehmen. Wir präsentieren es auch gut, so dass er es nehmen möchte. Supermarkt wird auch gut präsentiert, aber es wird keiner gezwungen, etwas zu kaufen.

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