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Übergeordnete Daten und Wichtigkeiten sind nicht erkennbar (Datenhierarchien)

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Jedes Fachgebiet besteht aus einigen wenigen übergeordneten Daten und Prinzipien, aus denen sich die ganzen anderen Details ableiten (= selbst entwickeln) lassen. Wenn diese übergeordneten Daten nicht deutlich herausgearbeitet sind, erscheint Deinem Verstand alles gleich wichtig. Du wirst durch scheinbare Widersprüche verwirrt, verlierst Dich in unwichtigen Details und übersiehst hochwichtige Informationen in einem Meer von Belanglosigkeiten.

Leider sind die üblichen Lehrbücher nicht so aufgebaut, dass ein Überblick über die übergeordneten Daten gegeben wird und diese mit besonderer Wichtigkeit behandelt werden. Stattdessen steigen diese zu einem Unterthema gleich voll ein und gehen zu schnell in Details. 

Auswirkungen

  • Dadurch, dass Du die wichtigen von den unwichtigen Daten nicht unterscheiden kannst, erscheint Dir alles gleich wichtig.
  • Weil Informationen unterschiedliche Wertigkeiten (Hierarchien) haben, scheinen sie sich zu widersprechen oder miteinander in Konflikt zu stehen (dazu hier mehr).
  • Deshalb verstehst Du das Fachgebiet nicht wirklich grundlegend und kannst aus dem Gelernten keine Schlussfolgerungen ziehen.
  • Du musst zig Bücher lesen, um einige wichtige Prinzipien isolieren zu können.
  • Die “80/20-Regel“ nach Pareto ist für Dich nicht nutzbar (mit (den richtigen) 20 % des Aufwandes lassen sich stets 80 % des Ergebnisses erzielen)

Video-Briefing

Video Vorschau

Dieser Blogbeitrag ist ein kleiner Auszug aus dem Booklet “High-Tech-Lernen (& -Lehren)”

Übergeordnete Daten und Wichtigkeiten sind nicht erkennbar, Datenhierarchie. Jedes Fachgebiet besteht aus einigen wenigen “übergeordneten Daten und Prinzipien”, aus denen sich die ganzen anderen Details* “ableiten”, also “selbst entwickeln” lassen.


Ihr seht, das Wort “ableiten” könnte man falsch verstehen, deswegen steht direkt dahinter: “selbst entwickeln”. Wenn ich hier Sternchen [*] sehe, wie zum Beispiel bei “Details*”, heißt es: Dieses Wort ist hinten im Glossar, direkt in dieser Definition. Worte haben ja teilweise 5, 6 verschiedene Definitionen. In dieser Definition, wie es hier gemeint ist, ist es dort. 


Wenn das Wort aber ein hohes Missverständnis Potential hat, so wie “ableiten”, weil die einen wissen nur die mathematische Definition davon, andere haben es noch nie gehört und so weiter oder lehnen es ab, weil es sich nach Mathematik anhört, …. Deswegen schreiben wir gleich hier in Klammern dazu: ist gleich “selbst entwickeln”.


 Also übergeordnete Daten und Prinzipien.Aus denen kannst Du alle anderen untergeordneten Daten entwickeln. 


Wenn diese übergeordneten Daten nicht deutlich herausgearbeitet sind durch den Autor – es wäre schönes Tun, aber wenige, die das so machen wie ich – … Ich habe aber dagegen wieder das Problem, dass mich ja die Leser mit anderen Autoren vergleichen und die denken: “Ah ja, das ist halt ich …”


Genau genommen lernst Du bei mir nur Prinzipien und übergeordnete Daten. Wenn Du aber Prinzipien und übergeordnete Daten liest wie Texte, dann funktioniert es nicht, weil übergeordnete Daten und Prinzipien sind immer sehr allgemein.


Ich mache ein Beispiel: Das Grundgesetz, 146 Artikel, daraus sind – also Stand jetzt 2024 – über 93.000 Paragraphen von 500 Gesetzen, Gesetzbüchern oder sonst irgendwas abgeleitet worden. 93.000 Paragraphen sind daraus abgeleitet worden! Jetzt kannst Du Dir ja die Frage stellen: “Macht es Sinn, 93.000 Paragraphen zu lernen oder lieber diese 146 Artikel – diese Stammzellen des deutschen Rechts –, aus denen man dann die ganzen anderen Sachen entwickeln kann?”


Macht es nicht mehr Sinn, bei diesen 146 Artikeln wirklich jedes Wort umzudrehen? “Die Würde des Menschen ist unantastbar” oder “es findet keine Zensur statt”. Vielleicht mal das Wort “keine” lesen? Vielleicht mal “Zensur”? 


Weil “die Würde des Menschen ist unantastbar”, wer ist denn der “Mensch”? Was ist denn wirklich “Würde”? Wie äußert sich “Würde”? Das klingt ja so nett, das Wort. Was heißt denn “unantastbar”? So und so und so weiter und so weiter …


Und wenn Du diese Prinzipien verstanden hättest, dann wird es auch ziemlich klar, was man nicht tun sollte. Du kannst eigentlich, wenn Du das Grundgesetz konzeptionell verstanden hast, kannst Du eigentlich zu fast jedem Thema die Gesetze selber entwickeln oder vorhersehen.


Der Grund, warum ich relativ viel zu wissen scheine … So viel weiß ich gar nicht, sondern ich filtere einfach seit 30 Jahren Grundprinzipien und übergeordnete Daten aus allen Fachgebieten raus. 


Und anhand dieser Grundprinzipien kann ich praktisch jede Frage, die mir das Leben stellt, jede Herausforderung, die mir das Leben stellt und jede Frage, die mir mein Publikum stellt, sehr leicht beantworten, weil ich diese Grundprinzipien rausgefiltert habe. 


Wenn Du Dich aber nur mit Belanglosigkeiten beschäftigst – was leider in den meisten Büchern drin ist –, … Also wenn ich jetzt ein Buch durchgehe – ein gutes Buch –, kriege ich höchstens fünf übergeordnete Gesetze oder Prinzipien raus. Höchstens fünf.


Bei mir ist es aber gespickt davon, weil ich habe ungefähr so 2.500 bis 4.000 Stück gesammelt. Ich kann gar nicht so viel rumlabern, weil, ich müsste ja erst mal zehn Jahre schreiben, um überhaupt diese Dinge rüberzubringen und zu erklären. 


Das Problem ist aber: Selbst wenn Du in übergeordneten Daten sprichst, dann erkennen es die Leute nicht. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum wir Bilder dazu machen, damit man diesen Prinzipien mehr Raum gibt. 


Ich mache Euch mal ein Beispiel, weil Prinzipien und übergeordnete Daten haben eine Eigenschaft: sie sind kurz und allgemein. Warum? Eine Stammzelle muss allgemein sein, weil sonst kannst Du keinen Fußnagel draus machen, kein Haar, keinen Zahn, keine Nasenscheidewand und auch keine Lunge. Also es muss für alles offen sein. 


So zum Beispiel: Wenn Du erfolgreich werden möchtest auf YouTube, kann ich Dir nur in einem Satz erklären: Erstelle “Thumbnails”, also Bilder, auf die die Leute gerne draufklicken und sorge dafür, dass die, die geklickt haben, bis zum Ende schauen. Das war alles zu YouTube, mehr gibt es dazu nicht. 


Jetzt ist natürlich die Frage: Wer ist Deine Zielgruppe? Weil Du wirst nicht ein Thumbnails schaffen, wo alle draufklicken und dann auch zu Ende schauen. Du musst also eine Balance zwischen Klicken und zu Ende schauen hinkriegen. 


Natürlich ist es schön, wenn er noch kommentiert, teilt und so weiter. Aber trotzdem, wenn er zu Ende schaut, findet er das gut. Das ist die Hauptmetrik. Und wenn er klickt, findet er das auch gut. 


So, angenommen Du bringst 10 Millionen Leute zum Klicken und davon schauen 9,5 Millionen bis zum Ende, ist ein Video bei jedem in Deutschland oben. Das ist das Prinzip. 


So, und jetzt kann man natürlich sagen: “Ja gut, welche Farben funktionieren? Welche Zielgruppen eigentlich überhaupt? Wie ist eigentlich die Technik, dass Leute lange dranbleiben?” Bla bla bla …


So, da kann man dann unendlich in die Tiefe gehen. Aber Prinzipien sind immer kurz und allgemein, damit man sie gut anwenden kann. 


Ein weiteres Beispiel wäre die Definition “Team”: Ein “Team” ist eine “Ansammlung von Individuen, vereinigt über eine gemeinsame Zielsetzung, bei der jeder weiß, was der andere tut”.


Klingt “Uah”, sind aber drei Teile: Eine Ansammlung von Individuen. Sie sind kein Team, es sind individuelle Leute mit unterschiedlichen Zielen, Werten, Ideen. Die sind völlig unterschiedlich, sie sind individuell, erst mal.


Vereinigt werden sie über eine gemeinsame Zielsetzung. Aber weil sie Individuen sind, muss einer das tun, also erstmal die Zielsetzung hinsetzen. Die Zielsetzung muss richtig sein und man muss dann Einzelgespräche führen und denen erklären: “Hey, hast du da nicht Bock mitzumachen?” In dem Moment, wo der sagt:”Geil, mache ich mit”, wird er Teil des Teams. 


Er bleibt aber nicht Teil des Teams, wenn er irgendetwas nicht versteht oder ausgeschlossen ist. Deswegen müssen Transparenz-Felder geschaffen werden, sodass jeder weiß, was die anderen da tun. 


Stell Dir mal vor, Du würdest ein Fußballspiel spielen, die Teammitglieder wüssten gar nicht, wofür sie da sind, was das Ziel ist und sie würden sich auch nicht sehen und wüssten nicht, wo steht jemand gerade und was macht er gerade? Und wenn er ihn nicht sehen kann, nämlich weil er hinter ihm ist, was macht er hinter ihm? Er ruft!


Also sie machen sich dauernd transparent. In dem Fall ist es natürlich leicht, weil alles, was vor ihm ist, sieht er und alles, was hinter ihm ist – sobald ihm der Ball zukommt – da heißt es: “Hey ich komme angelaufen” oder was auch immer. Da ist es sehr leicht und deswegen sind es gute Teams und deswegen funktioniert Fußball relativ gut.


Und im Business ist es komplizierter. Wenn Du eine Bewegung starten möchtest, ist es auch komplizierter, weil die Leute vielleicht woanders wohnen. Aber trotzdem sind es diese drei Punkte.


Dieses Ding würden aber die meisten Leute total überlesen, weil Prinzipien eben eher kurz und allgemein sind und man da nicht drüberlesen kann, sondern da muss man sich überlegen: “Hm, was heißt denn das Wort eigentlich genau? Wie kann ich das anwenden?” Also jetzt auf die Team-Definition, die ich Euch gerade gesagt habe: “eine Ansammlung von Individuen vereinigt über eine gemeinsame Zielsetzung, bei der jeder weiß, was der andere gerade tut.”


Das würdest Du natürlich in Deinem Fahrverhalten anders anrichten als in der A-Jugend und anders als im Business und anders als bei der GSG9 Spezial Polizei. Verstehst Du? Aber trotzdem, auf diese Definition könnte ich Dir ein Wochenseminar aufbauen!


Die meisten Leute: “Uhm, okay. Nächster Absatz.”  So, das ist die Gefahr dabei, will ich nur mal gesagt haben.


Wenn diese übergeordneten Daten nicht deutlich herausgearbeitet sind, erscheint Deinem Verstand alles gleich wichtig. Du musst also wissen: Was ist wichtig? Was ist weniger wichtig? Und so weiter. Da gibt es eine ganze Pyramide für. Die sehen wir dann später noch.


Du wirst durch scheinbare Widersprüche verwirrt, verlierst Dich in unwichtigen Details und übersiehst hochwichtige Informationen in einem Meer von Belanglosigkeiten. Also, es ist ein Meer von Belanglosigkeiten. Die hoch wichtigen Informationen sind eher wenige und sie sehen vor allem saumäßig unauffällig aus. Das ist das Problem. 


Leider sind die üblichen Lehrbücher nicht so aufgebaut, dass ein Überblick über die übergeordneten Daten gegeben wird und diese mit besonderer Wichtigkeit behandelt werden. Stattdessen steigen diese zu einem Unterthema gleich voll ein – also stattdessen steigen die üblichen Fachbücher gleich beim Unterthema ein und gehen in die Tiefe und viel zu schnell in die Details. Und Du wirst dann verwirrt [Alex macht taumelnde Kopfbewegungen], bist nicht orientiert und hast keine Datenhierarchie und so weiter.


Um Euch ein ganz simples Beispiel für Datenhierarchie zu geben: Der Zweck einer Sache – also der Grund, warum, – ist Regeln und Anweisungen immer übergeordnet. Deswegen solltest Du bei der Orientierung auch den Zweck des Fachgebiets als erstes ganz genau verstehen. Warum? Weil sonst kann es sein, dass Du Dich völlig verirrst. 


Als Beispiel: Der Zweck der Team-Definition ist, Individuen zu einem schlagkräftigen Team zu formen, um eine neue Identität Wirklichkeit werden zu lassen. Also ein wirkliches Team tritt als Team, als Identität auf, und nicht mehr als Einzelindividuen. Versteht Ihr? Die sind dann eins. So, das ist der Zweck eines Teams: Individuen zu einer schlagkräftigen Mannschaft zu transformieren, bei der jeder am besten das tut, was er am besten kann. Der Torwart macht das, was er am besten kann. Der Stürmer macht das, was er am besten kann. Die Verteidiger machen das, was sie am besten können. 


Du setzt jeden so ein und in der Gesamtorganisation – das hat viele Organe –, in der Gesamtorganisation ist dieses Team dann am schlagkräftigsten.


Wir sind uns auch einig, dass Zehnkämpfer, also Leute, die zehn Disziplinen machen, nie einen Weltrekord in der Einzeldisziplin jemals geschafft haben? Also ein Zehnkämpfer kann nicht den Weltrekord im Sprint erreichen. Sprint ist Teil des Zehnkampfes, Kugelstoßen auch, Weitsprung auch Hochsprung auch und so weiter. Warum? Weil Spezialisierung immer den Generalist schlägt. Der Generalist ist vielseitig einsetzbar.


Und es ist ein guter Lückenbüßer, so wie ich. Ich bin hauptsächlich Generalist, zwar ein relativ tiefer Generalist, aber trotzdem: Ich bin Generalist. Aber wenn ich mich jetzt nur mit einer Sache beschäftigen würde und immer wieder testen und so weiter, hätte ich, als Generalist, in diesem Bereich keine Chance.


Und wenn Du jetzt aber ein Team hast, das als Ganzes auftritt, aber Du für jeden Bereich Spezialisten hast, bist Du natürlich unschlagbar. Das Problem ist aber die Koordination.


So, und das ist der Zweck eines Teams: einfach das nächste Level zu erreichen, das Du als Generalist gar nicht machen könntest. Wenn Du aber den Zweck nicht verstehst, sondern sagst: “Ja, der Zweck eines Teams ist … Weil Teamwork für gute Stimmung sorgt, bin ich nicht so alleine.”


Natürlich setzt sich keiner hin und sagt: “Zweck, Doppelpunkt,: Ich bin nicht alleine.” So nicht. Aber irgendwie entsteht da halt so eine Idee, irgendwie im Kopf, so: “Ach ja, Leute zu haben ist gut, ist gut für den Status. Ich werde oft gefragt: ‘Wie viele Mitarbeiter hast du?’ Einer hört sich komisch an, lass uns doch zehn machen.”  So, dann mache ich Handlungen und die sind natürlich dem Zweck immer untergeordnet.


Als Beispiel, ich sage zu jemandem: “Du, pass auf, also wir wollen mehr glückliche Kunden. Deswegen muss das Onboarding auf den Events, also sprich: der Check-in muss schneller sein und es muss ein besseres Erlebnis für ihn werden.” 


Jetzt ist es aber so, dass der Mitarbeiter dann sagt: “Ja gut. Check-in schneller. Lassen wir die Leute doch einfach so rein, um sie aufzunehmen.” Dann kommen noch Leute, die haben nicht bezahlt. Dann kommen irgendwelche Mitbewerber, die mich kopieren wollen und so weiter und so weiter. 


So, und er hat einfach den Zweck nicht verstanden, nämlich dass wir – im Rahmen des Möglichen –, es so schnell wie möglich machen wollen, aber jetzt nicht einfach jeden durchlassen. 


Korona Maßnahmen.Ja? Okay. Der angebliche Zweck der Maske war ja, Verbreitung zu verhindern. So, jetzt bist Du im Flieger geflogen, ich sage mal von der Schweiz über Deutschland irgendwo anders hin … Also ich war in so einem Flieger, ich dachte mir, ich bin im Irrenhaus. 


So, das heißt: Du startest ohne Maske, dann bist Du über Deutschland “Achtung Maskenpflicht, in Fliegern bitte Masken aufsetzen!” Dann: “Okay, wir sind aus Deutschland wieder raus, wir kommen jetzt in den französischen Luftraum. Jetzt können Sie die wieder abnehmen.” So, da denkst du, du, du … Weil der Zweck der Maske – wahr oder nicht –, war ja, Ansteckung zu verhindern.


Jetzt, wenn Du das Tun anschaust, ist es völliger Schwachsinn. Warum? Weil der Fokus auf Tun, auf Anweisung oder auf Regel liegt, anstatt auf Zweck. Und was passiert, wenn Du Regeln rausgibst, die nicht zweckkonform sind oder wenn Du als Schüler man Dir Regeln aufzwingt, deren Zweck Du nicht verstehst? Wo Du sagst: “Was ist das denn für ein Schwachsinn?”


Frage: Wer von Euch hält sich an Regeln, deren Zweck er nicht versteht? Oh, keiner? So, was ist denn jetzt, wenn man die Regeln zum heiligen Gral macht, ohne den Zweck zu verstehen? Dann brauchst Du immer mehr Regeln, weil dann regelst Du was? “Was regeln wir mit den Leuten, die sich nicht an die Regeln halten?” Verstehst Du? Und dann passiert immer mehr Scheiße, weil die Leute nicht verstanden haben. 


Regeln ohne Zweck werden nicht beachtet und weil sie nicht verstanden, dass Zwecke Regeln immer übergeordnet sind. Stattdessen steigen sie zu einem Unterthema gleich voll ein und gehen zu schnell in die Details. Also die üblichen Fachbücher. 


Und das hat dann folgende Auswirkungen:


Dadurch, dass Du die wichtigen von den unwichtigen Daten nicht unterscheiden kannst, erscheint Dir alles gleich wichtig. Alles gleich, ein Meer von gleichen Perlen an Informationen.


Weil Informationen aber unterschiedliche Wertigkeiten, also Hierarchien haben, scheinen sie sich zu widersprechen oder miteinander in Konflikt zu stehen. Dazu später mehr. Täten sie aber nicht. Wenn sie in Konflikt stehen, gilt die höhere [Information]. Dann steht es nicht mehr im Konflikt. Versteht Ihr, wie ich es meine? Wenn es in Konflikte steht, da steht die höherwertige Information. Dafür musst Du aber die Wertigkeit der Information unterscheiden können. 


Deshalb verstehst Du das Fachgebiet nicht wirklich grundlegend und kannst aus dem Gelernten keine Schlussfolgerungen ziehen, weil es lauter Widersprüche in den … Wer hat schon mal in der Schule Widersprüche gehabt? “Häh, dies da, das da, aber das …Wie soll ich denn alles gleichzeitig machen?” Kommt daher!


Du musst zig Bücher lesen – also viele–, um einige wichtige Prinzipien isolieren zu können. Das ist die Konsequenz davon, weil Du verstehst es nicht. Dann sagst Du … Du musst es aber verstehen. Ja? Normalerweise: Du verstehst es nicht, willst es einfach wegwerfen. 


Jetzt stell aber vor, Du musst es verstehen, Dein Leben hängt davon ab. Dann müsstest Du, um das zu lösen, zehn Bücher lesen, um dann irgendwann zu sagen: “Ah, jetzt habe ich das verstanden.” 


Und wenn der Autor das sauber aufbauen würde beziehungsweise Du wüsstest, wonach Du suchen müsstest – beziehungsweise Du eine künstliche Intelligenz intelligent befragen könntest –, hättest Du das Problem nicht mehr. Musst aber natürlich wissen, welche Fragen Du der künstlichen Intelligenz stellst. 


Die “80 / 20-Regel” nach Pareto ist für Dich nicht nutzbar. Das kennt Ihr ja: 20 Prozent der Aktionen führen zu 80 Prozent des Ergebnisses. 1 Prozent der Aktionen führen zu 51 Prozent des Ergebnisses. 4 Prozent der Aktionen führen zu 64 Prozent des Ergebnisses. Wer das nicht genau versteht, google mal Pareto!


So, daran siehst Du ja, dass es überall Hierarchien gibt. Sind wir uns einig, dass die 1 Prozent wichtiger sind – oder die 20 Prozent sind wichtiger – als die 80 Prozent?


Also es gibt immer Hierarchien. Und die gibt es auch bei Daten. Und Du kannst eben die “80 / 20-Regel” nach Pareto für Dich nicht nutzen, wenn Du nicht die Wichtigkeiten kennst. Mit den richtigen 20 Prozent des Aufwandes lassen sich stets 80 Prozent des Ergebnisses erzielen. Siehe QR-Code unten [Eine Grafik wird eingeblendet].


In dem QR-Code haben wir da noch weitere Daten verlinkt. Der, wo das Video drauf ist, ist unten auf der Webseite. Da findet Ihr dann auch noch den Auszug aus “Reicher als die Geissens”, das Pareto System noch mal erklärt, wie das funktioniert … 


Lange Rede kurzer Sinn: Pareto ist einfach der ultimative Game Changer. Du kannst mit ganz wenig Aufwand ganz viel Ergebnis erzielen. Das geht aber nur, wenn nicht alles gleich scheint. Und deswegen ist dieser Punkt “Übergeordnete Daten und Wichtigkeiten sind nicht erkennbar (Datenhierachien)” so wichtig.


Vergiss es nicht: Wir sind hier immer noch bei den Hindernissen bei konzeptionellem Verstehen. Hindernisse bei konzeptionellem Verstehen. Wir müssen erstmal die Gegner kennen, bis wir wissen, was wir dagegen machen können. 


Das kommt noch alles in diesem Booklet. Was macht man gegen die jeweiligen Hindernisse? Keine Sorge, kommt noch. Aber erstmal solltest Du Deine Gegner kennen. 


Wir wollen konzeptionelles Verstehen – am besten von übergeordneten Daten und Prinzipien –, weil wir dann sehr frei und unabhängig werden. Und wir wollen begreifen: Das sind die Gegner von Begreifen! Und wenn wir verstanden haben, was der Gegner ist, dann … Das machen wir später. So, was machen wir denn dagegen?

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