Charismatische Führer sind in der Lage, ihre Gedanken und Ideen meisterhaft in andere Köpfe zu übertragen.
Sei ein guter Zuhörer mit hohem Interesse an Deinem Gegenüber.
Charismatische Führer machen ihren Gesprächspartner zum Star. Nicht sie selbst sind der Held, sondern ihr Gegenüber.
Nutze dann jede Gelegenheit, Deine Ideen und Visionen den Menschen hinüberzubringen.
Vergiss dabei nie, dass jeder Mensch durch eine ganz andere Brille schaut, einen ganz anderen Eisberg hat.
Darum stelle Fragen und höre genau zu, denn Kommunikation ist “Austausch von Gedanken” – keine Einbahnstraße.
Beobachte anhand der Körpersprache Deines Gegenübers, ob Deine Ideen so ankommen, wie Du es beabsichtigt hattest.
Wenn Du diese Dinge berücksichtigst, wirst Du letztlich ein Meister der Kommunikation.
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So, Kommunikationsfähigkeiten. Charismatische Führer sind in der Lage, ihre Gedanken und Ideen meisterhaft in andere Köpfe zu übertragen. Sei ein guter Zuhörer mit hohem Interesse an Deinem Gegenüber, an seiner Welt, an seinem Universum, so wie er die Sachen anschaut.
Ich kann Euch nur empfehlen, holt Euch diese Booklets, die unten auch wieder verlinkt sind. Der versteckte Faktor Hilfe, Warum wir zwischenmenschlich manchmal verzweifeln und Der königliche Eisberg oder warum alle die Schwierigkeiten haben, die sie haben.
Also der königliche Eisberg handelt eigentlich davon, dass jeder die Welt ganz anders sieht als jeder andere. Und um Deine Ideen in die Köpfe anderer transportieren zu können, musst Du ein Meister darin sein, Eisberge zu erforschen. Also sprich die Welt, das Universum des anderen zu erforschen.
Und deswegen sei ein guter Zuhörer mit hohem Interesse an Deinem Gegenüber. Auch hier, charismatische Führer machen ihren Gesprächspartner zum Star. Nicht sie selbst sind der Held, sondern Ihr Gegenüber.
Nutze dann jede Gelegenheit, Deine Ideen und Visionen den Menschen hinüber zu bringen. Vergiss dabei nie, dass jeder Mensch durch eine ganz andere Brille schaut, einen ganz anderen Eisberg hat. Hierzu, wie gesagt, dieses Booklet.
Darum stelle Fragen und höre genau zu, denn Kommunikation ist “Austausch von Gedanken”, keine Einbahnstraße. So, Austausch von Gedanken, Austausch von Ideen, Austausch von Bildern. Deswegen ist Storytelling so effektiv. Wenn ich Euch nur Theorie erzähle oder einfach am Beispiel meines Sohnes erkläre, wie ich dort die goldene Regel angewendet habe, dann ist das was ganz was anderes. Ihr müsst also Storys erzählen, Metaphern nutzen. Schaut Euch mal die Bibel an, die besteht praktisch nur aus Fabeln und Metaphern und Bildern, Gleichnissen.
Beobachte anhand der Körpersprache Deines Gegenübers, ob Deine Ideen so ankommen, wie Du es beabsichtigt hattest. So hierzu, schau mal, die meisten Leute sind zu sehr mit ihrer Kommunikation beschäftigt, zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Lerne das, sodass Du das meisterhaft beherrscht.
Gibt es auch Übungen für, wo man einfach Kommunikation in seine ganzen Einzelteile zerlegt und dann einzelne Teile lernt, wie zum Beispiel da sein, entspannt da sein oder einfach eine Kommunikation rüberbringen.
Oder wie zum Beispiel abschließend bestätigen: “Okay, in Ordnung, habe ich verstanden.” Oder halb bestätigen: “Ja, ja.” Das hat den Zweck, dass der andere weiter spricht und so weiter und beobachte anhand der Körpersprache des Gegenübers, ob Deine Ideen so ankommen, wie Du es beabsichtigt hattest.
Vom Prinzip her für die Leute, die sagen: “Mensch, ich habe noch gar keine Ahnung von Körpersprache”, ist gar nicht so kompliziert. Grundlegend gibt es 2 Hauptkategorien: offen und verschlossen.
Offen wäre so [öffnet die Arme]: “Ah”, das wäre krass offen und das [verschränkt die Arme] wäre sehr verschlossen oder [macht ein Stop-Zeichen mit der Hand]. So, dann gibt es halt viele Nuancen dazwischen. Und hierfür lernt man eigentlich am leichtesten, indem man sich einfach mal ein paar Videos anschaut bei YouTube, Körpersprache oder bei Instagram.
Schaust Dir mal ein paar Sachen an, das ist aber alles nicht auswendig zu lernen, also verstehst Du, die machen das dann immer so absolut so: “Ja, wenn er das macht, dann heißt es das. Wenn er so dasteht, ist er unsicher. Wenn er so da steht ist er sicher. Weil die Hände hier hat, ist er auch sehr sicher.” [Macht verschiedene Posen]
Okay, ganz so absolut ist es nicht, sondern jeder hat ja ein bisschen andere Angewohnheiten. Jeder hat ein anderes Universum, jeder sieht die Welt etwas anders. Vom Prinzip ist das Wichtigste: Wenn Du Körpersprache einschätzen möchtest bei der Kommunikation mit anderen Leuten, Du musst erst mal Dich ein bisschen mit ihm unterhalten, um seine sogenannte Baseline herauszukriegen.
Also wie verhält er sich üblicher Weise in der Kommunikation? Und das tut jeder ein bisschen anders. Wenn einer zum Beispiel immer mit den Füßen zappelt, dann ist es seine Bassline. Wenn einer regelmäßig sich ans Kinn fasst, ist das seine Baseline, wenn es regelmäßig tut.
So, Du musst also beobachten, wie verhält sich diese Person allgemein? Auch Arme verschränkt ist nicht immer Ablehnung. Es hängt vom Kontext ab. Das heißt also, die Körpersprache begleitet die Situation. Als Beispiel: Wenn ich jetzt erzähle: “Weißt du, und dann hat der Typ damals folgendes zu mir gesagt”, dann ist meine verschränkte Haltung ja nicht gegenüber meinem Gesprächspartner, sondern gegenüber der Situation.
Oder ich stehe einfach da. Mir ist langweilig und verschränkt die Arme und beobachte. Dann heißt das nicht, dass ich verschlossen bin, sondern dann heißt es, dass ich einfach gelangweilt bin.
Das heißt, man muss es anschauen. Aber nochmal: Es gibt eine Baseline, es gibt verschlossen und offen. Dann beobachtest Du die Baseline und dann schaust Du einfach auf Abänderung. Du sagst etwas. Also jetzt zum Beispiel, jemand schaut grundlegend so [zieht eine ernste Miene] und jetzt sagst Du etwas und dann auf einmal lockert sich das etwas auf.
Wenn Du etwas Gutes rüberbringen wolltest oder locker sich auf, dann hat er Dich so verstanden, wie Du wolltest. Angenommen, Du wolltest etwas Gutes sagen und er macht so [ernste Miene], dann weißt Du: Oh, der hat jetzt scheinbar was missverstanden. Verstehst Du, wie ich meine?
Ist so ähnlich, wie wenn Du jemandem Blumen bringst und der runzelt dann auf einmal die Stirn. Dann denkst Du: “Oh, Blumen scheinen ja für dich etwas zu symbolisieren. Was denn? “Ja, dass die andere Person ein schlechtes Gewissen hat.” “Ah, verstehe.”
Also nochmal: Körpersprache benutzen wir hier bei Kommunikation, um zu sehen, kam es so an, wie wir es ankommen lassen wollten. Wollen wir was Nettes sagen, sollte er sich aufheitern. Sagen wir ihm die schlechte Nachricht. Sollte er sich vielleicht etwas verschließen oder schlechter drein gucken.
Und wenn einfach gesprochenes Wort nicht mit der Körpersprache zusammen passt, egal wer was sagt, dann stimmt irgendwas nicht. Und da muss man halt genauer erforschen. Das ist eigentlich alles dazu.
Also nochmal: charismatische Führer sind in der Lage, ihre Gedanken und Ideen meisterhaft in andere Köpfe zu übertragen. Nochmal: Austausch von Gedanken bedeutet, Du bringst eine Idee, ein Bild hinüber. Das ist eine Sache. Du bist aber auch bereit, es zu empfangen, Sonst ist es keine Kommunikation, sondern Beschuss.
Ein weiterer Punkt, ich weiß nicht, ob Ihr das schon mal beobachten konntet. Bei mir gab es zum Beispiel 2 Lehrer, eine Lehrerin, das war eine Lateinlehrerin, 1 Meter 55 groß, hat immer relativ leise gesprochen und wenn es laut in der Klasse wurde, hat sie einfach nur im leisen Forum gesagt: “So Leute, jetzt sind wir wieder ein bisschen ruhiger” und dann senkte sich sofort der Lautstärkepegel.
Umgekehrt gab es da einen 1 Meter 95 großen Deutsch- und Sportlehrer, der hat rumgeschrien und sonst irgendwas. Es hat keine Sau interessiert. So was war der Unterschied? Ja, er hat einfach nur Worte benutzt und die andere Lateinlehrerin hat halt die volle Absicht gehabt: “So Leute, jetzt seid ihr wieder ein bisschen ruhiger” und sie hat aber sich auch nicht als Kommandant gesehen, sondern es war abwechselnd.
Also wenn da ein Schüler einen Wunsch an sie hatte, dann hat sie sich auch an diesen Wunsch gehalten. Wisst Ihr wie ich meine, ich kann ja nicht erwarten, dass das immer nur in eine Richtung geht. Kommunikation, Austausch von Gedanken geht in beide Richtungen.
Einer der Hauptpunkte der Hauptfehler, den Leute machen: sie verwechseln Worte mit Gedanken. Ich will da jetzt gar nicht tiefer darauf eingehen, könnte man ein eigenes Coaching draus machen, aber einfach nur so: Die Worte sind Trägermedien sind das Trägermedium, um die Idee rüberzubringen.
Worte sind keine Kommunikation. Sie sind das Medium, mit dem man die Kommunikation rüberbringt. Und wenn Leute sich auf Worte fokussieren, dann heißt es nicht, dass eine Idee rüberkommt, sondern Du willst, Du musst im Kopf haben: Ich will, dass diese Idee ankommt bei meinem Gegenüber und dafür benutze ich Worte, anstatt Ich rede. Das ist ein Unterschied.
Also, Du willst, dass Deine Idee in den Kopf des anderen kommt. Das ist eine Grundvoraussetzung, das erstmal zu wollen. Wenn Du einfach nur vor Dich hin plapperst, dann kommen halt hier so Worte und die fallen dann so nach 2 Metern in den Boden. Wer von Euch hat schon mal so Vortragsredner oder Sprechern zugehört, die so vor sich hin reden und die einfach gefühlt wie Kommunikation kackt einfach so 2 Metern ab und fällt auf den Boden?
Wer kennt das? Genau. Der benutzt Worte anstatt Ideen zu transportieren. Wenn Ihr das schon mal wisst und anwendet und ein bisschen übt, seid Ihr schon mal im ersten Schritt ganz weit vorne.
Wichtig: Du bist der Interessierte. Der andere ist interessant. Du bist der Interviewer, er ist der Star. Wenn Du so kommunizierst, wirst Du nie Schwierigkeiten haben. Und achtet auf die Körpersprache, einfach um sicherzustellen, kamen die Sachen so an, wie ich es wollte oder ist es durch irgendein Prisma, durch irgendeinen Filter gelaufen?
Mehr dazu in dem ganzen Eisberg-Booklet. Was da alles schieflaufen kann. Ist es irgendwie verzerrt worden, so dass der mich ganz anders versteht, als ich es eigentlich haben wollte?
Jetzt siehst Du es auch hier, der Versuch, etwas zu kommunizieren, nämlich diese Idee. Bei dem anderen kommt diese Idee an und er ist der Star. Und das hier, was Ihr seht, das ist praktisch die Barriere, durch die man hindurchdringen muss, dass die Idee auch wirklich so ankommt. Der Spiegel, der Verzerrer, den jeder vor sich hat.
Weil wenn jeder eine Brille hat, hat er auch Dioptrien. Und von vorne sieht es halt anders aus als von hinten. Oder einer trägt eine blaue Brille, der andere die grüne. Dann musst Du es halt mit berücksichtigen. Aber Du brauchst Kommunikationsfähigkeiten.
Und Zweck dieses Booklets war ja auch, den Leuten mal zu demonstrieren, was ist denn eigentlich die Identität einer Leadership Persönlichkeit? Auch so als Ganzes mal zu betrachten. Wie müsste man denn sein, damit man ein charismatischer Leader ist?
Gut, dann sehen wir uns im nächsten Video.
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