Zur Hauptseite

Alle ArtikelDie Eigenschaften charismatischer Führungspersönlichkeiten

DURCHSETZUNGSVERMÖGEN. 

927 Leser

Eine weitere grundlegende Eigenschaft Charismatischer Führer ist empathisches Durchsetzungsvermögen (neben “Menschen verstehen” und kompetentes Beherrschen des Handwerkszeugs”).

Sie poltern nicht.

Sie setzen charmant und mit (der Situation angemessenem) Druck ihre Ziele durch.

Charismatische Führer wissen, dass sie auf Dauer ihre Ziele nur durchsetzen können werden, wenn

  • das eigene Ziel oder die eigene Mission
  • langfristig
  • der Mehrheit der Lebensbereiche des Menschen nutzt.

Sie wissen, dass Menschen dauerhaft nicht “den Beliebten” folgen, sondern denjenigen, die Ergebnisse durchsetzen.

Kenne Dein Handwerkszeug, wie man Dinge umsetzt und wie man Ziele Wirklichkeit werden lässt. Beschäftige Dich ausführlich mit der Kunst der Zielplanung.


Video-Briefing

Video Vorschau

Weitere Ressourcen

RADG-Kapitel: “Ziele? Ziele setzen? Hör mir auf, da schlaf ich ein …

RADG-Kapitel: “Wie die Macht mit dir ist

Klicke auf die Ressourcen und lade sie Dir kostenlos und ohne Anmeldung herunter!


Das kostenlose Hörbuch “Charismatic Leadership”

Charismatic Leadeship Hörbuch

Das kostenlose Buch “Charismatic Leadership” als PDF

Charismatic Leadership Mockup

Durchsetzungsvermögen. Eine weitere grundlegende Eigenschaft Charismatischer Führer ist empathisches, also mitfühlendes Durchsetzungsvermögen (neben “Menschen verstehen” und “kompetentes Beherrschen des Handwerkszeugs”). 

Sie poltern nicht, sie rumpeln nicht, sie schreien nicht. Sie sind keine Rumpelstilzchen. 

Sie setzen charmant und mit (der Situation angemessenem) Druck ihre Ziele durch. Aber immer schön fluffig, immer schön playful und immer schön charming. Fragen wir mal anders: Wer von Euch kennt einen Chef, der gern cholerisch wird? – außer sich selber, meine ich. So, wie fühlt sich das an? Der fühlt sich an außer Kontrolle, der fühlt sich an wie eine Zeitbombe. Und man lehnt das eigentlich ab, weil man eigentlich nicht so werden will. Blöderweise, das kann man bei Kindern und Eltern immer sehen, wird man immer das, was man ablehnt. Das, was die Leute bekämpfen, werden sie. Das, was sie verachten, werden sie, und das, was sie vermeiden wollen, werden sie. 

Damit uns das nicht passiert, lernen wir einfach, so Atombomben-Typen und Rumpelstilzchen entspannt ins Auge schauen zu können und einfach nur zu entscheiden: “Nee, so möchte ich nicht sein.” Aber nicht vermeiden, nicht bekämpfen, nicht ablehnen. Einfach nur: “Hm, nee, so nicht.” Emotionsfrei. Warum das so ist, da können wir mal in einer späteren Runde drüber sprechen. 

Aber vom Prinzip kannst Du Dir das so vorstellen: Um etwas zu bekämpfen, musst Du ja erst mal das Dasein anerkennen – oder um etwas abzulehnen. So, und allein dadurch, dass Du das Dasein anerkennst, fängt es ja schon an zu existieren. So, wenn Du dagegen sagst: “Ja, mag ja sein, aber ist nicht in meinem Universum”, ist es viel besser. Und dadurch, wenn Du es dann noch aktiv bekämpfst, versorgst Du dieses negative Ziel mit immer mehr Energie. Und das ist nicht gut.

So, Charismatische Führer wissen, dass sie auf Dauer ihre Ziele nur durchsetzen können werden, wenn 

  • das eigene Ziel oder die eigene Mission 
  • langfristig 
  • der Mehrheit der Lebensbereiche des Menschen nutzt. 

Hatten wir vorher auch schon mal, aber das muss man halt wissen. 

Sie wissen, dass Menschen dauerhaft nicht “den Beliebten” folgen, sondern denjenigen, die Ergebnisse durchsetzen. 

Es ist ein großes Misskonzept. Dadurch, dass Leute nicht genau wissen: Ja, was ist denn eine Führungskraft? Was ist denn eine Führungspersönlichkeit? Ja? Dann denken sie entweder, das ist ein Brutalinski oder das ist der Beliebteste. Ja, der Klassensprecher war ja auch der Beliebteste. Ja? Der, der gewählt wurde, war der Beliebteste. 

Aber eigentlich folgen Leute den Leuten, die Ergebnisse liefern, die sie dorthin bringen, wo sie hinwollen. 

Zum Beispiel bei den Navy Seals, ja, also dieser Elitetruppe in den USA. Dort gibt es die sogenannte “hell week”. So, das ist eine Woche, wo die die völlig durchschleifen. Genau genommen sind das, glaube ich, sogar sechs, acht Wochen, wo das insgesamt ist. 

Und die Leute beginnen ihre Ausbilder zu hassen. Also so richtig – am liebsten würden sie sie umbringen. Das wissen sowohl die Leute als auch die Ausbilder. Wenn sie dann aber durch sind, hat sie der Ausbilder so durch ihre Komfortzone getrieben, hat sie so vergrößert durch seinen Druck, durch seinen Push, indem er sie an die Limits getrieben hat. 

Nicht, dass man so Scheiße sein müsste wie diese Ausbilder. Bitte nicht falsch verstehen, es geht auch anders. Aber was Sie richtig machen – Sie zeigen den Leuten: “Hey, wenn du denkst, du bist am Limit, dann sind es nur 40 %.” Und sie geben den Leuten das Gefühl, dass sie, wenn sie wirklich wollen, alles erreichen können. Sie geben ihnen nicht das Gefühl, sondern durch diesen Push erkennen sie: “Hey, wenn ich es unbedingt haben will, kann ich es erreichen.”

Und das ist ja schon mal eine Erkenntnis, die für viele Leute sehr nett wäre. Sobald aber diese Höllenwochen vorbei sind, lieben die Leute ihre Ausbilder. Oder nach zwei Jahren sagen sie: “Ja, am Anfang war er schon ein Arsch, aber auf den lasse ich nicht kommen. Toller Typ! Wow! Und damals, weißt Du noch …”, wird die ganze Zeit im Lobeshymnen über das ganze Zeugs gesprochen.

Warum? Ganz einfach: weil er sie zum Endergebnis geführt hat. Schau, das ist ungefähr so wie so ein Berg. Jemand ist hier. Dann fängst Du an, den zu pushen und zu pushen und zu pushen und kurz bevor er an der Spitze ist – und da muss er hin, danach kriegt er Rückenwind –, kurz bevor er da ist, wollen die meisten aufgeben.

So, und der hasst Dich natürlich, wenn Du ihn dann da pusht. So, und all das, was er bisher gegeben hat, ist alles Investment. Es hat er alles aus sich herausgenommen, es ist alles Investition, hat seine Zeit verwendet, sein Geld, was auch immer, seine Energie, seine Kraft, seine Muskelkraft, seine Gesundheit. Aber wenn es nicht fertig ist, wenn kein Ergebnis ist, gibt es auch keinen Return.

So, und ein guter Führer sorgt einfach dafür, dass er so lange auf dem Gas bleibt, bis das Ergebnis da ist. Verstehst Du, wie ich meine? Das ist so ähnlich wie ein Streitgespräch. Man verlässt ein Streitgespräch nicht, wenn die Fetzen fliegen. Man verlässt es, wenn man sich wieder die Hand schüttelt. 

So, und das ist genau der Punkt, den die Leute falsch machen. Die hören dann kurz vorher auf und ein wirklich charismatischer Führer zieht das durch. Deswegen braucht er Durchsetzungsvermögen, weil, wenn Du jemanden mal durch eine schwere Zeit gebracht hast, Du warst meinetwegen auch hart zu ihm, und er ist dann final …, hast Du ihn dann doch zum Gewinnen geführt, dann gewinnst Du einen Freund fürs Leben. Wenn Du aber jemanden hier hochgeführt hast und dann beschwert er sich auf einmal und sagt: “Nee, ich will jetzt nicht mehr!” Und Du sagst: “Ja, stimmt, okay, na gut”, dann lässt Du doch den armen Mann oder die arme Frau genau genommen im Stich, weil Du ja gerade bewiesen hast, dass sie beim kleinsten Hindernis aufgibt. Und dort eben draufzubleiben und wirklich mit der wohlwollenden Absicht ranzugehen, dass jedes einzelne Mitglied der Gruppe aufs nächste Level gehoben wird, das braucht Durchsetzungsvermögen. Das lieben die Leute aber – nicht, während der Druck oben ist, aber wenn sie ihr Ziel erreicht haben, also dann, wenn Sie den Wettkampf gewonnen haben, lieben sie ihren Trainer. Oder dann, wenn Sie ihn vielleicht nicht gewonnen haben, aber verdammt gut ausgesehen haben, gegen einen anfangs übermächtigen Gegner.

Versteht Ihr, wie ich meine? So, das heißt, die Leute folgen nicht den Beliebtesten. Anfangs rennen sie ihnen hinterher. Aber Frage: Würdest Du lieber den Beliebtesten hinterherrennen oder meinetwegen dem unangenehmeren Typ, von dem Du aber weiß, er kriegt Ergebnisse? Genau! 

Aber “Ergebnisse kriegen” und “unangenehm” ist nicht unbedingt nötig. Ja? Deswegen empfehle ich immer eine gewisse Playfullness – das heißt, auch dann, wenn es unangenehm ist, kann man ja immer noch drüber lachen. Und auf die Art und Weise, finde ich, ist es die beste Kombination. Also:

  • Kenne Dein Handwerkszeug, wie man Dinge umsetzt und wie man Ziele Wirklichkeit werden lässt. Beschäftige Dich ausführlich mit der Kunst der Zielplanung, weil es bei der Zielplanung oft so ist, also, dass Ihr kurz versteht, was das Problem von Zielplanung ist – und zwar nicht nur intern, sondern auch extern – ist Folgendes. Schau mal, Du hast hier ein Ziel, sagen wir mal intern. Hier sagst Du: “Hey, zum Zeitpunkt Y müssen wir fertig sein.” So, Du hast 1, 2, 3, 4, 5 Monate Zeit dafür. 

Einige von Euch kennen das vielleicht: “Oh, ich muss eine Heimarbeit schreiben oder eine Doktorarbeit oder eine Diplomarbeit. Ah, ich habe ja noch ein halbes Jahr.” Und dann passiert Folgendes: Man denkt immer, man hat noch genug Zeit, man hat noch genug Zeit, man hat noch genug Zeit. Irgendwann fängst Du an und dann stellst Du fest: “Scheiße, das dauert ja viel länger als gedacht.” Und dann ist es irgendwann so überwältigend, dass Du es gar nicht mehr hinkriegst. 

/

Auf diesem Blog veröffentlichen wir regelmäßig Artikel zu den heißesten Themen aus Immobilien, Steuern, Unternehmertum und coolen Lifehacks.

Ganz ohne Fachchinesisch – Klartext, gut gelaunt, auf den Punkt. Mit unserem wöchentlichen Report verpasst Du keinen unserer Inhalte und bleibst stets auf dem Laufenden.

Kostenlos: Verpasse keine wichtigen Neuigkeiten!

Der Fischer’s Weekly Report. Bleib auf dem Laufenden und sei informiert über lokale Events, Community-Treffen, kostenlose Webinare, News, neue Blog-Artikel, Videos, Podcasts usw.

Du kannst diesen wöchentlichen Report jederzeit wieder abbestellen. Wir verwenden Deine Mailadresse ausschließlich zu oben genannten Zwecken und geben sie niemals an Dritte weiter. Mehr Details findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

DURCHSETZUNGSVERMÖGEN. 

Wird geladen…

Feedback senden

Du hast Anmerkungen oder zusätzliche Hinweise zu diesem Artikel? Oder Du hast Fehler entdeckt?

Deine Kontaktdaten

Dein Feedback zum Artikel