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GOLDENE REGEL. 

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Die goldene Regel (unter anderem des Buddhismus) lautet im deutschen Volksmund: “Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“

Da jedoch nicht jeder “gleich tickt”, würde ich Dir folgende leichte Abwandlung hiervon empfehlen:

“Behandle andere so, wie du an deren Stelle behandelt werden wolltest.”

Charismatische Führer halten sich an diese Regel, denn sie ist sowohl gut fürs Karma als auch für das eigene Gewissen.

Fehlgeleitete Menschen versuchen, ihre Verfehlungen und den Drang, ihrem Hass nachzugeben, damit zu rechtfertigen, dass sie Feindbilder aufbauen oder andere verteufeln:

“Jemand, der nicht ist wie ich, den brauche ich ja auch nicht gleich zu behandeln …”

Wenn jeder die goldene Regel beherzigen würde, bräuchten wir fast keine Gesetze mehr.

Kritisiere Menschen nicht, wenn sie Fehler oder schlimme Dinge tun – sie werden Dir nicht zuhören.

Lass sie stattdessen aus der Sicht des anderen schauen, und zwar so lange, bis sie es selbst erkennen. 


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So, Soft Skills charismatischer Führer im Umgang mit anderen.

“Wenn jeder Mensch auf der Welt nur einen einzigen anderen Mensch glücklich machte, wäre die ganze Welt glücklich.” (Johannes Mario Simmel).

“Der gesunde Mensch quält andere nicht. Für gewöhnlich sind es die Gequälten, die wieder andere quälen.” Das ist das, was ich Euch auch da erzählt habe, dass man sich eher von den Schwachen oder Gequälten in Acht nehmen muss.

“Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: Er kennt wohl meine anderen Fehler nicht, sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.” Rechtfertige Dich nicht (Epiktet).

Nachdem Du nun die wichtigsten Eigenschaften von charismatischen Führern kennst, ebenso wie die Dinge, die sie vermeiden sollten, lass uns nun anschauen, wie sie mit anderen umgehen.

Also sprich, hier geht es jetzt darum, Soft Skills charismatischer Führer im Umgang mit anderen. Erster Punkt: Die goldene Regel. Die Goldene Regel (unter anderem des Buddhismus, ist bekannt als die goldene Regel des Buddhismus) lautet im deutschen Volksmund: “Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg auch keinem anderen zu.”

Da jedoch nicht jeder gleich tickt, würde ich Dir folgende leichte Abwandlung hiervon empfehlen: Behandle andere so, wie Du an deren Stelle behandelt werden wolltest. Du stehst vielleicht drauf, das ja voll auf den Rücken haut. Du bist vielleicht auch 2 Meter groß, spielst American Football und findest es sehr cool. Aber der kleine Nerd, der ziemlich dünn ist und gerade mal 60 Kilo wiegt, der findet das nicht so lustig

Deswegen eben nicht: “Was du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem anderen zu.” Die bessere Version davon ist: “Behandle andere so, wie du an deren Stelle behandelt werden möchtest.” Setzt natürlich die Fähigkeit voraus, sich in den Gesichtspunkt der anderen Person zu versetzen, durch seine Brille schauen zu können.

Charismatische Führer halten sich an diese Regel, denn sie ist sowohl gut fürs Karma als auch für das eigene Gewissen. Fehlgeleitete Menschen versuchen ihre Verfehlungen und den Drang, ihrem Hass nachzugeben, damit zu rechtfertigen, dass sie Feindbilder aufbauen oder andere verteufeln.

Frei nach dem Motto: “Jemand, der nicht ist wie ich, den brauche ich auch nicht gleich zu behandeln.” “Ja, ich bin ja ein Heiliger, aber der ist böse. Deswegen verdient er die Strafe.”

Wenn jeder die goldene Regel beherzigen würde, bräuchten wir fast keine Gesetze mehr. Ist eigentlich ein übergeordnetes Prinzip. Wir hätten auch keine Kriege mehr, weil sich jeder immer in den Gesichtspunkt des anderen versetzen würde, dann hättest Du keine Getrenntheit und dann wär es Dir auch nicht möglich, den anderen abzuschlachten.

Kritisiere Menschen nicht, wenn sie Fehler oder schlimme Dinge tun – sie werden Dir nicht zuhören. Lass sie stattdessen aus der Sicht des anderen schauen, und zwar so lange, bis sie es selbst erkennen.

Also das ist jetzt zum Beispiel etwas, wenn Du das beherrscht, das ist eine sehr fortgeschrittene Führungstechnik. Jemand macht was falsch oder verhält sich schlecht. Jetzt kannst Du ihn kritisieren. Manchmal ist auch es okay, wenn es leicht ist, wenn es nicht so schlimm ist.

Ich erzähle Euch hier zu kurz eine Story: Mein Sohn damals war in der Schule, war aber noch in der Grundschule und dann kommt er irgendwann zu mir und sagt: “Den Max, den mag keiner und der ist auch voll scheiße, der geht mir voll auf die Nerven.”

Dann weiß ich schon, wenn es “Otherness”, die sind anders und so weiter, dann wird er natürlich misshandelt, der arme Max. Habe ich früher auch so gemacht, nur meiner hieß Michael. Und dann sage ich: “Was macht er denn so?” “Ja, der schaut immer so blöd und der kann sich auch nicht richtig bewegen und er schaut immer so devot und lalala.”

Sage ich: “Gut. Und was macht ihr denn?” “Ja, weiß ich, die anderen, die hauen und schubsen den dann.” Sage ich: “Und, hast du ihn auch schon mal geschubst?” “Ja aktiv nicht, aber ich finde ihn auch blöd.”

Also Max wird zur Zielscheibe der Aggressionen von allen, weil er anders ist. Und dann habe ich jetzt zu meinem Sohn nur eine Sache gesagt: “Okay Tom, ich habe mal eine Frage: Wie würdest du dich an der Stelle von Max fühlen?”

Dann kam natürlich als Antwort: “Ja ja, ich bin ja nicht Max.” Sage ich: “Stimmt, du bist nicht Max. Gott sei Dank. Aber nur mal theoretisch. Wie würdest du dich an seiner Stelle fühlen?” “Ja, das kann man so nicht vergleichen, weil …”

Immer wenn Du das machst: “Wie würdest du dich an seiner Stelle fühlen?”, werden die Leute versuchen, der Antwort aus dem Weg zu gehen, sie wollen flüchten. Weil die Frage ist therapeutisch, die musst Du mehrmals stellen. Weil er sieht sich so getrennt von Max.

Und dann frage ich das erste Mal: “Wie würdest du dich an seiner Stelle fühlen?” Dann schaut er das erste Mal ein bisschen, 1 Millimeter, durch seine Brille und dann nähert er sich ein Stückchen an. Dann: “Okay, so, nur mal theoretisch.” Schaut er kurz hin, wieder ein bisschen näher zusammen.

“Nein, aber es ist ja anders.” “Okay, aber jetzt gesetzt den Fall nur mal theoretisch, du wärst an seiner Stelle. Zufällig wärst du im falschen Körper gelandet. Wie würdest du dich an seiner Stelle fühlen?” “Ja, das ist doch theoretisch.”

Also, glaub mir, es dauert 5, 6 Anläufe. Du musst da schön die Frage bestätigen, Du bestätigst den Fluchtversuch. Leute versuchen zu flüchten, ist aber normal. Du bestätigst den Fluchtversuch: “Okay”. Schön gelaunt, immer fluffig bleiben. Gut gelaunt. Professionelle Playfulness.

Du sagst: “Gut. Aber wie würdest du dich denn an seiner Stelle fühlen? Oder nur theoretisch” oder wie auch immer. So, nach dem siebten oder achten Mal, stelle ich die Frage, sagt der für 10 Sekunden gar nichts und sagte dann, recht kleinlaut: “Scheiße.”

Und was hat er dann gemacht? Er hat geschaut. Vorher hat er immer ignoriert. Er hat die Gleichheit, die Ähnlichkeit ignoriert, er hat nur auf die Unterschiede geschaut, weil die Unterschiede machen es ihm möglich brutal zu sein.

Du kannst nur etwas angreifen, misshandeln, was nicht ist wie Du – hatten wir vorher schon bei vorhergehenden Kapiteln gesprochen. So, jetzt hat er das erste Mal durch seine Brille geschaut und hat gesehen, wie sich das anfühlen würde.

Dann habe ich gesagt: “Top, vielen Dank. Danke für die ehrliche Antwort”, bin gegangen. Am nächsten Tag, kein Witz, kommt dann zu mir und sagt: “Papa, die haben wieder angefangen zu schubsen. Ich bin dazwischen gegangen.” “Okay. Warum?” Er hat gesagt: “Hat mir persönlich weh getan, es zu sehen.”

Wisst Ihr, wie ich meine? Weil eben nicht mehr die Trennung da war, sondern die Gleichsetzung, also die Identifikation mit ihm und das … Du musst nichts anderes machen, als diese Frage stellen, bis er durch die Brille schaut und dann sagt: “Okay, dann lass ich es.”

Warum macht man das so? Du lässt ihm sein Selbstbewusstsein, Du lässt ihm seine Selbstbestimmung des Mannes und als er mir das dann gesagt hat, habe ich gesagt: “Tom, ich bin echt stolz auf dich. Wow.”

Wenn ich ihn kritisiert hätte, was hat er gemacht? Er hätte die ganzen Rechtfertigungen, die er im Kopf hat, hätte alle gegen mich geschossen. Es hat ja auch 7, 8 mal Frage wiederholen gebraucht. Es kann auch 20 mal brauchen, je nachdem wie schlimm der Typ ist. Also bei Adolf Hitler hätte es wahrscheinlich 500 Mal gebraucht.

Ja, ist ja wurscht, aber früher oder später erreichst Du das so und das ist der ganze Trick und dann bestätigst Du einfach so: “Hey, danke, danke für deine Ehrlichkeit und dann passiert etwas.” Ich hätte ja gar nicht erwartet, dass er dazwischen geht. Es hätte ja schon gereicht, wenn er aufhört damit und vielleicht den anderen die gleiche Frage stellt.

Also nochmal, jetzt kommen wir zu diesem Satz hier – deswegen sage ich das auch immer, bitte die Sätze sind sehr Datedicht: Kritisiere Menschen nicht, wenn sie Fehler oder schlimme Dinge tun. Sie werden Dir nicht zuhören.

Und geh auch nicht vorwurfsvoll vor. Ich bin überhaupt nicht vorwurfsvoll vorgegangen. Kann ich auch nicht, ich habe es ja früher genauso gemacht. Und wenn wir ehrlich sind, überall dort, wo wir Leuten Vorwürfe machen, haben wir meistens selber Dreck am Stecken, sind uns nur nicht bewusst. Habe es inzwischen so tief vergraben, wo wir uns nicht mehr daran erinnern, aber irgendwie stinkt es halt noch so ein bisschen.

Aber nochmal: Wer ein Leben lebt, wo gehobelt wird, fallen Späne. Wer nicht die richtigen Ausbilder oder Mentoren hat, der macht diese Fehler, die ich und die wir alle gemacht haben. Punkt. In Kurzform ist es aber so: Du brauchst eigentlich nur die Anwendung der goldenen Regel und Leute, die helfen, diese Regel bei anderen anzuwenden, durch diese Frage, die ich Euch gerade gesagt habe und die Welt wäre in kürzester Zeit ein wesentlich besserer Ort, glaubt es mir.

Teilnehmer: Gelingt Dir das mittlerweile immer, dass Du so Perspektivwechsel und den Gesichtspunkt des Gegenübers einnehmen kannst? Insbesondere wenn es jetzt vielleicht irgendwie unter Stress oder so auch bei Leuten, die wichtig sind, weil man sich da uneins ist, dass Du das sehr leicht an deren Gesichtspunkt hinein kommst?

Alex: Ja, nein. Also wenn ich jetzt emotional aufgebracht oder gestresst bin, dann kann ich das natürlich nicht, weil kein Mensch auf der Welt das dann kann. Der Trick ist aber: sage nichts, mache nichts, wenn Du genervt oder gestresst bist, das ist der Trick. Halt’s Maul und geh weg. Sage nichts, mache nichts. Es wird nur Scheiße.

So, dann kühlst Du Dich runter, Wusa. Selbst bei der Bundeswehr – da gab es schon Weisheiten – hieß es: Bevor Du Dich beschwerst, schlafe erst mal eine Nacht drüber. Also kein Mensch kann emotional die Perspektive des anderen einnehmen. Er ist ja völlig in seiner Sichtweise gefangen, sonst wäre er ja nicht so emotional oder wütend oder sonst irgendwas.

In Kurzform: Ein wütender Mensch denkt, dass alles, was auf ihn zukommt, eine Bedrohung ist. Wenn man so möchte, wenn Du wütend bist, ist alles rot, nur Gegner. So wie im Computerspiel. Weißt Du, wo die Zombies auf Dich zu rennen. Alles, was auf Dich zukommt, muss abgeschossen werden.

Die Denkweise ist: Bist Du nicht für mich, bist Du gegen mich. Alles, was auf mich zukommt, muss zu Kleinholz verarbeitet werden. In diesem besoffenen Zustand bist Du, Wenn Du wütend bist.

So, wenn Du antagonistisch bist, das ist es eine gedämpfte Form von Wut: “Was ist das?”, so Gemecker, also, Du hast doch nicht Lust, die Leute um zu schlagen, sondern es bleibt noch bei verbalen Attacken und die Energie ist noch nicht so brutal, auch da ist alles knallrot, alles ist gegen Dich. Du hörst nicht zu, Du siehst alles als Angriff.

So, in diesem Zustand musst Du wissen: Logik sieht anders aus, das merkt man. Du merkst auch … Stoizismus, also immer entspannt über den Dingen stehen sieht anders aus. Und immer, wenn Du nicht entspannt über den Dingen stehst, ist die Regel: Halt’s Maul. Tue nichts.

Die Scheiße, wieder aufzuräumen, die Du in diesem Zustand machst, ist 10 Mal so viel Arbeit, anstatt einmal das Maul zu halten. Wer es nicht glaubt, erinnert sich an seine Vergangenheit.

Also nein, kann kein Mensch, nicht ich und auch Jesus kann das nicht. Der Trick ist einfach zu erkennen: Ich bin emotional und dann nichts zu tun, weder was zu sagen, noch was zu tun, sondern einfach wegzugehen, runterzukommen.

Keine Ahnung. Spiel Tennis, wirf Steine in den See. Also irgendwas. Geh joggen. Ich hebe Gewichte, schlage auf Boxsäcke ein. Egal, aber mache nichts in der Interaktion mit anderen. Triff keine Entscheidungen und kommuniziere nicht.

Wenn Du in einem normalen logischen gesettelten, also gesetzen, Gemütszustand bist, kannst Du das. Wenn Du es nicht kannst, dann weißt Du, Du bist emotional. Du kannst vielleicht nicht perfekt durch die Brille des anderen schauen. Das ist ein bisschen Übungssache, aber Du kannst zumindest einigermaßen durchsehen.

Weil das Problem von meinem Sohn, als ich gesagt habe: “Wie würdest du dich an seiner Stelle fühlen?” War ja nicht, dass er es nicht konnte, er wollte es ja nicht. Warum wollte es nicht? Weil dann ja all das, was er bisher getan hat, vielleicht nicht so nett war. Dem muss man ja erst mal Stück für Stück ins Auge schauen.

Umgekehrt, wenn man gar keine Feinde mehr hat, ist das Leben ja auch wahnsinnig langweilig. Deswegen finde ich so Hooligans eigentlich ganz cool, die sagen: “Hey, wir sind voll aggro, wir treffen uns irgendwo auf der Wiese, verprügeln uns wie Sau und danach gehen wir nach Hause.” Keine Unbeteiligten wurden verletzt. Finde ich eigentlich in Ordnung.

Ich kenne auch ein paar Leute, die wirklich hoch in der Gesellschaft stehen, im Business und so weiter, die gehen da auch hin. Die verabreden sich da, um sich gegenseitig schön zu verhauen unter dem Vorwand: “Wir sind FC Bayern, wir sind 68, wir sind BVB. Aber egal irgendeinen Grund muss es halt geben.”

Aber das finde ich zum Beispiel in Ordnung, wenn die das wollen, alle zustimmen. Jeder weiß ja, wie es läuft. Die halten sich auch nicht an die Regeln. Keine Waffen. Und so weiter und dann hauen die sich schön mal die Moppel weich. Kann man ja tun, wenn einem langweilig ist.

Sehr schön. Noch irgendwie Fragen oder Hinweise dazu?

Teilnehmer: Auch wenn es jetzt vielleicht ein bisschen philosophisch wird. Aber Du bist ja ein Freund von der Ansicht, nach Naturgesetzen zu handeln. Wie steht das für Dich mit Naturgesetzen im Einklang? Weil es ist ja einfach in der Natur so man muss fressen und man wird gefressen.

Und wenn wir uns in jeden hineinversetzen, bedeutet das ja auch, dass man das über Menschen hinaus in Tiere tun kann. Wieso man dann keine Tiere essen sollte, das ist für mich noch so ein bisschen schwer greifbar und deswegen auch ein super schwieriges Ziel, das zu erreichen immer, weil es …

Alex: Ja, ich verstehe, was Du meinst, aber schau, dass das Ding ist, Du kannst natürlich jede Sache ad absurdum führen. Grundlegend haben wir immer die Denkweise der dualen Logik, richtig, falsch und es gibt sie halt nicht, sondern es gibt nur Abstufungen davon.

Wie wir auch wissen über den Yellowstone Nationalpark. Das ist eines der ersten Kapitel im Systemischen Denken, dass gerade Fleischfresser auch dafür sorgen, dass die Vielfalt erhalten bleibt. Also die Jäger sorgen dafür, dass viele Tiere erhalten sind. Dagegen, wenn die Jäger wegfallen, wird sich eine Pflanzenfressende Spezies ausbreiten und die wird alles dominieren.

Könnt Ihr Euch da anschauen in Systemisches Denken. Das Booklet ist hier darunter auch dann verlinkt und da schaut Ihr einfach dieses Yellowstone Nationalpark Ding Euch an.

So grundsätzlich ist es so, schau mal, ich zum Beispiel habe Hasen bei mir auf der Finca, nicht um sie zu essen, einfach so, weil ich gerne Tieren zuschaue. Ich habe da auch Pfauen, die schreien, aber kacken ganz schön. Ich habe auch Hennen und ich habe auch Minischweine.

Ich kann aber eins sagen: Man sieht einfach bei Hasen, dass sie als Futter gedacht sind. Man sieht es. Warum? Weil die werfen … Also so eine Häsin wirft alle 6 Wochen 8 Jungen. Direkt nach der Geburt, 2 Tage später ist die wieder empfangsbereit und wir haben ja am Anfang auch gekuschelt und “Oh, es ist gerade kalt und jetzt holen wir die rein.” Und so weiter und so weiter.

Aber das wird dann irgendwann so explosionsartig. Das Ganze, dass Du sagst: “Ja, komm” und dann kommen halt die Katzen vorbei und dann siehst Du mal, wie sie so ein kleines Häschen weg trägt. Da blutet Dir zwar das Herz und so weiter und so weiter. Aber so ist es nun mal so, das Wohl des Jägers ist nicht das Wohl der Ente.

Welche Tiere ich nicht so nett finde, sind ehrlich gesagt Katzen. Ich habe zwar da auch wilde Katzen, aber wisst Ihr, was mir an denen nicht gefällt und das meine ich unter Bösartigkeit: Die haben Spaß daran, mit ihrer Beute zu spielen und die zu quälen.

Wenn Du jetzt her gehst wie ein normaler Jäger, der einfach … Oder ich sage mal ein Löwe, der schnappt sich das Vieh, beißt ihm ins Genick. So, das war’s. Und dann wird es gefressen. Punkt. So ist das nun mal in den Ökosystemen.

Wenn Du aber sagst: “Ich töte einfach nur, weil ich Lust zu töten habe, ich zerstöre, weil ich es kann.” Das macht meiner Meinung nach den Unterschied. Und jetzt schau mal den Max an im Bezug auf meinen Sohn. Wo war denn da jetzt der Vorteil für die Gruppe?

Wenn sie ihren gefressen hätten, wäre es ja wenigstens noch was gewesen, hätten sie Kalorien Zunahme gehabt. Aber es war reine Befriedigung niederer Bedürfnisse. Ich würde es also gar nicht so philosophisch machen. Ich würde an Deiner Stelle einfach nicht dual denken richtig, falsch, sondern sehr richtig, unendlich falsch.

Grundlegend, wenn Du jetzt sagst: “Hey, Tiere sind mir total wichtig”, dann kannst Du natürlich Veganer werden. Das Problem ist aber, dass es dabei auch Studien gibt, dass es irgendwelche Indianerstämme gab, die waren vegan und das Problem ist – oder über eine Zeit vegan –, dass die vom Körperbau her immer kleiner wurden und immer geschrumpfter wurden im Laufe der Zeit.

Oder es ist zum Beispiel so, dass Omega-3-Öle brauchst Du für den Körper, um Dich stabil zu entwickeln, um Sauerstoff aufzunehmen für Dein Immunsystem. Aber dieses pflanzliche Omega-3 ist nicht vergleichbar mit dem tierischen Omega-3. So, das ist halt nun mal so und da führt auch kein Weg dran vorbei.

Umgekehrt ist es so, dass das meiste Omega-3 aus Fischöl gewonnen wird und Fische inzwischen aufgrund von Schwermetallen und so weiter auch nicht mehr gerade das gesündeste auf der Welt sind. Da muss wohl jeder selber die Entscheidung treffen, was er da machen möchte.

Wenn Du jetzt sagst: “Sehr schön, mir ist es, mir ist es wert später viele Krankheiten zu haben und vielleicht früher zu sterben, dafür, dass ich keine Tiere töten muss.” Herzlichen Glückwunsch! Kannst Du so entscheiden. Jemanden dafür zwingen oder es zum Gesetz machen, halte ich für übertrieben.

Ich denke, wie immer, wie Paracelsus gesagt hat: Die Dosis macht das Gift. Also, es gibt keine Upside ohne Downside. Keine Downside ohne Upside. Du musst einfach schauen, was ist denn die geistig gesunde Sache?

Und selbst wenn ich jetzt so einen Hasen dann schlachten würde, dann würde ich halt dafür zum Beispiel davor dafür sorgen, dass er ein schönes Leben hat. Und dann würde ich ihn so schnell schlachten, dass er es gar nicht mitkriegt und die anderen Hasen auch nicht.

Was ich viel schlimmer finde, ist die Art und Weise, wie Tiere gehalten werden, dass wir sie essen nicht, aber wenn ich immer sehe, wie Tier-verachtend das gemacht wird, einfach nur um ein paar Euro zu sparen oder die Gewinne zu erhöhen. Das finde ich absolut ekelhaft.

Und wenn Du mich fragst, koppelt sich das auch wieder auf Mensch zurück, weil so ein Tier, das die ganze Zeit unter diesen niedrigen Schwingungen aufgeladen wird, diese niedrigen Schwingungen nimmst Du auch in Dich auf.

Das hört sich jetzt so esoterisch an, aber Nikola Tesla, einer der größten Wissenschaftler der letzten 100 Jahre, hat gesagt: “Wenn Sie das Universum verstehen wollen, dann denken Sie in Energien und Wellen.”

So, also glaub mir, so misshandelte Tiere das Fleisch nicht aufzunehmen. Ich weiß nicht, ob das nicht auch bis hin zu Depressionen führen könnte.

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