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Beitragsversuche immer motivierend bestätigen

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Inzwischen weißt Du, dass zurückgewiesene Hilfe viele Emotionen hochkochen lassen kann. Wenn Dir also jemand einen totalen Mist präsentiert, es jedoch in guter, beitragender Absicht tut, dann solltest Du Dich mit Deinen Abwertungen ggf. etwas zurückhalten … 

Wenn Dir Dein Kind z. B. freudestrahlend ein Knetmännchen aus Hundesch****e schenkt, dann nimm es an. Es ist sein Beitrag. 

Bei Mitarbeitern müssen wir jetzt natürlich nicht lügen, aber wir sollten einfach sehr zartfühlend damit umgehen und sie darauf hinweisen, dass es beim nächsten Mal vielleicht schlau wäre, wenn sie vorher fragen, was als wertvoll angesehen wird, wie z. B.: 

“Zunächst einmal vielen Dank, dass du dir Gedanken gemacht hast und beitragen willst. Das weiß ich sehr zu schätzen und das solltest du unbedingt oft tun. Damit das aber wirklich maximal wertvoll wird, wäre es gut, wenn du beim nächsten Mal …”

Grafik zu: Tipps, um “gescheiterte Hilfe” im Arbeitsalltag zu vermeiden – Beitragsversuche immer motivierend bestätigen

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Dieser Blogbeitrag ist ein kleiner Auszug aus dem Booklet “Der versteckte Faktor (Hilfe)”

Versuche immer, motivierend zu bestätigen. Immer. Ausnahmslos. Also, normal bin ich kein Freund von absoluten Aussagen, aber in diesem Fall ja. 

Inzwischen weißt Du, dass zurückgewiesene Hilfe viele Emotionen hochkochen lassen kann. Wenn Dir also jemand einen totalen Mist präsentiert, es jedoch in guter, beitragender Absicht tut, dann solltest Du Dich mit Deinen Abwertungen gegebenenfalls etwas zurückhalten. 

Wenn Dir Dein Kind zum Beispiel freudestrahlend ein Knetmännchen aus Hundescheiße schenkt oder einen toten Frosch, dann nimm es an. Es ist sein Beitrag – und wirf’s dann weg und wasch Dir die Hände, wenn es nicht hinschaut.


Ich habe auch schon Zeugs annehmen müssen, da:  “Hmhm, oh, vielen Dank, ja, hmhm!”, aber ich mache extra dieses Beispiel mit Knetmännchen aus Hundescheiße. Das ist kein Spaß. Eben deswegen, weil Du es selbst in diesem Fall bestätigen würdest. Den Versuch würdest Du bestätigen, nicht das Ergebnis. Musst nicht sagen: “Oh, toll! Ich wollte schon immer mal ein Männchen aus Hundescheiße”, weil Du dann nämlich mehr davon kriegst. Aber Du würdest sagen: “Hey, vielen Dank, dass Du an mich gedacht hast.” Es ist sein Beitrag. 


Bei Mitarbeitern müssen wir jetzt natürlich nicht lügen, aber wir sollten einfach sehr zartfühlend damit umgehen und sie darauf hinweisen, dass es beim nächsten Mal vielleicht schlau wäre, wenn sie vorher fragen, was als wertvoll angesehen wird, weil die Leute auch eine Sache nicht verstehen: Wert ist subjektiv und jeder versucht maximal Wert beizumessen, aber jeder schaut ja wieder aus seiner Sicht.


Und wenn Dir jetzt jemand ein Hilfsangebot macht, dann ist es aus seiner Sicht, wie er denkt, wertvoll. Schlau wäre natürlich, wenn Du schlau bist, bietest Du auch keine Hilfe an, ohne vorher zu fragen: “Was ist denn wertvoll für dich?” Und dann fragst Du zum Beispiel folgendermaßen: “Zunächst einmal vielen Dank, dass du dir Gedanken gemacht hast und beitragen willst. Das weiß ich sehr zu schätzen und das solltest du unbedingt öfter so tun. Das ist echt toll. Vielen Dank. Damit das aber wirklich maximal wertvoll wird, wäre es gut, wenn du beim nächsten Mal XY …” oder: “Um das noch zu optimieren, wäre es gut, wenn …” 


Idealerweise bringst Du die Person dazu zu verstehen, dass Wert immer subjektiv ist und vom Empfänger abhängt, nicht vom Sender. Also Wert wird bestimmt vom Käufer, nicht vom Verkäufer. Also, ob etwas wertvoll ist oder nicht, ist vom Empfänger, vom Käufer zu bestimmen, nicht vom Verkäufer oder von dem, der beiträgt.


So, und der Trick ist, einfach mal ein Gespräch darüber zu führen: “Was empfindest du denn eigentlich als wertvoll? Welche Hilfe hättest du gerne? Was würdest du sehr zu schätzen wissen?” Dort einfach mal ausloten – nicht in der spezifischen Situation, beim Abendessen. Sich mal Zeit nehmen. Wirklich jemand in den ruhigen Modus bringen und sagen: “Sag mal, was wäre denn eigentlich wertvoll?” Mach das mal mit Deinen Führungskräften, mach das mal mit Deinen Kollegen, mach das mal mit den Leuten, die unter Dir arbeiten: “So, was wäre dir wirklich, wäre für dich wertvoll?” Und manche wissen dann nicht, was sie sagen sollen. 


Du machst es folgendermaßen: variierst Du die Frage, sagst Du zum Beispiel: “Hm. Na schau mal, gab es denn in der Vergangenheit mal jemanden, der dir wirklich Wert geliefert hat? Was hat der getan und warum war es wertvoll?” – “Gab es in der Vergangenheit schon mal eine Führungskraft, die dir wirklich was geholfen hat? Warum? Warum war es wertvoll?” – “Gab es jemanden, der dein Leben positiv beeinflusst hat? Warum? Was war wertvoll daran?” Also, Du variierst einfach die Frage. So, und hier siehst Du es, haben wir noch eine schöne Zeichnung gemacht, mit dem müffelnden Knetmännchen. 


Du hattest mir vorhin gerade in der Pause noch eine Frage gestellt, die ich sehr interessant fand. Magst Du mir die noch mal mit dem Mikrofon stellen?


Teilnehmer: Aus der eigenen Situation. Also, wie kann ich am klügsten darauf reagieren? Ohne dass das jetzt in Emotionen ausartet – von beiden Seiten, dass, wenn ich jetzt sehe, aus meiner Sicht folgt etwas nicht gerade optimal, ist aber faktisch richtig. Wie kann ich die Situation am klügsten handlen?


Alex: Zunächst einmal, dass Du Dir bewusst bist, dass Dich das bei Deinen Eltern oder bei Deinen Lehrern oder bei wem auch immer Du beitragen wolltest, selber massiv frustriert hat, weil, schau mal, was immer Du gut und perfektionistisch machst, hast Du ja am Anfang genauso stümperhaft irgendwann mal begonnen. Kein Mensch schält perfekt Kartoffeln, kein Mensch kocht perfekt, sondern am Anfang sieht es immer aus, egal, wer was Neues anfängt: Du bist am Anfang immer stümperhaft, also Dilettant – versucht, aber nicht wirklich hingekriegt. Das ist ganz normal.


Und wenn Du Dir mal zurückrufst, wo Du mal stümperhaft warst und wie Du dann behandelt wurdest, dann fängst Du jetzt vielleicht an, die gleichen Sachen zu machen, die Du früher gehasst hast. Und schau mal, gerade wenn Du jetzt eine Partnerin hast – es ist sehr schön, eine weibliche Energie zu unterstützen und beitragen zu wollen.


Wenn Du das abwertest, abwehrst oder nicht erlaubst, wird Deine Partnerin irgendwann in die männliche Energie gehen, das heißt: herausfordernd, konfrontativ, aggressiv. Ich weiß nicht, ob Du als Mann das möchtest. Falls nein, solltest Du Beitragsversuche wohlwollend bestätigen. Stell Dir vor, Du hast eine Frau, die anfangs mal anders war – die war mal beitragend, die war mal nett, die war mal weiblich und jetzt ist sie so konfrontativ, aggressiv geworden.


Vielleicht lag es ja daran, dass Du Beitragsversuche abgewertet hast. Jetzt ist natürlich die Frage: Wie handhabt man das? Ganz einfach: Du stellst einfach dann die Frage: “Sag mal, Schatz, damals oder in den letzten zehn Jahren, gab es da irgendwas, wo du mir wirklich helfen oder beitragen wolltest und ich dich übel zurückgewiesen habe?” Also, mit “übel” startest Du, und dann “ein bisschen” zurückgewiesen und so weiter. 


Ich hatte zum Beispiel mal eine Freundin, mit der war ich relativ frisch zusammen und die war wirklich sehr nett, sehr weiblich, sehr beitragend. Und die schaute mich dann freudestrahlend an, sagte: “Darf ich deine Fußnägel schneiden?” Und ich so: “Nein.”


Und ihre Indikatoren, also ihr Gesichtsausdruck, ist von “total begeistert” in völlig … also, so, weißt Du, wie wenn Du eine Eins in der Schule erwartest und eine Fünf kriegst. So, und ich habe das damals überhaupt nicht verstanden, aber es hat wirklich, hat sie richtig emotional nach unten gehauen.


Und heute, mit dem Wissen, das ich heute hätte, würde ich anders fragen. Also, sie würde sagen: “Hey, darf ich Deine Fußnägel schneiden?” Dann würde ich sagen: “Du, das ist eine etwas ungewöhnliche Bitte. Jetzt, nur, dass ich es verstehe: Warum möchtest Du das denn tun?” Und dann hätte sie wahrscheinlich gesagt: “Du, schau mal, ich habe mich schon immer so für Nägel interessiert und ich finde es cool. Und außerdem hast Du mir da und da geholfen und ich würde gerne etwas zurückgeben und es macht mir Freude, das zu tun.” Dann würde ich sagen: “Ja, okay, gerne.” 


Wie habe ich damals gedacht? ‘Oh Gott, wir kennen uns ganz frisch. Ich will die arme Frau ja nicht erniedrigen,’ “Nein.” Also, Du siehst, hier kann man verdammt viel falsch machen. Und glaub mir, gerade in Beziehungen ist da verdammt viel falsch gemacht worden – und ich kann nur jedem empfehlen, Beitragsversuche des Partners ernst zu nehmen.


Ein weiterer Fehler, den man machen kann, ist: Frauen versuchen, Männer zu erziehen, und Männer versuchen, Frauen zu erziehen. Was dabei oft passiert: Man konzentriert sich zu sehr auf das Negative. Wenn Du jetzt in “Reicher als die Geissens” – in einem Kapitel steht genau drin, dass man das nicht machen soll, weil Materie zusammengepresste Energie ist. So, also das hier [Alex berührt die Tischplatte] ist zusammengepresste Energie. Kann ich nur empfehlen, steht in “Reicher als die Geissens” in dem Buch drin. 


Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf etwas richtest, dann ist das Energie. Die kannst Du auch messen. Da kannst Du einen Stab hinhalten, ein sehr feines Messgerät, und dann konzentrierst Du Dich darauf – fängt an zu piepen. Jetzt, wenn Du Deine Energie die ganze Zeit auf ein Problem, auf etwas Unerwünschtes oder auf etwas Negatives richtest, was passiert dann? 


Ganz einfach: Es wird mehr, weil Materie aus Energie besteht. Richtest Du auf etwas Negatives Energie, um es zu stoppen, um es zu erledigen, wird es mehr. 


Natürlich ist es nicht absolut. Natürlich musst Du auch Dinge abstellen und musst sagen: “So, das muss jetzt mal aufhören.” 


Aber der Trick ist: 80 % solltest Du Dich auf Richtigkeiten fokussieren und die mehr machen. Und höchstens 20 % solltest Du versuchen, Dinge abzustellen. Also schau, indem Du einfach die Richtigkeit bestätigst – das, was richtig ist –, meinetwegen nicht die Durchführung, sondern einfach: “Hey, ich finde es super, dass Du mir helfen möchtest. Finde ich voll nett von Dir!”


Bestätigen – und dann nicht “aber”, weil ”aber” alles abwertet. Sondern: “Hey, das finde ich voll nett, dass Du mir helfen möchtest. Danke. Jetzt hätte ich noch eine Bitte: Lässt Du Dir einmal von mir zeigen, wie man das macht? Weil ich es dann noch cooler finde.” Und selber bitte die Erwartungen runterschrauben. Keiner ist als Profikoch oder Kartoffelschäler oder was auch immer vom Himmel gefallen.


Teilnehmer: Ich hatte gerade mir überlegt, ob das so gut kommt, wenn ich sage: “So, hi, klasse, dass Du mir helfen möchtest. Vorab …”


Alex: Nicht vorab. Nein, pass auf: Das müssen zwei Zyklen sein. Das eine ist: Du bestätigst es und sagst: “Hey, toll!” In Deinem Fall würde ich Dir empfehlen, mach Folgendes: Du bestätigst einfach “Toll, dass Du mitmachst!” So, und dann schaust Du dem “Arschleiden” meinetwegen eine Minute zu und dann fragst Du: “Du, darf ich dir dazu einen Tipp geben?” Es ist wichtig, dass das Bestätigen nicht in einen Ratschlag übergeht.


Erst wird bestätigt, Punkt. Das ist ein Zyklus. Dann wird ein neuer Zyklus, nämlich die Optimierung, eingeleitet. Aber wenn Du Optimierung mit Bestätigung kombinierst, wertest Du die Bestätigung ab. “Ich finde es ja toll, dass du deine Hausaufgaben machst, aber …”


Ich weiß nicht, ob es Dir schon mal aufgefallen ist: Alles vor dem Wort “aber” ist genau genommen gelogen. “Ich finde es ja toll, wie du aussiehst, aber …” So, macht das nicht.


“Ich finde es toll, wie du aussiehst.” Meinetwegen eine Minute später – es muss wirklich genügend Abstand sein: “Mensch, ich hätte da noch eine Idee.”


So, der Trick ist aber, anstatt immer das Negative abstellen zu wollen – damit machst Du es mehr –, konzentriere Dich auf Energie, auf das, was richtig ist. Zum Beispiel so: Wenn Du ein Kind davon abhalten möchtest zu schreien, wird es mehr schreien, weil es Aufmerksamkeit kriegt, wenn es schreit.


So, wenn Du ihm aber Aufmerksamkeit gibst, wenn es was richtig macht, wenn es Dinge richtig macht, dann ist das eine Belohnung auf die Richtigkeit. So kriegt das Kind eine Belohnung auf …, wenn es unangenehm ist. 


Also musst Du aufpassen, wo Du Deine Aufmerksamkeit hinschickst. Zum Zusammenfassen noch einmal: Beitragsversuche immer motiviered bestätigen, gerade in romantischen Beziehungen, weil da Emotion drin ist, da Erwartung drin ist.


Wenn Du das da nicht machst – alter Falter! Und das kannst Du … – bei manchen reicht es, es fünf-, sechsmal zu verkacken und Du erlebst in Zukunft die Hölle auf Erden. Das willst Du nicht. Und nochmal: Du kannst alles, was Du falsch gemacht hast, in Ordnung bringen. Es ist möglich. Es ist, wenn Du ungeübt bist und selber in der Situation bist, nicht ganz so einfach. Deswegen übe mit einfachen, nicht mit der Partnerin.


Übe erstmal mit neutralen, einfachen Leuten. So, aber Du kannst alles in Ordnung bringen. Es gibt eine magische Frage, die kaum einer stellt und deswegen ist sie so magisch. 


Diese Frage lautet: “Okay, in Bezug auf das und das, was habe ich da falsch gemacht?” Und übersetzt heißt diese Frage aber, weil es immer so ist: “In Bezug auf das und das, was habe ich da falsch gemacht – Klammer auf: aus Deiner Sicht?”, weil das, was die andere Person sagt, ja nicht absolut ist. Da gibt es ja keinen Richter da, der sagt: “Das ist allgültig für jeden”, sondern “aus ihrer Sicht”. Das “aus Ihrer Sicht” musst Du Dir nur dazudenken, Du sagst es nicht. “Was habe ich in Bezug auf XY falsch gemacht?” 


So, und dann hörst Du zu, und zwar nicht als Angegriffener, sondern einfach als Interessierter am Gesichtspunkt des anderen. Du fragst auch nach. Du rechtfertigst nichts, Du verteidigst Dich nicht, weil Du Forscher bist. Du bist nicht Betroffener, Du bist Forscher, Du willst erforschen, wie die Person die Welt sieht und wie es auf sie gewirkt hat – unabhängig von Deiner Absicht. 


Rechtfertige Dich nicht, erkläre Dich nicht, sage nur am Schluss, wenn Du’s wirklich verstanden hast, nachdem Du ordentlich nachgefragt hast: “Ah, okay, jetzt verstehe ich deine Sicht”, oder: “Okay, das verstehe ich.” Und dann sagst Du: “Okay, was habe ich noch falsch gemacht?” 


Kinder. Wenn Kinder am Weinen sind und Du fragst sie einfach: “So okay, was habe ich falsch gemacht?” Ich glaube, wenn einer von 1000, eher einer von 10.000 Eltern jemals ein Kind gefragt hat: “Was habe ich falsch gemacht?”, dann ist es schon sehr optimistisch geschätzt.


Schau aber mal aus der Sicht des Kindes. Stell Dir vor, Deine Eltern hätten, als Du mal richtig verstimmt warst, gefragt: “Was habe ich falsch gemacht?” Erstens mal hättest Du Dir gedacht: “Wow, die sind doch nicht so von oben herab, wie ich dachte.” – “Wow, die bringen mir ja Respekt entgegen.” – “Wow, die bringen mir ja Interesse entgegen.” – “Wow, sie sind nicht die absolute moralische Instanz, die alles weiß und die Weisheit gepachtet haben.”


Wenn Du darüber nachdenkst – das ist eine Frage, wo man einfach mal sein Ego verabschieden muss. Aber es ist eine Frage, die sehr viel Ordnung und Goodwill schaffen kann. 


Wichtig: Aber wenn Du die fragst, musst Du sie mehrmals fragen – solange, bis nichts mehr kommt: “Okay, Schatz, was habe ich, was habe ich falsch gemacht?” – “Ja, bap-bap-bap-bap-bap-bap-bap.” – “Okay. Verstehe. Scheiße. Okay. Was habe ich sonst noch falsch gemacht?“ – “Bap-bap-bap-bap-bap-bap-bap.” – “Okay, verstehe. Danke, dass du mir gesagt hast. Okay. Was habe ich sonst noch falsch gemacht?” – “Dada.” Und irgendwann: “Nö, das war’s.” Dann kannst Du ja sagen: “Huuh! Reicht ja eigentlich schon!”


Und das Ganze spielerisch – so “playfulness” sage ich ja immer wieder. Also, spielerische Einstellung, nicht ins Lächerliche ziehen, aber einfach so gewisse “playfulness” – vor allem in Bezug auf sich selber, nicht auf die anderen.


Das ist das Gleiche wie Humor. Wer Witze über sich selber macht, ist beliebt. Wer Witze über andere macht, nicht. Wer “playful” über sich selber ist, ist beliebt. Wer “playfulness” immer nur bei anderen ausspielt, ist nicht so beliebt. 


Also, auch hier folgen wir wieder dem Prinzip: Wie machen es die meisten? Bei sich selber Rechtsanwalt, bei anderen Staatsanwalt.


Wir machen es umgekehrt. Wir wollen ja nicht durchschnittlich sein. Also bei sich selber harte Maßstäbe, bei anderen eher soft. Und stell Dir mal vor, ich würde jetzt bei Dir die Maßstäbe in Bezug auf Perfektionismus anlegen, die Du bei Deiner Partnerin anlegst. Wie fändest denn Du das? Stell Dir mal vor, ich mach das jetzt mit Dir. Glaub mir: Ich bin businessmäßig sehr fit. So, und ich gehe jetzt mal her und sage: “So! So! So! So!”


Du würdest Dir vorkommen wie der letzte Arsch und Du würdest mich hassen. Sei also froh, dass sie noch da ist.

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