Viele Menschen schieben Entscheidungen vor sich her, da sie Angst davor haben, einen Fehler zu machen.
Sie vergessen dabei, dass der beste Lehrer die eigenen Fehler sind. Auch wenn uns der versteckte Lehrplan der Schule das Gegenteil eintrichtern wollte.
Charismatische Führer wissen, dass sie für gute Entscheidungen folgende Dinge brauchen:
- den eigenen, herausgearbeiteten Purpose, das eigene, glasklare “Warum”
- klare Werte und Vorstellungen darüber, was sie wollen und was sie ablehnen
- ein klares Bewusstsein über den Ist-Zustand und das angestrebte Ideal im zu entscheidenden Bereich
Werde Dir bewusst, dass Deine Entscheidungen so gut sind wie die Informationen, die Du hast.
Wenn Du Dich scheinbar nicht entscheiden kannst, dann liegt es nicht an Dir, sondern an a) Deiner Datenbasis oder b) einer dritten Person, die Dich versteckt abwertet.
Motto: “Rubbish in, rubbish out” und “When in doubt, get more data.”
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So, Entscheidungsfreudigkeit. Viele Menschen schieben Entscheidungen vor sich her, da sie Angst davor haben, einen Fehler zu machen. Sie vergessen dabei, dass der beste Lehrer die eigenen Fehler sind. Und auch das ist wieder absolutes duales Denken (richtig, falsch). “Ich darf keine Fehler machen”, in der Schule anerzogen worden. “Wenn ich Fehler mache, gibt es eine schlechte Note.”
Also theoretisch, in der Schule kannst Du durch Bücher etwas lernen. In der Praxis lernst Du hauptsächlich durch Fehler. Das ist natürlich schmerzhaft und solltest Du durch Ausbildung versuchen zu reduzieren. Aber Du kannst gar nicht richtig super werden, ohne Fehler zu machen ist unmöglich.
Auch wenn uns der versteckte Lehrplan der Schule das Gegenteil eintrichtern wollte: Alles muss perfekt sein, Fehler sind schlecht. Auch hier empfehle ich das Booklet, das hier unten verlinkt ist High-Tech lernen und lehren.
Da steht etwas darüber, über den versteckten Lehrplan. Das ist die Manipulation, die Du derweil in der Schule untergeschoben hast, von dem Du bisher gar nichts wusstest, aber Du wirst feststellen, wenn Du das mal kennst, wirst Du sagen: “Ja, genau das wird da gemacht.”
Charismatische Führer wissen, dass sie für gute Entscheidungen folgende Dinge brauchen:
- den eigenen herausgearbeiteten Purpose, das eigene, glasklare “Warum”. Also wo will ich hin? Was ist mir wichtig?
- Klare Werte und Vorstellungen darüber, was sie wollen und was sie ablehnen. Also Du musst wissen, was ist für mich richtig, was ist für mich falsch?
- Ein klares Bewusstsein über den Istzustand und das angestrebte Ideal im zu entscheidenden Bereich.
Also nochmal, Du musst Dein eigenes Antriebsmotiv kennen, weil wenn Du jetzt zum Beispiel Psychopath bist, willst Du zerstören. bist Du keiner, möchtest Du wahrscheinlich Dinge verbessern. Es wäre also wichtig zu wissen, in welche Richtung wollen wir fahren?
Dann glasklare Werte und Vorstellungen darüber, was Du willst und was Du ablehnst. Weil gerade wenn es Entscheidungen sind, die Dich betreffen … Die Frage ist auch, in welcher Rolle als Vater, als Geschäftsführer, als Führungskraft, als Unternehmer, als was?
Und Du musst den Ist-Zustand ganz genau beobachtet haben. Und Du musst wissen, was das Ideal ist und dabei idealerweise das korrekte Ideal haben. So, was ist der Unterschied zwischen korrektem und falschem Ideal? Naja, das falsche Ideal war bei Nokia, dass sie möglichst viele Modelle in möglichst vielen Farben von Telefonen haben.
Das nachweislich korrektere Ideal war dann das iPhone. Ein Modell kann man sich selber zurecht dengeln durch Apps und jeder kann sich eine Hülle kaufen in der Farbe wie es möchte. Es war scheinbar das bessere Ideal. Wenn nicht, gäbe es ja die anderen noch.
Und jetzt kommt ein ganz wichtiger Satz: Werde Dir bewusst, dass Deine Entscheidungen so gut sind wie die Informationen, die Du hast. Deine Entscheidungen sind so gut wie die Informationen, die Du hast. Wenn Du Dich scheinbar nicht entscheiden kannst, dann liegt es nicht an Dir und erst recht nicht an Deinem Verstand, sondern eher an a) Deiner Datenbasis oder b) einer dritten Person, die Dich versteckt abwertet.
“Du kannst das nicht, Du machst immer Fehler” und so weiter, und so weiter und “Ich finde es ja nett, dass au dich anstrengst, aber ich fürchte es hilft nicht.” Diese dauernde, untergejubelte verallgemeinerte Verunsicherung macht Dich unsicher auf den Entscheidungsprozess. Und das Problem ist, dass Du Dir dieser Person noch nicht mal bewusst bist, sondern die wahrscheinlich Dich berät.
In dem Moment, wo Du Dir dieser Person bewusst wirst, schwindet auch ihr Einfluss. Nochmal, ich glaube, es war Johannes 8, 32: “Ihr werdet die Wahrheit erkennen und sie wird euch befreien.” In dem Moment, wo Du weißt: “Ach guck mal, der wertet mich immer versteckt ab.” Daher kommt auch diese Unfähigkeit zu entscheiden.
So, also nochmal, es ist Deine Datenbasis. Deine Datenbasis kann natürlich über verschiedene Sachen verkehrt sein. Es kann sein, dass Informationen fehlen. Es kann sein, dass falsche Informationen drin sind. Es kann sein, dass die Informationen falsch priorisiert sind und es kann sein, dass es widersprüchliche Informationen gibt.
Habt Ihr das verstanden? Also wenn die Datenbasis irgendwie unrund ist, es fehlt etwas, es widerspricht sich, es ist falsch, priorisiert, es ist gar nicht priorisiert (alles ist gleich wichtig) … Wir wissen aber alle, dass nie etwas gleich wichtig ist. Dinge sind immer wichtiger als die anderen.
So, hast Du also korrekte Daten vollständig ohne Widersprüche korrekt priorisiert und Du kennst Ist und Ideal Du bist Dir Deiner Zielsetzung bewusst und Du weißt, nach welchen Werten Du grundlegend entscheidest, wie zum Beispiel: “Okay, ich versuche bei jeder Entscheidung möglichst viel Nutzen, bei möglichst wenig Schaden für mich und meine Lebensbereiche inklusive Planet Erde sicherzustellen.”
Nach diesen Entscheidungskriterien … Also wenn Du so möchtest, Ist wäre da im Navigationssystem, wo Du bist. Ideal-Zustand wäre da, wo Du hin möchtest und der Rest, was ist Dein Purpose und was sind Deine Werte wären, wenn Du so möchtest, die Routen Optionen, schnellste Route, eleganteste Route, Stromsparendste, energiesparende Route.
Es gibt ja viele Arten, wie man Ist zu Ideal bringen kann, aber grundlegend sind Entscheidungen ganz leicht, wenn Du alle Daten hast, die richtige Priorisierung hast und Dir völlig klar ist, wo ist Ist und wo ist Ideal.
So, Motto lautet: “Rubbish in, rubbish out” ist ein alter Spruch von Programmierern und Datenbankprogrammierung. Wenn man Scheiß Ergebnisse kriegt, liegt es an Scheiß Daten. Also vorne Scheiß Daten rein, hinten Scheiß Ergebnisse raus und “When in doubt, get more data.”
Wenn Du Zweifel hast, krieg mehr Daten. Wenn Du an irgendetwas zweifelst, ist es entweder, dass Du so ein Psychopaten oder fast Psychopathen in Deiner Umgebung hast oder dass die Datenbasis nicht genug ist, nicht groß genug ist, als dass Dein Verstand eine Entscheidung treffen könnte.
Müsst Ihr mir nicht glauben, nehmt es mal als These, schaut mal, ob man damit die Vergangenheit erklären könnte und in Zukunft vielleicht besser machen könnte. Der eine oder andere wird dann erkennen, vielleicht hat der Fischer doch nicht ganz so unrecht.
Also wenn Du Dich scheinbar nicht entscheiden kannst, dann liegt es nicht an Dir und an Deinem Verstand. Hierzu gibt es auch auf der Dellenhauer App – die ist kostenlos – eine ganze Videoserie, die heißt Bedienungsanleitung für den Verstand.
Da erkläre ich diese ganze Problematik nochmal, was das Problem am Verstand ist, dass die Leute nicht wissen, wie man den bedient, weil der Verstand funktioniert eigentlich hochpräzise und es gibt auch keinen Entscheidungsfehler. Es gibt nur Datenfehler, Wahrnehmungs- und Datenfehler. Es gibt keinen Entscheidungsfehler
Wenn Du Deine Entscheidungsfehler / Deine Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre nimmst – nimm mal eine – wirst Du feststellen, dass es genau genommen keine Fehlentscheidung war, sondern eine Datenfehler. Weil meistens hast Du jetzt bessere Daten als damals, als Du die Entscheidung getroffen hast, und hättest Du damals schon diese Daten gehabt, dann wäre Deine Entscheidung auch anders gewesen.
Das heißt, es sind Datenfehler oder Wahrnehmungsfehler. Du hast falsch geschaut oder zu wenig Daten gehabt. Es sind keine Entscheidungsfehler, es sind Datenfehler.
So, und um das tun zu können, um entscheidungsfreudig zu sein, musst Du vor allem eine Eigenschaft trainieren – das hatten wir hier auch schon gesagt im vorherigen Kapitel – Beobachtungsfähigkeit. Du musst in der Lage sein zu beobachten, denn woher kriegst Du nochmal Deine Daten?
Aus der Wahrnehmung. Augen, Ohren, Nase, meinetwegen Übersinnliches, aber es sind Wahrnehmungen, die die Daten in Deinen Verstand packen. Sinneskanäle, ohne diese zu nutzen. Oder sie dauernd fehl zu interpretieren, was hinzuzufügen, was wegzulassen, was herauszufiltern, wird einfach die falsche, unvollständige Information in Deinem Verstand ankommen lassen. Und dann gilt “Rubbish in, rubbish out” Scheiße rein, scheiß raus, Müll rein, Müll raus.
Und Du brauchst einfach Ziele, Werte, Prinzipien und Purpose, um relativ schnell Entscheidungen treffen zu können. Deswegen ist es sehr wichtig, seinen eigenen Purpose zu kennen, die Prinzipien zu kennen, auch zu wissen, wo will ich denn langfristig hin, was ist mein Leuchtturm Ziel und mit diesen Presets, also diesen Voreinstellungen in Deinem Verstand, kannst Du eigentlich fast jede Entscheidung treffen.
Wenn Du jetzt natürlich in einer Rolle agierst und Du bist jetzt in der Rolle des Chef-Buchhalters als Beispiel in einem Unternehmen, dann musst Du natürlich aus dieser Rolle sagen: So, was sind die Ziele dieser Rolle, was sind die Zwecke dieser Rolle, was sind die Prinzipien dieser Rolle? Im Rahmen dieser Rolle triffst Du dann diese Entscheidung. Aber Du brauchst immer Ziele, Purpose, Werte und Prinzipien, Ist und ideal, um Entscheidungen treffen zu können.
Das ist, wenn Du so möchtest, die Grundvoraussetzung. Du kannst ja mal schauen, wo konnte ich ums Verrecken keine Entscheidung treffen? Da war Dir entweder nicht klar, wo Du hin möchtest, Dir war nicht klar, warum Du dahin möchtest. Du hattest keine Entscheidungskriterien, wo Du sagst: “So bewerte ich, so entscheide ich.”
Ein Prinzip, an das ich mich halten würde, ist zum Beispiel keine duale Logik: Richtig, Falsch. Ja, Nein. Gut Böse gibt es nicht, sondern immer nur unendlich wahr, unendlich falsch und dazwischen viele Graustufen. In der Mitte ist der Übergang von wahr zu falsch.
So, und wenn Du mit diesen Prinzipien denkst, wird es Dir so leicht fallen, Entscheidungen zu treffen. Du kannst auch mal zurückschauen: Wo hatte ich Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, dann wirst Du feststellen, es lag an den Zielen, an den Zielen, am Purpose, an den Werten, an den Prinzipien und an Ist oder Ideal, Ist waren nicht alle Daten vorhanden. Ideal war Dir unklar.
Jetzt hast Du praktisch eine Checkliste, bestehend aus 6 Punkten, mit denen Du jede Entscheidung treffen kannst, musst nur sicherstellen, dass Du Daten sammelt. Und da hilft Grübeln nichts, weil Deinem Verstand musst Du vorgeben, welche Ziele er hat, welche Purpose Du hast, welche Zwecke Du hast, welche Werte, welche Prinzipien.
Das musst Du Deinem Verstand vorgehen. Der Verstand ist wie eine Excel-Tabelle. Wenn Du die Daten nicht vorgibst, was soll der ausrechnen? Und Ist musst Du vorgeben und Ideal musst Du ihm vorgeben, wenn Du ihm das alles vorgegeben hast, läuft das Ding wie eine 1
Mehr dazu in der App. Kostenlos findest Du im Google Play Store oder im App Store bei Apple kostenlos zum Download und dort heißt die Videoserie Bedienungsanleitung für Deinen Verstand, sind mehrere Stunden mehrere Teile. Da erkläre ich das von hinten bis vorne. Danach hast du’s vollständig verstanden und Ihr sagt: “Klar, ist ja offensichtlich.”
Der Verstand ist wie eine künstliche Intelligenz oder wie eine Excel-Tabelle. Du musst ihr aber Sachen vorgeben. Wo willst Du hin? Warum willst Du dahin? Was sind die grundlegenden Prinzipien, nach denen gearbeitet wird? Was sind die Grundlagen, Werte, nach denen gearbeitet wird? Wir stehen jetzt hier, wir wollen dahin und dann kann das Ding los urnen.
Also, ich gebe Euch nur einen Tipp: Dieses Video inklusive Transkript – das findest Du hier auch unten plus dieses Booklet –, das würde ich mir an Eurer Stelle, was ich hier gerade erklärt habe, mir 20 mal anhören, weil viele Leute haben immer Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen oder “Was soll ich hier machen? Was soll ich da?”
Alles was ich hier gesagt habe. Wenn Du das mal durch arbeitest und mal überprüft, stimmt es für mich? Mach mal eine Liste von 20 coolen Entscheidungen, die Du getroffen hast. Ich wette, Dir war das Ziel klar. Ich wette, Dir war der Zweck klar. Also, warum, ich wette, Du hast nach gewissen korrekten Prinzipien und Werten entschieden.
Ich wette, Du hast die Ist-Situation korrekt beobachtet und die Idealsituation relativ korrekt eingeschätzt. Und basierend darauf hast Du dann Deine Entscheidung getroffen. Wenn Du das Mal wirklich durch arbeitest, wirst Du sehen, damit kannst Du für die Zukunft ganz fürchterlich viel Dir das Leben leichter machen mit viel besseren Entscheidungen. Denn die machen ja einen großen Unterschied langfristig.
Und Entscheidungsfreudigkeit bedeutet halt auch, wenn Du so möchtest, Selbstvertrauen ist das Vertrauen in Deine Entscheidungen, in die Korrektheit einer Entscheidung. Wenn Du so möchtest, über das, was ich Dir hier erzählt habe, wirklich einen Art Algorithmus zu haben, wie muss ich mir meinen Verstand aufsetzen? Was für eine Datenbasis muss ich ihm geben, damit der richtige Entscheidungen trifft? Das beeinflusst direkt das Selbstbewusstsein.
Wenn Du mal darüber nachdenkst, jemand, der kein Selbstbewusstsein bei Frauen hat. Warum? Weil, was auch immer er getan oder entschieden hat, ging immer nicht so, wie er sich es vorgestellt hat. Ja, so immer dann, wenn Du etwas erwartest und das tritt auch so ein, steigt ein Selbstbewusstsein oder wenn Du eine Entscheidung triffst und denkst, das war jetzt gut und dann stellt sich raus, das war schlecht, dann sinkt Dein Selbstbewusstsein.
Also das Thema richtige Entscheidungen, Selbstbewusstsein, Charisma hängt schon eng zusammen.
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