Immer nur auf Ereignisse zu reagieren, ist nicht die Arbeitsweise von Charismatischen Führern.
Versuche, wie ein Schachspieler, immer die nächsten 5–10 Züge vorherzusehen und sei vorbereitet.
Hol Dir Rat und Hilfe von Menschen, die in dem jeweiligen Bereich Erfahrung, Vertrautheit und Ergebnisse vorzuweisen haben.
Stecke nicht in der Vergangenheit fest, denn diese kannst Du nicht ändern.
Allerdings kannst Du die Vergangenheit korrekt auswerten und daraus Deine Regeln für die Zukunft aufstellen.
Sei in der Gegenwart, während Du an der Zukunft arbeitest.
Achte darauf, dass Deine “Lösungen von heute” nicht “die Probleme von morgen” werden.
“Systemisches Denken” wird Dir die Vorhersage von Ereignissen und Konsequenzen extrem erleichtern.
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Vorhersage. Immer nur auf Ereignisse zu reagieren, ist nicht die Arbeitsweise von charismatischen Führer. Versuche, wie ein Schachspieler immer die nächsten 5 bis 10 Züge vorherzusehen und sei vorbereitet.
Hol Dir Rat und Hilfe von Menschen, die in dem jeweiligen Bereich Erfahrung, Vertrautheit und Ergebnisse vorzuweisen haben. Umgekehrt: Höre nie jemandem zu, der keine Vertrautheit hat und der keine Ergebnisse hat. Du landest sonst nur da, wo er ist und da willst Du nicht.
Stecke nicht in der Vergangenheit fest, denn diese kannst Du nicht ändern. Also jeder von uns hat sicherlich schon etwas gemacht, was er bereut und das einzige, was Du tun kannst, ist daraus zu lernen, zu sagen: “Okay, das war so. Punkt. Und ab jetzt werde ich es besser machen.”
Wenn man natürlich denkt, man lebt nur einmal und alle anderen leben nur einmal, dann wird das Ganze natürlich sehr viel ernsthafter. Der Buddhist hat es da leichter, der sagt: “Na ja, irgendwann starten wir halt wieder neu. Dann war das, was ich da gemacht habe, sogar gar nicht schlecht, weil das kann ich jetzt für den Rest meiner dauernden Leben immer wieder anwenden.”
Welcher Glaubensrichtung oder Idee Du Dich anschließen möchtest, überlasse ich Dir. Auf jeden Fall haben die anderen mehr Spaß.
Also stecke nicht in der Vergangenheit fest, denn diese kannst Du nicht ändern. Allerdings kannst Du die Vergangenheit korrekt auswerten und daraus Deine Regeln für die Zukunft aufstellen. Sei in der Gegenwart, während Du an der Zukunft arbeitest.
Also nochmal: Du sorgst dafür. Du analysierst die Vergangenheit aber nicht, um Dich in ihr zu suhlen, zu wälzen oder Dich selber zu peitschen oder mit Asche Dein Haupt zu streuen, sondern Du gehst rein, um zu lernen. Weil wenn Du schon ein Fuckup gemacht hast, dann gibt es eine Art und Weise, wie Du diesen Fuck up zum Gewinn für Dich und Deine Umgebung machen kannst, nämlich indem Du analysiert, was Du falsch gemacht hat und das dann für die Zukunft besser machst.
Also nicht in der Vergangenheit feststecken, aber auch dich nicht in der Zukunft verlieren. Sei in der Gegenwart, während Du an der Zukunft arbeitest. Beim Tagträumen, was ich Dir auch schwer empfehlen würde, solltest Du auch in die Zukunft hineingehen, sie Dir ausmalen.
Wichtig, aber auch da wichtig: Man träumt Träume, um kreativ zu sein, nicht um der Gegenwart zu entfliehen. Viele Leute stürzen sich in eine Traumwelt, weil sie der Gegenwart nicht ins Auge blicken können. Das solltest Du nicht tun. Aber jetzt mal genau gefragt: Warum können sie der Gegenwart nicht ins Auge blicken?
Weil zu viel ihrer Energie in der Vergangenheit feststeckt. Eigentlich haben wir alle genug Energie, um dem Alltag und auch großen Problemen recht entspannt ins Auge schauen zu können. Wenn aber viel Deiner Energie in der Vergangenheit festhängt oder fixiert ist oder Du immer noch Aufmerksamkeit drauf hast, dann fehlt Dir die in der Gegenwart. Deswegen ist es so wichtig, die Vergangenheit aufzuarbeiten, um diese Energie wieder zu kriegen.
Also seine Gegenwart, während Du in der Zukunft arbeitest. Achte darauf, dass Deine Lösungen von heute nicht die Probleme von morgen werden. Ein sehr weiser Satz, den viele auf den ersten Blick vielleicht nicht verstehen werden. Aber erinner Dich mal dran, ob nicht viele Probleme, mit denen Du heute kämpfst, ursprünglich daher kommen, dass Du vor 2 Jahren mal ein Problem gelöst hast und wenn Du das mal machst, wirst Du feststellen, das kommt sehr oft vor.
Systemisches Denken, damit meine ich dieses Booklet hier Systemisches Denken. Die Kunst, sich nicht andauernd neue Probleme zu schaffen, findest Du übrigens auch hier unten verlinkt kostenlos zum Download Freies Copyright zum Durcharbeiten, ähnlich wie hier mit QR-Codes und Videos.
Systemisches Denken wird die Vorhersage von Ereignissen und Konsequenzen extrem erleichtern. Sei 5 bis 10 Züge voraus, verliere Dich aber nicht in der Zukunft. Sei in der Gegenwart und handhabe die Zukunft aus der Gegenwart heraus. Stelle sicher, dass Du geistig nicht in der Vergangenheit feststeckst, sowohl geistig als auch durch zu viele offene Sachen.
Weiß nicht, wer von Euch hat schon mal im Keller ausgeräumt oder so mal richtig ausgemistet? Dann werdet Ihr feststellen, dass, wenn man da drauf schaut, also man öffnet die Tür, schaut da nur hin und dann wird man schon müde.
Warum? Weil ein Zyklus ist etwas, was gestartet wird, derweil in Veränderung geht und irgendwann wieder zu Ende und dann beginnt es wieder von neuem. Und was Du wissen musst: Aufmerksamkeit ist ähnlich wie Zeit oder Geld. Es ist ein Investment Gut.
Wenn Du jetzt Aufmerksamkeit in etwas investierst, das Du startest, aber nie abschließt, dann ist diese Aufmerksamkeit in diesem Zyklus gefangen. Es kann ein geistiger Zyklus sein, das heißt, irgendetwas in Deiner Vergangenheit ist für Dich noch nicht abgeschlossen. Irgendwas kommt immer wieder, irgendwas erinnert Dich wieder dran.
Aber auch wie in diesem Keller. Dort gibt es ganz viele angefangene Zyklen, die aber nie zu Ende gebracht wurden. Es wurde nie geschaut … Also einfach so: “Ich weiß nicht, was ich damit machen soll, stelle ich es mal in den Keller.”
So, wenn Du jetzt da drauf schaust, dann wirst Du sehen, wie Dir allein dieses Chaos die Energie abzieht, weil es Dich erinnert an wie viel Energie Du hättest – das ist Dir in dem Moment nicht bewusst, aber es erinnert dich an wie viel Energie Du hättest – und wie viel da wirklich steckt.
So, wenn Du jetzt schlau wärst, nimmst Du Dir eine Sache vor und sagst: “So, ich fange links hinten an oder ich gehe im ersten Durchgang durch.” Also, Du musst Dir eine Arbeitsmethodik definieren. Entweder ich fang links hinten an oder vorne, oder ich nehme erst die Großen, dann die Kleinen oder mache erst die Klamotten, dann die Flaschen.
Also Du musst Dir vorher definieren, wie Du vorgehen willst und dann ziehst Du es einfach durch. Auch in mehr Durchgängen kann man die Iterationen machen. “So, ich schmeiß erst mal alles weg, was völlig klar ist, dass ich es nicht mehr brauche.”
Zack Zyklen abgeschlossen. Nach dem ersten Durchgang merkst Du schon bis voller mehr Energie. Warum? Weil Du den Zyklus abgeschlossen hast und die rein investierte Energie in den Zyklus auf einmal wieder zu Dir zurückkommt.
In Kurzform: Leute, die der Gegenwart nicht ins Auge schauen können, haben zu viele offene Zyklen, entweder faktisch im Leben oder in ihrem Verstand. Und der Trick ist, sie einfach abzuschließen.
Und jetzt wirst Du feststellen, wenn Du dann das durchziehst und Du hast danach einen Keller, der wirklich aufgeräumt ist, wo alles weggeworfen ist, wo alles weg ist, wo alles schön sortiert ist, sodass Du es jetzt wieder findest, dass es wirklich für die Zukunft bereit ist – dann wirst Du feststellen, dass Arbeit nicht müde macht, sondern Du fühlst Dich danach viel energetisierter als Du angefangen hast.
Zyklen abschließen ist der Weg zur Energie. Noch ein praktischer Tipp, wenn Du solche Arbeit machen musst. Stell Dir mal vor, wir sollen den Kleiderschrank ausmisten. Dann hat man eigentlich immer 3 Optionen, die mittlere ist die beschissene. Die eine ist: “total geil, will ich unbedingt behalten”, die andere ist “brauche ich nicht”. die mittlere ist: “weiß ich nicht, maybe” und die “Maybes” machen Dich fertig, weil sie sind offene Zyklen.
Hierbei gibt es einen ganz leichten Trick. Du machst eine Maybe-Kiste. Du machst eine Kiste schreibst darauf: “Maybe” und dann schmeißt Du alles rein, wo Du nicht weißt und dann gibst Du dieser Kiste aber ein Ablaufdatum, nämlich: “Weg schmeiß ich die in genau 12 Monaten”.
Für den Fall, dass Du irgendetwas vermisst, kannst Du immer noch in die “Maybe”-Kiste abtauchen und es rausholen. Aber alles, was Du bis dahin nicht rausgeholt hast, wird ungeöffnet weggeschmissen. Funktioniert super. Ist ein kleiner Hack, wie man mit “Maybes” umgeht.
Das geht, aber … Kann man, wenn Du so möchtest, auch für Dokumente machen. Ich habe Dokumente, wo ich sage so, die brauche ich nicht mehr und dann welche, die muss ich auf jeden Fall aufheben. Und dann habe ich “Maybe”-Dinger so, diese “Maybe”-Dinger kommen bei mir auch in die Kiste, nur dass ich die 10 Jahre aufheben muss und dann steht halt das Verfallsdatum drauf.
Und dann werden sie dann nach 10 Jahren weggeschmissen, weil Du als Unternehmer eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren hast. Also “Maybes”, lass dich von denen nicht stoppen, sondern teile ihn zu “Maybes”. Sortier es nicht, mach nicht groß, pack es einfach da rein.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du bei dem “Maybe” wirklich was brauchst, kannst Du ja kurz investieren. In der Praxis kommt es höchstens, höchstens 2 Mal vor im Jahr.
Deswegen steht im Reicher als die Geissens ja auch: “It’s a hell yeah” als ein “Wie geil!”, oder Nein. Warum? Weil vielleicht ist Nein in der Praxis.
Fragen dazu?
Teilnehmerin: Also das habe ich jetzt für mich gerade entdeckt. Hat denn geistige und physische Zyklen, die offen sind, miteinander zu tun? Also hängen die …
Alex: Naja, es gibt ja den Spiegel. Das heißt, irgendwo vorher hatten wir in dem Kapitel gesagt, dass das, was Du im physikalischen Universum wieder findest – warum beweise ich Dir später auch in dem Kapitel, Warum es so ist – ist ein Spiegel Deiner inneren Welt. Also sie haben miteinander zu tun. Das kann man nicht 1-zu-1 nehmen, aber es gibt da schon starke Ähnlichkeiten.
Teilnehmerin: Und wie würdest Du angehen? Welche Methode würdest Du anwenden, um herauszubekommen, wann fing dann so was an? Also gibt es da …
Alex: Wann fing was an?
Teilnehmerin: Mit diesem, ja, etwas anfangen, nicht zu beenden – Zyklen.
Alex: [lacht] Vor der Zeitzählung, also vor der Zeitrechnung. Glaub es mir. Also die Frage ist so nicht zu beantworten. Wann fing es an? Auf jeden Fall früher, als Du denkst. Das kann ich Dir sagen.
Gut, dann sehen wir uns gut gelaunt im nächsten Video.
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