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ZUVERSICHT.

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Charismatische Führer sehen zuversichtlich in die Zukunft, denn sie wissen:

  • dass man jeden Berg bezwingen kann, wenn man die Treppenschritte nur klein genug wählt
  • dass dieses Universum ausschließlich auf Ursache und Wirkung beruht
  • dass “Rückschläge” normal sind, denn sie sind die Antwort des Universums auf eine Aktion (Ursache) – nicht mehr
  • dass durch Auswertung und neuen Angriff das Ergebnis immer besser wird, bis es schließlich mit der Zielsetzung übereinstimmt
  • dass es den Lerngewinn während der Iterationen (verbessernde Durchgänge) für die Zukunft geschenkt gibt
  • dass alles, was sie wirklich verstehen, sich nicht negativ auf sie auswirken kann

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Zuversicht. Charismatische Führer sehen zuversichtlich in die Zukunft, denn sie wissen:

  • dass man jeden Berg bezwingen kann, wenn man die Treppenschritte nur klein genug wählt. Es gibt keine Herausforderung, die sich nicht lösen lässt, wenn man die Schritte nicht klein genug wählt. Es ist nur die Frage der Dauer. 

So sagte Archimedes zum Beispiel: “Gib mir einen Punkt, wo ich sicher stehen kann und einen Hebel, der lang genug ist, und ich bewege die Erde mit einer Hand.” Das heißt: Du hast entweder die Schritte zu groß gewählt, deswegen wirkt es überwältigend, oder der Hebel ist nicht lang genug. 

Das heißt: Du hast Deine Kraft nicht stark genug “geleveraged”, “gehebelt”. Eigentlich kannst Du alles erreichen. Die Frage ist nur: wie viel Aufwand und wie viel Vorarbeit?

Außerdem wissen Sie, 

  • dass das Universum ausschließlich auf Ursache und Wirkung beruht. 
  • Sie wissen, dass “Rückschläge” normal sind, denn sie sind die Antwort des Universums auf eine Aktion, also auf Deine Verursachung, nicht mehr.

Also noch mal, ob etwas ein Rückschlag oder ein Gewinn, es hängt nur von Deiner Zielsetzung ab. Tatsächlich machst Du eine Aktion – es gibt eine Reaktion, also es gibt nur Feedback –, und ob das jetzt in Deinem Sinne ist, hängt von Deiner Zielsetzung ab. 

Möchtest du Selbstmord begehen, findest Du es nicht gut, wenn Du den Brückenpfeiler nicht getroffen hast. Dagegen: Hast Du nicht getroffen, bist knapp dran vorbeigeschlittert und Du möchtest gern leben, sagst Du: “Was für ein Glück.” Im anderen Fall war es: “So ein Pech”. 

Also nochmal, Sie wissen, dass Rückschläge normal sind, denn Sie sind die Antwort des Universums oder eines Systems oder einer Person. Also was auch immer, in welcher Größenordnung Du Dich hier gerade befindest… Aber die Antwort des Universums, die Antwort eines Systems auf eine Aktion – also sprich auf eine Ursache: nicht mehr gut, schlecht, richtig, falsch –, sind Wertungen.

Wir, in dieser Zivilisation, bezeichnen üblicherweise Dinge als “gut”, die das Überleben auf das nächste Level bringen von möglichst vielen Lebensbereichen. Das bezeichnen wir üblicherweise als “gut” und zwar langfristig gesehen. Also sprich: mehr Nutzen in Richtung Überleben zu stiften, als Schaden anzurichten auf dem Großteil der Lebensbereiche. Das liegt aber nur daran, weil wir gerne leben möchten und Tod als schlecht empfinden.

Wenn Du aber solche Halluzinationen oder Verrücktheiten in Deinem Kopf hast, dass Du sagst: “Ich kann nicht mehr schlafen, ich kann nicht mehr denken, ich kann nicht entfliehen”, dann wirst Du Tod als gut ansehen. Ob der Dir wirklich hilft, sei die Frage. 

Ich will damit nur sagen, Tod wird praktisch als ein Reduzieren des Überlebens angesehen. Tatsächlich ist es auch nicht wahr, denn Tod ist wahrscheinlich eine der besten Erfindungen des Lebens an sich. Das macht Platz für Neues. Es sorgt dafür, dass Wesen nicht in unbrauchbaren Körpern gefangen sind. 

So. Außerdem wissen sie, 

  • dass durch Auswertung – also Du kriegst Feedback –, dass durch Auswertung und neuen Angriff das Ergebnis immer besser werden wird, bis es schließlich mit der Zielsetzung übereinstimmt. 

Die meisten Leute haben die falsche Erwartung, dass sie sagen: “Ich mache einen Angriff und ich muss gewinnen.” Das ist das Schul-Mindset. Ein Test, zu dem musst Du performen. Das ist aber nicht, wie es im Leben funktioniert, sondern Du machst einen Angriff, schaust, was passiert, wertest es aus. 

Neuer Angriff, Iteration, wieder durchgehen, durchgehen, durchgehen, wirst jedes Mal schlauer und irgendwann hast Du Dein Ergebnis. 

Außerdem wissen Sie, 

  • dass es den Lerngewinn während der Iteration, also während der Durchgänge, verbesserte Durchgänge, für die Zukunft geschenkt gibt.

Also wenn Du jetzt zufällig genau das Richtige machst, im ersten Versuch, und wer anders hat 50 Durchgänge gebraucht, um das Gleiche herauszufinden, wem geht es eigentlich besser? Dem ersten oder dem zweiten? Kurzfristig, dem ersten, weil der schneller zum Ziel gekommen ist, und er hat weniger Downs, Blessuren, Verluste in Kauf nehmen müssen. 

Wem geht’s langfristig besser? Dem anderen, der es sich erarbeiten musste. Warum? Weil er bei den ganzen Durchgängen so viel gelernt hat, dass, wenn er in einer neuen Situation ist, er diesen Lerngewinn dieser Durchgänge dorthin übertragen kann. 

Der, der Glück hatte, kann gar nichts übertragen. Der hat jetzt sogar das Problem, dass er in einer schwierigen Situation, nämlich in einer Krise, diese Tests erst machen muss. Und er denkt ja: “Ich bin vom Glück geküsst.” Auf einmal zeigt ihm das Universum: Ne, so ist es nicht! Und dann musst Du Deine Learnings machen unter Druck. 

Stell Dir mal vor, Du müsstest Laufen lernen, während Du flüchten musst. Das ist ein schlechter Zeitpunkt. Also auch da wird einfach falsch gewertet: “Oh, der hat es beim ersten Mal hingekriegt, die arme Sau!” Warum? Weil er denkt, es läuft jetzt immer so. 

Es ist wie ein Lottogewinn, wenn Du es beim ersten Mal zufällig hinkriegst, ist es nicht gut. Es sieht so aus, es ist aber nicht gut. Weil Du kriegst praktisch etwas ohne Anstrengung, nur nach dem Lottoprinzip, nach dem Zufallsprinzip, weißt aber tief in Deinem Inneren, Du hast es nicht verdient, bist auch unsicher, weil Du sagst: “Äh …?” So und jetzt … Oder Du bist nicht unsicher und sagt: “Oh, ich bin der Größte. Ich habe einfach das magische Händchen.” und es war einfach nur Glück. Und jetzt, auf einmal gehst Du “all in” in einem anderen Bereich und verlierst alles. Das ist das, was üblicherweise passiert. 

Also Sie wissen, 

  • dass es den Lerngewinn während der Iteration – also, das sind verbessernde Durchgänge – für die Zukunft geschenkt gibt. Das heißt also, all das, was ich jetzt gelernt habe, kann ich für die Zukunft benutzen und Sie wissen, 
  • dass alles, was sie wirklich verstehen, sich nicht negativ auf sie auswirken kann.

Habe ich auch an mehreren Stelle schon erzählt. Meine Motivation: Immer dann, wenn mir etwas Schwierigkeiten macht, bedeutet es – musst Du nicht glauben, aber denk mal drüber nach –, immer dann, wenn mir etwas Schwierigkeiten macht, bedeutet es: mein Verstehen ist direkt proportional niedrig zur Schwierigkeit. Große Schwierigkeiten, niedrigeres Verstehen. Erhöhtes Verstehen, weniger Schwierigkeiten. Völliges Verstehen, keine Schwierigkeiten. 

Das heißt: Verstehen ist direkt proportional zu der Anzahl und Größenordnung der Schwierigkeiten. 

Jemand, der viele Schwierigkeiten hat, verstößt einfach gegen viele Naturgesetze und versteht Bereiche nicht, die ihn beeinflussen. Thema: Rote Zone. Ja? Man könnte noch weitere Sachen sagen: Je größer die Schwierigkeiten, desto größer die Unbekanntheit, wo sie herkommen. Also Du ahnst noch nicht mal, welchen Bereich Du verstehen solltest. 

Wenn Ihr jetzt diese sechs Punkte der Zuversicht nehmt. Erstens: Ich kann jeden Berg bezwingen. Jede Herausforderung ist nur eine Frage der Größe der Schritte. Du kannst auch jedes Fachgebiet lernen. Es ist nur die Frage: Wie hart ist es, die ganzen Fachbegriffe zu lernen und zu verstehen? Nur!

Auch Mathematik. Und ich weiß nicht, ob jemand schon mal genau das Wort nachgeschlagen. Was ist denn eigentlich “Multiplikation, Division”? Was ist denn eigentlich “Ist gleich”? Was ist denn … 

Wenn Du das wirklich alles mal machst, dann wirst Du ein viel tieferes Verstehen über Mathematik kriegen. Es ist halt viel Arbeit. Also Du weißt: die Treppchen und der Hebel, wie groß der Hebel ist, bestimmen es. Hebel wäre vergleichbar mit Vorarbeit. Ja? Ich kann versuchen, den Baum, die Eiche mit meinen Füßen einzutreten, oder ich baue mir eine Axt oder ich schärfe die Axt noch vorher. Es ist Vorbereitung. 

So, dann ist mir klar, dass Rückschläge normal sind. Weil, das ist die Antwort des Universums. Und am Anfang bin ich noch nicht so schlau, da ich noch nicht genau weiß: was ist Ursache, was ist Wirkung? Aber ich habe da auch keine Angst davor, weil die Antworten, wenn ich sie auswerte, werden zu einem Gewinn. 

Und ich weiß: Alles, was ich verstehe, kann mich nicht negativ beeinflussen. Umgekehrt, was mich negativ beeinflusst, weiß ich, da verstehe ich noch was nicht.

So, und mit diesen sechs Punkten, wenn Du die wirklich verstanden und intus hast und für Dich als wahr erkannt hast – wenn ich sie sage, sind sie noch nicht wahr –, … Du musst sie für Dich selbst als wahr erkennen und sagen: “Hmm, erster Punkt, vergleiche ich mal mit meiner Vergangenheit. Könnte das wahr sein? Ach ja, stimmt, da war es so, da war das so. Ah, ja bei anderen? Ja, stimmt, da auch …” 

Also Du musst es für Dich verifizieren, jeden Punkt. Aber wenn Du jeden Punkt für Dich verifiziert hättest und sagen würdest: “Ja, der ist wahr!”, wärst Du sehr zuversichtlich. Warum? Du weißt: “Egal wie hoch der Berg ist, kriege ich ihn gehändelt?” Egal wie groß die Herausforderung ist, es erhöht nur die Vorbereitungszeit: die Axt zu bauen, sie zu schleifen und so weiter, den Hebel zu bauen. 

Rückschläge sind nicht schlecht. Sie sorgen für einen Lerngewinn. So, mit jedem Durchgang würde ich immer besser und ich weiß einfach, wo ich suchen muss, nämlich da, wo meine größten Schwierigkeiten herkommen. 

Leider ist es nicht ganz so wahr. Also da, wo Deine Schwierigkeiten herkommen, ist vielleicht nur das Symptom, aber zumindest weißt Du: “Ah, es ist auch ein Kapitel hier. Symptome sind nicht die Ursache.” 

Jetzt weißt Du, aber: “Aha, hier habe ich immer wieder das gleiche Symptom. Ich weiß, Symptome sind nicht die Ursache. So jetzt muss ich dieses Symptom irgendwie nachverfolgen, um rauszukriegen, wo ist die Ursache?” 

Ich kann dir aber sagen, die Ursache ist, wo Du Dich nicht auskennst. Das kann ich Dir sagen, weil sonst hättest Du das Problem gar nicht.

So, das heißt: Ich habe auch noch den Kompass, wie ich die Dinge finde, die mich negativ beeinflussen, nämlich dort, wo ich kein Wissen habe und dort in der roten Zone, wo ich noch nicht mal weiß, dass ich es nicht weiß, aber es besser wissen sollte.

Warum sollte ich nicht zuversichtlich sein? Es ist nur die Frage: wie viel Arbeit? Ich krieg auch jeden Mitarbeiter zu einem A-Mitarbeiter. Glaube es mir! Jeden! Die Frage ist nur: Ist es ein lohnendes Investment? Gut, dann sehen wir uns gut gelaunt und zuversichtlich im nächsten Video.

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