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VIELSEITIGKEIT.

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Charismatische Führer sind vielfältig interessiert, sie können viele Rollen einnehmen.

Zieh Dich niemals davor zurück, neuen Herausforderungen ins Auge zu schauen.

Im Gegenteil: Lerne Herausforderungen zu lieben, denn sie sind Dein bester Freund.

Denn je mehr Dinge Du erlernst, desto mehr steigert sich Dein Wert, Deine Attraktivität und Dein Selbstvertrauen. 

Charismatische Führer wissen, dass es recht leicht ist, ein Spezialist zu werden. Ein breit befähigter Generalist dagegen ist viel seltener.

Halte dabei Deinen Fokus stets auf Engpässe, damit Du Dich nicht verzettelst, aber sammle Fähigkeiten.


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Vielseitigkeit. Charismatische Führer sind vielfältig interessiert, sie können viele Rollen einnehmen. Zieh Dich niemals davor zurück, neuen Herausforderungen ins Auge zu schauen. Im Gegenteil: Lerne, Herausforderungen zu lieben, denn sie sind Dein bester Freund.

Ihr kennt vielleicht den Spruch: “Gehe öfters die Extrameile, da gibt es nie Stau.” Ich liebe Dinge, die wahnsinnig viel Arbeit sind. Wisst Ihr warum? Weil ich weiß, dass 99 Prozent der Leute faul sind und es nicht machen werden.

Ich mache mir natürlich nicht unnötig Arbeit, aber wenn ich jetzt sehe, dort ist ein Engpass, den viele haben, und der ist schwer zu lösen, dann finde ich es super. Warum? Es macht mich selten. Selten ist wertvoll.

Wie viele Leute können viele Rollen einnehmen? Wie viele Leute haben keine Scheu davor, neuen Dingen ins Auge zu sehen? Wenige. Deswegen ist es wertvoll. Deswegen: Im Gegenteil: Lerne, Herausforderungen zu lieben, denn sie sind Dein bester Freund. Sie machen Dich wertvoll. Denn je mehr Dinge Du lernst, desto mehr steigert sich Dein Wert, Deine Attraktivität und Dein Selbstvertrauen. Du vertraust immer mehr in Deine Fähigkeiten, weil Du auch mehr hast.

Charismatische Führer wissen, dass es recht leicht ist, ein Spezialist zu werden. Ein breiter, befähigter Generalist dagegen ist viel, viel seltener also, der überall einspringen kann. Halte dabei Deinen Fokus stets auf Engpässe, damit Du Dich nicht verzettelt, aber sammle Fähigkeiten.

Nochmal: Halte dabei Deinen Fokus stets auf Engpässe, damit Du Dich nicht verzettelt. Weil sonst ist es wie Schmetterlinge fangen. Heute hast Du noch das … Wer 2 Hasen fängt, fängt keinen und wer in allem gut ist, kann zum Schluss gar nichts – das ist nicht damit gemeint.

Sondern halte Deinen Fokus stets auf Engpässe, dann lerne diesen Skill perfektioniere ihn. Nächster Engpass, lerne diesen Skill perfektionieren und auf die Art und Weise sammelst Du immer mehr Fähigkeiten. Die Reihenfolge der Fähigkeiten liegt genau genommen das System und die Engpässe fest, weil Du folgst immer den Engpässen.

Bestes Beispiel für den Ultra Generalist, an dem bis jetzt noch keiner dran gekommen ist, ist Leonardo da Vinci. Der war Philosoph, Wissenschaftler, Maler, Forscher, Mathematiker. Also was er alles konnte … Erfinder –, da fällt Dir einfach gar nichts mehr ein. Also gar nichts.

Also Ihr seht, auch für die Schlauen unter Euch, da gibt es noch ein bisschen Platz nach oben. Wenn Du versuchst, alles gleichzeitig zu machen, bringt das nichts. Sondern lerne eine Sache, bis Du sie pareto, die 20 Prozent kannst, die 80 Prozent des Ergebnisses bringen.

Dann lerne die nächsten 20 Prozent, die 80 Prozent des Ergebnisses bringen. Nicht 5 gleichzeitig, zum Schluss kannst Du gar nichts.

Schaut Euch das mal an: Wer von Euch kennt “Ultimate Fighting Championship”, dieses Oktogon, wo die sich vermöbeln? Das ist praktisch die relativ reinste Form des Kampfes, weil praktisch fast alles erlaubt ist. Schlimmer ist nur noch ohne und ganz ohne Regeln und ohne Handschuhe. Aber in der Zivilisation ist es schon die Ursprungsart des Kampfes.

Warum gibt es da keinen, der irgendwie als Kung Fu Meister oder als Karatemeister da jemals gewinnt? Ganz einfach. Es heißt Mixed Martial Arts, also könntest Du auch als Karatekämpfer da rein gehen oder als reiner Boxer. Du würdest einfach untergehen, weil Du musst einfach verschiedene Sachen beherrschen, nämlich von jeder Sportart: von Ringen, die wichtigsten Pareto Sachen, von Boxen, die wichtigsten Pareto Sachen. Und dann hast Du natürlich verschiedene Sachen von der Art zu kicken, hoch, tief, Defense und so weiter, Bodenkampf.

Die müssen einfach die Pareto 20 Prozent beherrschen, sonst gehen sie unter. So, Du siehst also auch da, der Generalist schlägt den Spezialisten, sonst gäbe es da ganz viele Taekwondo Schwarzgurte, ganz viele Karate Schwarzgurte, ganz viele Kung Fu Obermeister. Aber es gibt sie alle, weil einfach die Vielzahl der Rollen, sich das Beste rauszusuchen, nach Pareto immer gewinnen wird.

Auch gerade in System und gerade mit Veränderung. Weil Du wenn jetzt ein ganz enger, tiefgreifender Spezialist bist und es verändert sich die Umwelt, was machst Du dann? Ein weiterer Punkt, dann bist Du der Superhero. Das heißt, sein breiter Generalist, der immer die 80 Prozent drauf hat, sei aber auch so fit im Kopf, dass Du Dich zur Not auch in 100 Prozent einberufen kannst.

Du machst es nicht, weil sie es nicht lohnt, aber wenn es lohnt, kannst Du es, das ist das Ideal. So machen es auch diese Mixed Martial Arts, also diese gemischten Kampfkünste Typen, die gehen auch her und sagen: “Okay, ich muss von allem die Pareto 20 Prozent können, die 80 Prozent des Ergebnisses ausmachen. Dann muss ich meine Stärken und meine Schwächen kennen und je nachdem suche ich mir dann einen Skill aus, in dem ich besonders gut bin.”

Und je schlauer der gewählt ist, desto höher sind die Wahrscheinlichkeiten, dass der gewinnt. Haben wir hierzu Fragen, zum Thema Vielseitigkeit?

Teilnehmer: Die Grundvoraussetzung für Vielseitigkeit ist ja dann Interesse an verschiedenen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das nachträglich erlernen kann.

Alex: Dass man das nachträglich … ?

Teilnehmer: Dass man das nachträglich erlernen kann.

Alex: Dass man Interesse an vielem hat?

Teilnehmer: Ja.

Alex: Ich bin ja ein Freund von Definitionen. Ich würde Interesse so definieren: “Aufmerksamkeit mit Absicht”. Also jemand, der interessiert ist, der beobachtet sehr wohl, verfolgt aber auch eine Absicht. Jemand, der nur eine Absicht verfolgt, den nennt man bedürftig. Jemand, der nur beobachtet, in dem man Zuschauer oder nur aufmerksam ist, ist entweder ein Zuschauer und Samariter.

Also interessiert, finde ich eine ziemlich gute Definition davon, ist Aufmerksamkeit mit Absicht. So, wenn ich also an etwas interessiert bin, dann habe ich a) Aufmerksamkeit und sage: “Oh, was kann ich davon lernen?” Ich mache das aber mit einer Absicht.

Wenn ich jetzt aber verstanden habe, dass ich als 80 / 20 Generalist praktisch einen unermesslich unfairen Vorteil gegenüber dem Rest des Systems erreiche und dem Rest meines Mitbewerbers, weil es einfach keiner kann, weil die meisten Leute sich gerne auf eine Sache konzentrieren …

So, wenn ich verstanden habe, dass je wertvoller ich bin, ich umso mehr Selbstwertgefühl, Selbst-wert-gefühl verspüre, umso mehr Selbstvertrauen, umso mehr Leute mir folgen werden, umso mehr bin ich Ursache, umso weniger werde ich rumgeschubst.

Da bin ich mir bewusst, dass es dabei sehr viel zu gewinnen gibt, möglichst überall die 80 / 20 zu beherrschen und andere sind sich dem Vorteil nicht so bewusst. Das heißt, sie haben die Absicht nur nicht, weil sie nicht verstehen, dass sie sie besser haben sollten.

Wenn ich jemandem erzähle, warum ich etwas lerne, danach wollen die das auch lernen. Vorher nicht. “Schau mal, der Grund, warum ich das lerne, damit kann ich das tun und das und dann das.” Und dann: “Oh, das ist ja cool. Das wusste ich ja so noch gar nicht.” Das heißt, Sie haben die Absicht nicht, weil Sie nicht verstehen, was Sie damit tun können. Und das versuche ich ja gerade hier rüber zu bringen, dass es sehr schlau ist, das zu tun.

Denn nochmal: Ich hatte am Anfang in einem der Kapitel erzählt, warum ich zum Wissensjunkie wurde. Weil ich irgendwann mal relativ zu Beginn mit 20 die Erkenntnis hatte, dass alles, was mich negativ beeinflusst, Dinge sind, die ich nicht verstehe. Umkehrschluss: Möchte ich nicht negativ beeinflusst werden, also nicht rumgeschubst werden – weder vom Leben, noch von Menschen, noch von sonst irgendwie –, muss ich praktisch jeden Aspekt des Lebens so gut verstehen wie möglich.

Das habe ich relativ früh geschnallt als eigene Erkenntnis. Wenn Du darüber nachdenkst, wirst Du aber feststellen: Nichts, was Du vollständig verstehst, kann sich negativ auf Dich auswirken. Umgekehrt, wenn Du nicht gerne rumgeschubst wirst – und ich hasse es, rumgeschubst zu werden. Ich wollte immer frei sein. Ich wollte nie Sklave sein –, bleibt Dir leider nichts anderes übrig als Wissen und Weisheit.

Wenn die Leute wirklich wüssten, was es zu gewinnen gibt … Es heißt immer: Wissen ist Macht. Ja, stimmt. Aber Wissen ist vor allem Freiheit, Wissen ist verstehen, Wissen ist Ursache sein und Verstehen plus Ursache nennt man Freiheit.

So, jetzt pass auf und jetzt kommt ja der Trick. Du musst ja eigentlich nur immer Engpässen folgen. Also Du verstehst ein System, gehst immer auf den Engpass und gehst dann her und erarbeitest Dir die Skills für diesen Engpass und die so professionell wie möglich – haben wir auch hier drin in den Kapiteln, Professionelle Einstellung, sei Profi, Kompetenz.

Also ich sage einfach: “So, ich habe zwar keine Ahnung davon, aber ich werde jetzt zu diesem Thema die professionellste Version meiner selbst.” Und ein weiteres Beispiel, um das noch ein bisschen zu vertiefen, diese Frage: Ja, wie motiviert man sich dazu?

Ganz einfach: Mach Dir bewusst, was für einen geilen Return on Investors hat. Macht Dir bewusst, wie geil das Leben wäre, wenn Du alles verstehen würdest? Zum Beispiel: Viele Leute denken, ich würde gerne schreiben. Das stimmt überhaupt nicht. Das sieht so aus. Die Symptome sind nicht die Ursache.

Tatsächlich treffe ich mich viel lieber mit interessanten Menschen und führe Gespräche mit denen. In der Praxis sage ich aber dauernd Termine ab, bin nicht zu sprechen und hocke nur da und schreibe, nicht nur, aber viel. Warum? Ganz einfach: Das eine ist mein Bedürfnis, mit Leuten zu interagieren, Kaffeetrinken zu gehen, Auto zu fahren, Termine zu vereinbaren, das ist mein Bedürfnis.

Ich weiß aber, wenn ich jetzt hier so ein Video Briefing mache, bin ich jetzt hier so ein Buch oder Booklet rausgebe, ist es ein Zeitinvestment, das ungefähr 200 Terminen entspricht. Nur sind die 200 Termine nach 2 Monaten rum, die sind weg, einmal gelodert und verpufft.

Wenn ich schreibe oder Videos aufnehme – gerade jetzt noch mit künstlicher Intelligenz übersetzen in Englisch, Spanisch, Italienisch, Russisch und so weiter –, jede Minute die ich hier investiere wird gehebelt mit dem Faktor 100.000 vielleicht ne Million, vielleicht 10 Millionen. Und ich bin hauptsächlich ein guter Investor.

So, wenn ich mir überlege: Sehr schön, hier investiere ich 200 Termine und die sind danach weg und es gibt einen Return on Invest. Es gibt ein Mal etwas, was ich gelernt hatte und Spaß hatte, und hier investiere ich einmal und das wird dann praktisch bis zur Unendlichkeit wiederholbar und verbreitet sich bis zur Unendlichkeit. Dann motiviert mich das tausendmal mehr, obwohl ich es nicht gerne tue oder obwohl ich lieber mit Leuten spreche, als mit den Leuten zu sprechen.

Ich habe dann keinen Bock, mit den Leuten zu sprechen. Nicht, weil ich nicht gern mit Leuten spreche, sondern weil das andere so unglaublich dämlich wäre, nichts zu tun. Ich glaube, das gibt so ein bisschen die Idee rüber.

Und dafür muss man sich halt Gewahrsein, deswegen muss man sich wieder durchdenken. In Iterationen – “iterum” = der Durchgang – immer wieder drübergehen, Vision, was will ich? Purpose klar sein und einer meiner Hauptpunkte in Bezug auf Purpose ist: Ich möchte eine große Wirkung erzielen, eine große positive Wirkung.

Übersetzt kannst Du auch sagen: kleines Investment, große Wirkung, großes Investment, super große Wirkung. Und überall dort, wo ich einen hohen Hebel habe, sage ich: “Geil, das musst Du machen.” Und da kommt dann Vielseitigkeit bei raus, wenn man das mal verstanden hat, ist nur die Motivation.

Gut. Dann sehen wir uns gut gelaunt, tiefen philosophisch. Im nächsten Video.

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